Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


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DunKing

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Was hätte er denn aber auch grossartig tun können, um wirkliche Titelchancen zu haben? Boston ist m.E. das einzige Team, welches nächste Saison ernstzunehmender Mitfavorit sein könnte. Ich hoffe sehr, dass sie gesund bleiben und die Warriors in den Finals etwas kitzeln können.

Ich werde sicher in den Playoffs auf DAZN reinschauen, aber den league pass buche ich für 2018/2019 auch nicht. Die aktuelle NBA ist für mich, rein von der Spannung her betrachtet, einfach kein gutes Produkt. Auch Podcasts und dergleichen höre ich mir mittlerweile nicht mehr so viele an. Zwar stimmt es, dass es natürlich nicht nur darum geht, wer den Titel gewinnt. Aber es dies halt doch die eigentliche Essenz der ganzen Veranstaltung. Wenn man da das Gefühl hat, dass ein Team sich höchstens selbst schlagen kann, fehlt für mich einfach der Reiz.
 

Herbipolis

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Wahrscheinlich muss man wirklich mehrere Betrachtungswinkel wählen: Der allgemein Sport-/NBA interessierte Zuschauer und der treue Fan eines Teams. Als Fan eines Teams (25 Saisons!) hab ich den LP hauptsächlich gebucht um alle Spiele meiner Mannschaft zu sehen. Das Zuckerl waren dann natürlich möglichst spannende Playoff Serien bzw. Finals (zwar meistens ohne mein Team :-( ).
Der eher "allgemein Interessierte" will wohl hauptsächlich die ganze Saison über spannende Partien sehen bzw. die bestmöglichen Spieler (sog. Highlights). Wenn nun die Superstars sich auf einige Teams konzentrieren, gibt es also weniger Gelegenheiten das zu tun, da BOS vs. GSW oder HOU vs. OKC halt nur ein paar Mal im Jahr vorkommen aber halt viel sexier klingen als wenn die Habenichtse (keine Superstars) der Liga untereinander oder gegen die Superteams (vermeintlich einseitig) spielen.
Will sagen: Die treuen Teamfans bleiben wohl dabei, die Allgemein-NBA Fans finden es vielleicht nicht mehr so prickelnd.
 
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