Schwächen von Muhammad Ali
- Ersteller Devil
- Erstellt am
thumbs-up schrieb:
So ist es. Ali war damals 14 CM größer als Tua heute und hat sehr lange Arme. Tua hätte den schnellen Ali garnicht getroffen und selbst wenn dann hätte Ali das auch weggesteckt. OK , mit der Größe ist vielleicht kein tolles Argument( alle , die Ali schlugen , waren kleiner oder gleich groß) , aber ich glaube , daß Tua kaum an Ali rangekommen wäre.
Ironimo schrieb:
Erstens gibts im Boxen kein Glück und zweitens schaffte der junge Holyfield in den 90 ern es nicht den alten Foreman auszuknocken , während der alte Ali den jungen Foreman in den 70ern ausknocken konnte.
Frazier , Foreman und Ali sind alle All-Time-Größen!
Devil schrieb:
Frazier hatte die klareren und härteren Treffer gesetzt. Er war auch der wesentlich aktivere Boxer. Wobei er im Vorwärtsgang allerdings auch einiges einstecken mußte, vor allem Alis Jab. Ali konnte Frazier aber trotzdem kaum auf Distanz halten und bewegte sich zu wenig. Neben den spektakulären linken Haken, die Ali des öfteren durchrüttelten,setzte Frazier auch jede Menge Körpertreffer, die sicherlich auch weh taten und die man mitrechen sollte. Ali konnte zwar hin und wieder schöne Serien gegen Fraziers Kopf schlagen, andererseits war er phasenweise sehr passiv. Insgesamt geht für mich das Urteil - auch was die Höhe angeht - voll in Ordnung. Frazier war an jenem Tag einfach besser als Ali.
"BTW ein Schulz hat Foreman eine Lehrstunde erteilt.
Ein Beleg für die boxerische Schwäche von Foreman "
:laugh2:
Es ist traurig , daß Schulz gegen diesen alten Fettsack überhaupt angetreten ist( und ihn nicht mal ko geschlagen hat.Genau wie der Prime-Holyfield , der den über 40 Jahre alten Foreman nicht ausknocken konnte)
"Die waren auch agiler und wendiger als ein "am Seil erstarrender, ich nehm alle hilflosen Punches von Foreman" Ali ....
Das war eine taktische Meisterleistung Alis. Er hätte nie im Leben 15 Runden durchstehen können , wenn er die ganze Zeit vor Foreman weggerannt wäre.
Ein Beleg für die boxerische Schwäche von Foreman "
:laugh2:
Es ist traurig , daß Schulz gegen diesen alten Fettsack überhaupt angetreten ist( und ihn nicht mal ko geschlagen hat.Genau wie der Prime-Holyfield , der den über 40 Jahre alten Foreman nicht ausknocken konnte)
"Die waren auch agiler und wendiger als ein "am Seil erstarrender, ich nehm alle hilflosen Punches von Foreman" Ali ....
Das war eine taktische Meisterleistung Alis. Er hätte nie im Leben 15 Runden durchstehen können , wenn er die ganze Zeit vor Foreman weggerannt wäre.
Tobi.G
Bankspieler
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@Devil
Natürlich gibts beim boxen Glück, mehr Glück als bei den meisten anderen Sportarten! Wenn ein Boxer nach Punkten hoffnungslos hinten liegt und dann durch nen lucky Punch den Gegner ausknockt hat das schon viel mit Glück zu tun.Oder wenn ein Boxer einen Kampf nur wegen einer ******* Verletzung verliert ist das Glück für den Gegner!
Natürlich gibts beim boxen Glück, mehr Glück als bei den meisten anderen Sportarten! Wenn ein Boxer nach Punkten hoffnungslos hinten liegt und dann durch nen lucky Punch den Gegner ausknockt hat das schon viel mit Glück zu tun.Oder wenn ein Boxer einen Kampf nur wegen einer ******* Verletzung verliert ist das Glück für den Gegner!
Tobi.G schrieb:
Das einzige Glück beim Boxen ist halt ein Betrug durch die Punktrichter oder den REF. Auch für nen lucky punch sind beide Boxer verantwortlich( der Boxer , der schlägt und der der nicht aufpasst). Und wenn ein Boxer verletzunganfällig ist , ist es sein Problem( genauso wie es sein Problem ist , wenn er zB ein Glaskinn hat).Das gehört alles dazu.
martin knoepfel
Nachwuchsspieler
Natürlich hatte Foreman Glück, dass sich Moorer so treffen liess. Moorer hatte ja gezeigt, wie man das Ding nach Hause schaukeln könnte.
Andererseits gibts die alte Boxweisheit, wonach ein Puncher in jeder Runde gefährlich ist. ein ähnlicher Fall war Maskajew gegen Tua.
@uhlan. Kann deiner vierer-liste beipflichten. ich finde allerdings, dass bei einer rangliste GOAT nur die leistungen im boxring zählen sollten. bin aber auch wie bodycount der ansicht, dass larry holmes oft unterschätzt wird.
Andererseits gibts die alte Boxweisheit, wonach ein Puncher in jeder Runde gefährlich ist. ein ähnlicher Fall war Maskajew gegen Tua.
@uhlan. Kann deiner vierer-liste beipflichten. ich finde allerdings, dass bei einer rangliste GOAT nur die leistungen im boxring zählen sollten. bin aber auch wie bodycount der ansicht, dass larry holmes oft unterschätzt wird.
Zuletzt bearbeitet:
hannes schrieb:
und selbstverständlich auch die weitaus besseren Boxer. so wie natürlich kein Boxer aus den 60ern oder 70ern auch nur den Hauch einer Chance gegen einen Boxer der Gegenwart hätte, ich weiß. Hagler z. B., oder der meistüberschätzte Boxer aller Zeiten, dieser elende Dehydrierer Sugar Ray Robinson.
kleiner Tipp von mir: bleib bei deinen K-Brüdern, da bist du bestens aufgehoben.