rundumschutz für neuen rechner


tal

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Da bin ich ja beruhigt. Nur von einem online-backup habe ich noch nie was gehört. Welche Seite ist denn da zu empfehlen und vor allem welche Dateien sind denn wichtig?
 

JamiLLX

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Da bin ich ja beruhigt. Nur von einem online-backup habe ich noch nie was gehört. Welche Seite ist denn da zu empfehlen und vor allem welche Dateien sind denn wichtig?

welche von deinen privaten sachen dir wichtig sind musst du selbst wissen ;) z.b. wer gerade diplomarbeit schreibt tut sich gut daran, die datei(en) nicht nur lokal zu speichern. sie sich per email selbst zuschicken und auf dem server liegen zu lassen ist da ein probates mittel. ich red ja nicht von einer spiegelung deiner festplatte.

online-backup ist wahrscheinlich der falsche begriff, aber wer sich kein ausfallsicherungssystem für daheim leisten will kann ja auf das von irgendwelchen anbietern zurückgreifen. dropbox find ich ganz gut, zumodrive ist auch relativ bekannt, gibt noch jede menge kleinere, selbst web.de bietet eine online festplatte
 

tal

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Danke. Mein Ausfallsicherungssystem besteht zur Zeit aus einem USB Stick. :D
 

bender

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Die konzeptuellen Unterschiede sind klar, jedoch tauchen trotzdem immer wieder Löcher auf durch die man relativ einfach Root Zugriff bekommt. Ich will auch gar nichts negatives über Linux sagen, habe selber 2 Server damit laufen, aber es ist einfach ein Fehler zu denken "Ich hab Linux, mir kann nichts passieren."
Die Schwachstellen, die in Linux gefunden werden, sind äußerst selten im Vergleich zu Windows. Zudem erfordern sie praktisch immer physischen Zugang zur Maschine, eine Lücke die einem Angreifer aus dem Web einen root-Zugang ermöglicht gibt es praktisch nie.

Ich weiß z.B., dass es für Handys von Nokia mit dem Betriebsystem Symbian Trojaner gibt. Und Symbian ist dch ähnlich wie Linux, oder nicht?
Nein, Symbian ist kein Linux. Android ist ein Linux.

Es gibt für Linux Antivirensoftware, siehe z.B. hier http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/AntiVir. Aber über die Notwendigkeit von sowas wird diskutiert.
Ein Antivirenprogramm brauchst du unter Linux nur, wenn in deinem Netz noch Windowsrechner hängen, du also die die Weitergabe von verseuchten Mails verhindern willst.

Ein gestern von mir vergessene Nachteil bei Linux ist aber die mangelnde Hardwarekompatiblität, die sich aber in Grenzen hält. Ich hatte es z.B., allerdings vor Jahren, nicht geschafft, meinen Flachbrettscanner von Medion unter Linux am Laufen zu bringen. Dagegen Drucker usw. funktionierten dagegen sogar ohne Installation von Treiber, man muss einfach nur in der Einrichtung den Namen des Druckers eingeben. Bei Microsoft dagegen wird ja für alles ein Treiber gebraucht und dann noch für jede neue Version ein neuer Treiber.
Mir ging es insbesondere bei alter Hardware oft so, dass sie unter Windows nicht mehr läuft. Meine alte ISDN-Karte zum Beispiel hat keinen Treiber für Windows 7, weder Microsoft noch der Kartenhersteller liefert einen Treiber nach. Unter Linux lief die Karte einwandfrei. Das gleiche an einem etwas älteren Medienrechner mit TV-Karte. Die läuft zwar unter Win XP, aber für Windows 7 gibt es keine Treiber. Unter Ubuntu 10.04 lief sie gleich nach der Installation.
 

Easy

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Muss ich mich eigentlich schämen dass ich seit ich Win7 benutz nur noch einen Virenscanner und die Windows Firewall hab, und trotzdem das letzte mal mit dem Amiga einen Virus gefangen?

also mehr als das habe ich auch nicht. mit kaspersky hatte ich immer probleme, weil das programm bei jedem komischen bzw. ihm unbekannten ding den rechner komplett ausschaltet.

m.E. reichen die Windows teile aus, es sei denn, dass man viel von irgendwelchen komischen seiten runterzieht.
 
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