Rundfahrten 2015


Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.969
Punkte
113
Schöne Zusammenfassung, danke dafür. :thumb:

Glaubst Du wirklich, dass Pinot in der Form und bei hügligem EZF der Sieg noch zu nehmen ist? Denk er ist nach heute schon klarer Favorit, aber ich hoffe natürlich, dass es noch spannend wird, allein schon wegen den Sternchen. :D
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Geraint Thomas, Spilak mit ihren 47 und 50 Sekunden, sowie Fuglsang und Dumolin mit ca. 1:30, sind nicht so weit weg, dass sie das nicht über 38 km weg fahren könnten. Auch wenn Pinot stark sein dürfte bei einem hügeligen EZF, sind seine Gegner z.T. echte Zeitfahrspezialisten, von daher sehe ich die Tour noch nicht als entschieden. Vielleicht schwächelt Pinot ja wieder bergab, oder die Länge des EZF macht was aus.
Ich fand es allerdings beeindruckend, dass sich Pinot zu seinen Qualitäten als Bergsprinter eine "dicke Mühle treten" antrainiert hat. Er ist am Gletscher mit richtig großen Gängen und hoher Wattzahl wegmarschiert, also dürfte er das auch in einem EZF durchhalten können.
Aber wie gesagt: entschieden ist noch nix und außerdem sind ja noch 2 Etappen vor Sonntag, an denen sich die Verfolger evtl. noch ein paar Sekunden zurück holen könnten.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Apropos TV-Kommentar. Nach dem Wegfall von RTL Letzebuerg fiel auch der holländische Eurosport-Stream als Alternative weg. Der bufferte ständig und da sieht man schlecht, wenn die Mitte des Bildschirms von einem Bufferkreis belegt ist. Also blieb das deutschsprachige Schweizer Fernsehen SRF2 übrig und deren Gespann ist echt grauslig. Claude Jaggi ist der TV-Mann und Sven Montgomery ist der Ex-Aktive an seiner Seite. Montgomery geht ja noch, weiß manches von seinen früheren Kollegen zu berichten, aber Jaggi ist eine Zumutung. Ständig verwechselt er Fahrer oder verkennt die Rennsituation. Die Regie des Schweizer Fernsehens ist auch mies; bekommt die Umschnitte nicht hin, wenn irgendwo etwas interessantes passiert.
Die beiden Schweizer Kommentatoren wussten gestern kaum, in welcher Gruppe (bzw. in welchem Abstand zum Leader Denifl) sich welche Fahrer befanden, zum Einen, weil sie unfähig sind zum Anderen, weil die Regie so konfus war.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
37.973
Punkte
113
Hab gestern auch die Etappe mit den beiden Schweizern geschaut. Montgomery hab ich überhaupt nicht verstanden, das war ein einziges Kauderwelsch und der andere (scheinbar Jaggi) hat größtenteils nur Blödsinn verzapft. Ganz ehrlich... da hab ich mir fast Migels & Jean-Claude wiedergewünscht. Wobei für mich Andreas Schulz immer noch der beste Eurosport-Kommentator ist. Hoffentlich darf er bei der Tour wieder ans Mikro. Tippe aber mal eher auf die zwei Stammkommentatoren, Voigte als Experte (fände ich gut) und Leini als Touristenführer, der sich aller 20 Minuten mal einschaltet und erzählt, wo es die besten Tauben auf den Tisch gibt. Janschi darf dann die Zusammenfassungen anmoderieren.

Sagan hat heute wieder zugeschlagen, Thomas ein paar Sekunden auf Pinot gut gemacht.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Soeben ist die vorletzte Etappe der Tour de Suisse zuende gegangen und es war eine spannende Etappe.

Der holländische Eurosport-Stream funktionierte, also benötigte ich die unmöglichen Schweizer nicht; die musste ich die vorigen Tage schon genug ertragen.

Heute siegte einer aus der Ausreißergruppe auf einem welligen Rundkurs rund um Bern. Die Strecke war recht kurz, aber über ein ständiges Auf-und-ab zum Finale auch knackig und es gab zum 3. Mal hintereinander kleinere Abstände.
Eigentlich waren die 3 leicht welligen Sprintetappen zwischen Showdown A) und Showdown B) irgendwie blöd geplant...
...aber Thibaut Pinot und seine FdJ haben es am 3. Tag hintereinander fertig gebracht, wertvollen Vorsprung vor dem abschließenden Zeitfahren zu verplempern. Heute waren es "nur" 3 gegenüber den jeweils 5 an den beiden Tagen zuvor. Dennoch höchst gefährlich, bei jetzt nur noch 0:34 Vorsprung vor Geraint Thomas, 0:47 zu Simon Spilak und 1:24 zu Tom Dumoulin. Denn alle drei sind auf einem welligen elend langen EZF über knapp 40 Kilometer dazu fähig, Pinot noch vom Schweizer Thron zu stoßen. Und 13 Sekunden gegenüber Thomas mehr oder weniger zu haben, ist schon ziemlich fahrlässig.

Die Etappe wurde wie erwähnt von den Ausreißern entschieden, die starke 18 Mann beinhaltete. Und weil es soviele waren, gab es kaum ein Team, das hätte nachführen sollen bzw. wollen. FdJ hatte kein großes Interesse, damit etwaige Bonussekunden verbraucht sind, Sky war wenig gewillt und einzig Cannondale-Garmin musste Strafarbeit verrichten, weil sie die Gruppe verschlafen hatten.
Zu den Ausreißern gehörten Stijn Devolder (BEL/BMC), Jonathan Fumeaux (SUI/IAM), Danilo Wyss (SUI/BMC), Daniele Bennati (ITA/TCS), Bert Lindeman (NED/TLJ), Marco Haller (AUT/KAT), Viacheslav Kusnetsov (RUS/KAT), Warren Barguil (FRA/TGA), Michael Albasini (SUI/OGE), Cameron Meyer (AUS/OGE), Winner Anacona (COL/MOV), Jurgen Roelandts (BEL/LTS), Michal Kwiatkowski (POL/EQS), Matteo Trentin (ITA/EQS), Alexey Lutsenko (KAS/AST), Jan Bakelants (BEL/ALM), Sébastien Turgot (FRAU/ALM), Davide Rebellin (ITA/CCC) und Marco Maracato (ITA/WGG).
Damit hatten viele Teams genügend Anlass, die Nachführung eher halbherzig zu betreiben.

Im Peloton gab es etwas Drama, weil Astanas Fuglsang mit Magenproblemen zurückfiel und aufgeben musste.

Das war dann das Okay für Lutsenko, der die Ausreißer am vorletzten Hügel platzen ließ... nur Bakelants konnte folgen. Lutsenko fuhr volle Pulle, Bakelants lutschte... nütze ihm aber auch nix, weil der Astana der Bessere war.

Beim letzten Anstieg oder während der Abfahrt hatten sich aus dem Peloton Thomas, Sagan, Dumoulin, Spilak und Moreno etwas abgesetzt und 3 Sekunden gegenüber Pinot (und dem Rest) herausholen können.

Zwischendurch ist mein holländischer Eurosport-Stream auseinander gefallen und ich musste auf die dämlichen Schweizer switchen, die antelle Bennati den Tinkoff-Fahrer Trussov bei den Ausreißern wähnten , wobei sie nur dem TdS-Ticker hätten folgen müssen. Sorgten mit ihrem Gewäsch dafür, dass einige Korrespondenten ihren Unfug übernahmen.
Gottseidank funzten aber die Holländer wieder, wobei die von Eurosport nicht so gut sind, wie die vom Staatssender NOS.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.032
Punkte
113
Traut jemand Dumoulin zu morgen das ganz zu gewinnen? Bei der Baskenland-Rundfahrt hat er das TT gewonnen u. das hat eigentlich nicht ganz seinen Fähigkeiten entsprochen. Da war doch eine recht heftige Steigung beinhaltet.

Das heute ist schon ein Kurs, der ihm fast perfekt liegen müsste von Steigungen u. Art des Kurses.
Trotzdem ist das natürlich schon einiges an Holz.

Dann gäbe es noch jemand wie Spilak, der überraschen kann.

Oder geht die Tendenz eher zu Thomas, bei dem ich irgendwie skeptisch bin. Ich würde wohl auf Dumoulin gehen. ;) Irgendwie sehe ich da eine ganz klare Entwicklung zu einem wirklich guten Zeitfahrer, der natürlich noch kein Tony Martin ist.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Tja, Pinot hat seinen Vorsprung nicht durch gebracht. Er verlor 1:50 Minuten auf Tom Dumoulin, also hätte es schon gegen ihn nicht gereicht, verplemperte Bonussekunden hin oder her. Pinot machte sicher kein schlechtes Zeitfahren aber wirkte an manchen Passagen doch etwas müde und hatte Mühe ein konstant hohes Grundtempo zu halten. Er war bspw. schneller als Henao, aber nicht so schnell wie Majka oder Gesink, aber selbst das wäre nicht schnell genug gewesen.
Schade, bei einem Rundfahrt-Sieg von Pinot hätte ich beim Sportforen-Tipp gut punkten können.
Dumoulin holte den Etappensieg, löste bei seiner Zielankunft den bis dato lange führenden Cancellara ab.
Der Rundfahrtsieg wurde jedoch in einem Duell zwischen Geraint Thomas und Simon Spilak entschieden. Thomas brachte 13 Sekunden Vorsprung mit, die holte Spilak zunehmend auf. Ich bibberte richtig mit, denn Geraint Thomas hatte ich in meinem Tipp nicht berücksichtigt.
Der Vollgas fahrende Spilak zog virtuell an Thomas vorbei; es war ständig auf der Kippe - mal lag Spilak knapp vor, mal behielt Thomas einen knappen Vorsprung. Aber Geraint Thomas war am Schluss etwas kaputter. Spilak erzielte die zweitbeste Zeit des Tages, gewann die Rundfahrt. Thomas hatte den Gesamtsieg um 5 Sekunden verpasst. Dumoulin rückte bis auf 19 Sekunden an diese beiden heran, kam auf das Podium. Pinot Gesamt-Vierter.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ach @Obmann:

Hast Du nicht Lust darauf, beim Sportforen Radtippen mitzumachen?
Der Rennkalender ist inzwischen nicht mehr ganz so üppig und daher machbar und es gibt auch gesonderte Wertungen für Rundfahrten bzw. Saisonhöhepubkte.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.032
Punkte
113
Lust hätte ich schon. Weiß nur nicht, ob es Sinn macht unter dem Jahr einzusteigen. Wenn das nicht total sinnlos ist, würde ich gerne mitmachen. ;) Hatte schon überlegt!

Zu TDS:

Dumoulin zumindest mit dem Tagessieg. Für ganz vorne hat es nicht gereicht. Dumoulin gegen Martin scheint mir fast schon das Duell für den Tourprolog zu sein.

Für Spilak freut es mich aber. Jemand der zwar kein ausgewiesener Zeitfahrer ist. Aber jemand der solche Kurse gern hat u. in Rundfahrten einfach in so Zeitfahren vorne dabei sein kann. Weiß man etwas, ob er die TDF fährt? Giro hat er ausgelassen jedenfalls.

Pino hat vor dem TT noch geäußert, dass wenn man ihm den schlechtmöglichsten Kurs für ihn aussuchen wollte, irgendwas in dieser Art herausgekommen wäre. Er sprach davon, dass viele Kursrichtungen usw. gefahren werden.

Ich habe die letzten zwei Tage Route de Sud geguckt. Heute war ich mit Ulli Jansch alleine!
Ist einfach ein tolles Rennen u. wie ich hier auch gelernt habe, war das Teinehmerfeld dieses Jahr auch zumindest punktuell wirklich stark. Das war nicht immer so. Gestern eine tolle Bergetappe in der sich Quintana u. Contador belauert haben. Interessant fand ich aber den jungen AG2R Fahrer Latour. Wie der mutig die zwei Großen attackiert hat, wenn sie sich belauert haben. Da dachte ich schon der Sohn von Virenque fährt. (mit den positiven Eigenschaften von Virenque)

Der hat auf dem Rad gewackelt, aber hat sehr viel Herz bewiesen. Toll!

Heute war es dann eher eine hügelige Etappe, die im Sprint eines Feldes geendet hat. Coquard der Sieger nach einem tollen Europcarzug. Wobei man am Ende wirklich froh sein konnte, dass bei dem Sprint nichts passierte. Einerseits eine sehr enge Zielpassage, die nicht gerade Massensprint tauglich war. Dazu waren die Helfer 100 Meter hinter der Linie aufgebaut u. die Fahrer mussten ziemlich abbremsen oder ausweichen, um dort nicht draufzufahren.

Das alles hat Ulli aber wenig interessiert. Für ihn ging es nur darum, wer das Punktetrikot bekommt u. hat sich dort wieder in etwas wirren Gedankengängen verstrickt.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
37.973
Punkte
113
Janschi darf man auch nicht mehr alleine ans Mikro lassen. Das ist wie Grandpa Simpson
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.969
Punkte
113
Lust hätte ich schon. Weiß nur nicht, ob es Sinn macht unter dem Jahr einzusteigen. Wenn das nicht total sinnlos ist, würde ich gerne mitmachen. ;) Hatte schon überlegt!

Auf jeden Fall mitmachen. Im Neuner kannst Du noch locker Erster werden, da geht es ja nur um den Schnitt. Du hast dann zwar keine/weniger Streichergebnisse, kannst aber durchaus um den Sieg mittippen. Und beim Sternchentipp kannste zwar nicht mehr den Gesamtsieg holen, aber so ne Tour zu gewinnen ist doch auch schon reizvoll. ;)

Kleine Frage noch: Wo hast Du den Kommentar von Pinot zur Strecke des TT gelesen? Bin ja immer auf der Suche nach guten Radsport-Seiten, die sich auf die aktuellen Rennen beziehen, kenn aber kaum welche.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.032
Punkte
113
http://www.cyclingquotes.com/news/pinot_the_tt_course_couldnt_have_been_worse/

Seite neu für dich?

Ich informiere mich momentan am meisten auf dieser Seite. Was ich ganz interessant finde, dass eben viele Fahrer zu Wort kommen. Gerade beim Giro habe ich das genossen. So hat eben Reichenbach sich zu der Etappe geäußert als in Intxausti verarscht hat. Oder als Gilbert sich klar geäußert, dass er keinen Bock auf die TDS hat. Dazu gibt es ganz gute Previews, die aber wie alle Previews niemals ganz zutreffen.
Auch wenn ich hin u. wieder einmal eine Radsportwette absondern will, benutze ich das schon als Plattform, ob jemand total unter dem Radar fliegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.969
Punkte
113
Doch, das ist die so ziemlich einzige, die ich nutze. Und zwar auch hauptsächlich für Außenseiterwetten. Beste, die ich da letztes Jahr gepickt hab, war eine 501er. ;)
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.032
Punkte
113
Respekt. So gut war ich nie. ;) Bei mir geht es da auch um den Reiz bei solchen Quoten. Aber spiele das schon eher situativ.

Die Seite nutze ich auch noch manchmal(s.u.). Ist aber keine groß aufgelegte Seite. Gibt zwar auch Podcasts. Aber dir geht es wohl eher um Nachberichte zu den Rennen? So Art radsport-News.com oder?

Wenn doch Interesse an dieser Art Seite ist, hätte ich noch eine. Die habe ich aber nicht auf Arbeit verfügbar, weil das Lesezeichen zu Hause gesetzt ist.

http://velohuman.com/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
CyclingQuotes nutze ich auch ganz gerne. Manchmal, wenn ich im Zweifel bin, ob meine Grundidee etwas taugt. ;)
Deswegen hatte es mich auch etwas geärgert, dass ich anhand der zahlreichen Sportforen-Tipps auf Kwiatkowski meine Grundidee Pozzovivo mit * (ach was... Kwiatkowski :rolleyes:) abgeändert hatte, trotzdem CyclingQuotes ebenfalls nix vom Siegtipp Kwiatkowski hielt.
Nun gut, die hatten Kwiatkowski mit ** von ***** und Dumoulin nur mit *, also ist auf deren Vorschau auch nicht Verlass, aber sowieso mixe ich mir lieber erstmal selbst eine Vorstellung und Idee zusammen und schaue (wenn möglich) erst abschließend vor der Tippabgabe nach, ob nicht wirkliche Experten ganz andere Fahrer auf dem Zettel stehen haben. ;) Manchmal ist sogar das Forum auf Cyclingnews bei der Entscheidungsfindung hilfreich... aber nur, wenn man Getrolle und ernsthafte Einschätzung voneinander zu unterscheiden weiß. ;)
Immerhin wurde mein Fehler (ach was... Geraint Thomas :rolleyes:) nicht bestraft, weil Spilak das knapp bessere Stehvermögen hatte. Neuner war okay; Rebellin war sogar noch eine solide Absicherung als 7. Fahrer, falls die Konkurrenz oder ich evtl. nicht mal einen 6. Fahrer mehr gehabt hätte. Rebellin 26 wäre halt einfach weniger (d.h. neunertechnisch besser) gewesen als Kwiatkowski 71.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ich habe die letzten Tage ein paar Etappen der Tour of Utah gesehen. Es gibt einen guten stabilen Stream, die Kommentatoren sind auch ganz okay (Frankie Andreu als Co).
So von der Natur, den Straßen und dem Drumherum ist das mal was anderes als ein europäisches Rennen. Die Etappen liegen auf ca. 2000 Meter Mehreshöhe, die Straßen sind breit und viel geradeaus, aber mit etlichen bösen Rampen gespickt.
Hat mir nicht schlecht gefallen.
Zwischendurch nicht uncoole US-Werbung, sowie Sponsoren-Promotion. Die Sponsoren antworten auf jede Frage bzw. Vorlage erstmal mit: "Yes. Absolutely!"
Und ich weiß jetzt, was ein Supertuck bzw. pedalling Supertuck ist. Sowas braucht man auf Ami-Roads.

Sportlich gab es gestern die Königsetappe bzw. Queen Stage. Joe Dombrowski war der stärkste Fahrer hinauf auf die Snowbird Skistation. Heute gibt es noch die Schlussetappe Park City - Park City, mit anspruchsvoller Strecke.
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.969
Punkte
113
Wollte ich auch gerade posten. Echt krass. Wenn das Begleitfahrzeug nicht im Weg ist, macht er auf jeden Fall einen wahnsinnigen

Hier auf Youtube. Die beiden Folgestürze waren auch nicht ohne, die beiden Fahrer blieben aber weitestgehend verletzungsfrei.


Aber auch erschreckend wie unterschiedlich Rad-PROFIS so eine Kurve anfahren. Lernen die das nicht in Theorie und Praxis? Da fährt ja fast jeder eine anderen Linie. :panik:

Was ist denn nun ein Supertuck? :licht:
 

John Lennon

Moderator Darts & Handball
Teammitglied
Beiträge
56.771
Punkte
113
Ort
Ruhrpott
Der alte Sack kann es noch - Tommeke mit schönem Sprintsieg bei der Eneco-Tour :thumb:
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.187
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Wollte ich auch gerade posten. Echt krass. Wenn das Begleitfahrzeug nicht im Weg ist, macht er auf jeden Fall einen wahnsinnigen

Hier auf Youtube. Die beiden Folgestürze waren auch nicht ohne, die beiden Fahrer blieben aber weitestgehend verletzungsfrei.
....

Aber auch erschreckend wie unterschiedlich Rad-PROFIS so eine Kurve anfahren. Lernen die das nicht in Theorie und Praxis? Da fährt ja fast jeder eine anderen Linie. :panik:....

Die Begleitfahrzeuge waren da z.T. auch recht störend. Bei Brammeier sieht es beinahe so aus, als ob die Bremsen versagt hätten. Oder er hat nicht gewusst, dass da 'ne Kurve kommt. Aber mit dem Tempo und auch WIE :crazy: er die Kurve anfährt, hätte er die nie bekommen. Ohne den Begleitwagen... ausgerechnet dieses exzentrische 380 PS Unikum Porsche Panamera Hybrid vom Team Airgas-Safeway:

AirgasPorscheUtah1_815-096-694x440.jpg


hätte er ein paar Zuschauer und ein paar Bäume mit genommen.

...Was ist denn nun ein Supertuck? :licht:

PuttdescentUtah4_815-246-660x440.jpg


Bildunterschrift lautet:
2015 Tour of Utah, stage 4: Supertuck
Tanner Putt and his UnitedHealthcare mates led the descent from the Jordanelle KOM. Photo: Casey B. Gibson

:belehr:

Meine derzeitige Signatur, die ich mit Sportforen-Fortdauer bestimmt noch 2000-mal ändern werde, war sehr vom Tour of Utah-Stream geprägt: ;)

Tanner Putt sets on SUPERTUCK-Mode! Yes. Absolutely.

Verschärft gibt es noch den "pedalling Supertuck", wenn man es in dieser Abfahrtshaltung schafft, die Pedale zu kurbeln und es gleichzeitig auch was bringt. Benjamin King hatte sowas bei der Tour of Utah gezeigt. Auf einem breiten Highway straight down. Yes. Absolutely.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben