Romy Schneider


Arielle

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Romy_Schneider.jpg


wie hat Euch gestern der Film über Romy Schneider gefallen?

Ich fand Jessica Schwarz eigentlich ganz gut als Romy Schneider. Gestört hat mich ein bißerl, dass der Film so "alles in allem" negativ rüberkam. Romy Schneider war irgendwie nie so richtig glücklich. Romy Schneider´s Tochter Sarah Biasini, hat vor Jahren mal gesagt,

http://diepresse.com/home/kultur/medien/505411/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/popco/index.do

http://www.daserste.de/beckmann/sendung_dyn~uid,b6mh5ftfz65z2ugakexqu11q~cm.asp

[.........Natürlich ist Sarah Biasini stolz auf ihre Mutter und deren Filmkarriere. "Sie hat in den 70er Jahren Frauen gespielt, die um mehr Unabhängigkeit kämpften, die sich entfalten wollten und starke Persönlichkeiten waren. Niemand vergisst sie, und darauf bin ich sehr stolz." Trotz der berühmten Mutter sei sie als Kind "einfach nur normal" aufgewachsen, mit vielen Freunden und viel Liebe. "Ich hatte eine wunderbare, ganz normale Kindheit und wurde mit sehr viel Liebe verwöhnt. Ich war nichts Besonderes, einfach nur normal – wie jedes andere Kind auch."........]


Das fehlte ganz in dem Film, alles war so traurig ... fast armselig.

Kann man aber nicht Jessica Schwarz ankreiden, Romy´s Tochter Sarah, wurde schlichtweg vergessen, weggelassen ..... warum auch immer.

Die "Rolle der Presse"? Schlichtweg widerlich. Man wurde unweigerlich an Prinzessin Diana erinnert.


Meine Meinung: Jessica Schwarz gut, aber der Film als solches schlecht.
 

Cânhamo

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Ich habe den Film nicht gesehen.

Romy Schneider war eigentlich nie so richtig mein Ding, weder in den Kitschfilmen , noch in den anspruichsvolleren Filmen, die sie in Frankreich gedreht hatte.

Die einzige Ausnahme ist ihr - glaube ich letzter- Film "Die Spaziergängerin von Sans-Souci". Das ist ein aussergewöhnlicher Film und mit einer aussergewöhnlichen schauspielerischen Leistung von Romy Schneider.
 
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man muss die angeblichen"kitschigen" filme von romy schneider auch im zeitlichen umfeld sehen. das was uns vlt heute als "heimat-kitsch" daher kommt, war für die leute in den 50ern das "erleben" einer endlich halbwegs normalen welt, erholung vom erlebten und ein "vergessen wollen" trüber jahre. einfach eine sehnsucht nach einer anderen - einer heilen welt.
 

Cânhamo

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Sicherlich war das der Hauptgrund für diese Filme.
Deshalb muß man sie aber nicht unbedingt alle mögen.
Ausserdem geht es hier ja nicht um diese Filme, sondern um Romy Schneider, die ja eine allerseits anerkannte Schauspielerin ist, bei mir aber - bis auf den einen Film- kaum Eindruck hinterliess.
 
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es ist ohnehin schwer, eine schauspielerin und deren leistung jahrzehnte nach ihrem schaffen zu beurteilen - denke ich zumindest. auch eine inge meysel wurde mal "die mutter der nation" genannt. frag mal einen heute 17 jährigen, ob er das nachvollziehen kann oder will.

ich versuche, die schneider in ihrer zeit zu sehen und meine, dass sie den hollywood-damen ihres genres leistungsmäßig durchaus paroli bieten konnte, obwohl auch sie nie eine klassische schauspielausbildung hatte und größtenteils von ihrer mutter, magda schneider, zum schauspiel kam.
 
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