Skispringer sollen ihren Anlauf selbst bestimmen


Benjamin

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Klar, das gehört dann auf jeden Fall dazu. Es besteht ja dann auch kein Grund mehr, den Wind geheim zu halten - schließlich kann im Nachhinein eh jeder aus den Punktzahlen die Windbedingungen bei jedem Springer rekonstruieren, also kann man die Daten auch gleich bekannt geben. Für mich ist das auch einer der Hauptvorteile an der Windformel: Endlich erfahren wir wieder alle Winddaten.
 

Fliegende Käsemaus

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Mhm... Also ich weiß auch nicht Recht was davon halten soll. Bringt einen das als Zuschauer nicht auch durcheinander, ob man da noch nachvollziehen kann wer wann führt ^^
Der Vorteil liegt klar darin, dass es weniger Verschiebungen oder Abbrüche gibt, aber deshalb ist Skispringen ja auch eine Freiluftsportart.
Außerdem müsste man so eine Formel ja für jede Schanze neu Anlegen, wegen der unterschiedlichen Größen, oder lieg ich da falsch?
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Da hast du prinzipiell recht - wobei das aus meiner Sicht das kleinere Problem ist: Auch bei der jetzigen Punktewertung ist es ja so, dass ein Meter auf Normalschanzen, Großschanzen und Flugschanzen unterschiedlich viele Punkte gibt.

Im Übrigen: Herzlich Willkommen im Forum. :)
 

Nika

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Sitzplatz, besser als gar keiner, gä
Based on the analysis of the past seasons, it is clear that the competition jury needs better tools to manage the competitions to ensure that the main principles of fairness and safety are met. As possible solutions, there will be two tests conducted during the 2009 Grand Prix series. One of the tests will be using a formula compensating for the differing wind conditions that would be incorporated into the jumper's final point score. According to current models, the difference of 1 m/s in wind speed results in approximately 5m of difference in the length of the jump from the large hill. A prerequisite for implementing such a formula are exact and simultaneous wind measurements.

The second test will focus on trying out whether it is possible to change the starting position during a competition round. Based on the model calculations, the impact of 1m of in-run length can vary from 3-5m in length of the jump. This requires obtaining precise data for the individual hills but would enable the jury to alter the in-run given changes in the external conditions during a competition.
kwelle
goodbye windkorridor
welcome esoterische Punkberechnung :hmpf:
 

Kirsten

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Also dann wärs mir lieber, sie ändern vielleicht 10 Springer vor Schluss den Anlauf und berechnen dann von da aus jede weitere Punktzahl, als dass bei jedem Springer geguckt werden muss, ob er mehr Rücken/Aufwind als andere hatten und dann mal eben Meter geschenkt oder abgezogen bekommt
 

nummer5

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Netter Artikel, aber ich denke mal das der SGP zeigen wird in wie weit die Veränderungen gut/schlecht sind
 
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