Benjamin
Zahlenfreund
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Liebe Wettspielfreunde,
Als die Damen im Jahr 2009 erstmals eine Weltmeisterschaft austragen durften, war noch eine Mehrheit der Tipper dagegen, den Damen-Wettkampf zur WM-Wertung hinzuzuzählen. Während der WM 2013 schlug die Stimmung hier um, so dass es ab 2014 bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen stets eine gemeinsame Wertung der Damen- und Herrenwettkämpfe gab. Eine eigene Wertung allein für die Damen hätte sich damals noch nicht gelohnt, weil die Damen ja zunächst deutlich weniger Wettkämpfe hatten als die Herren.
Beim WM-Programm 2021 waren die Damen aber erstmals von der Anzahl der Wettkämpfe her völlig gleichberechtigt, so dass sich die Frage nach separaten WM-Wertungen für Damen und Herren erneut gestellt hatte. Ich frage euch daher, wie ihr euch die Zukunft der WM-Wertung vorstellt:
Option 1: Weiterhin nur eine gemeinsame Wertung
Das wäre das System, das wir in den letzten Jahren bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen hatten. Einerseits war das immer eine reizvolle Ausnahme von den übrigen Wettkämpfen: Um diese Wertung zu gewinnen, musste man bei den Damen und bei den Herren gut tippen. Andererseits gab es immer einige reine Herrentipper, die kein Interesse an den Damen hatten und deren Wettkämpfe auch bei der WM nicht tippen wollten, so dass es bei dieser kleinen Wertung insgesamt weniger Teilnehmer gab als bei den reinen Herrenwertungen.
Option 2: Getrennte Wertungen für Damen und Herren
Wenn diese Option gewählt wird, dann gibt es in Zukunft bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen eine separate Herrenwertung und eine separate Damenwertung (wobei das Mixed weiterhin zur Hälfte in beide Wertungen zählen würde). In diesem Fall hätte man in der reinen Herrenwertung wahrscheinlich eine höhere Dichte und mehr Teilnehmer, aber die Besonderheit der gemischten Wertung würde etwas verloren gehen.
Option 3: Getrennte und gemeinsame Wertungen
Wird diese Option gewählt, so gäbe es sowohl separate Damen- und Herrenwertungen als auch eine gemeinsame Wertung. In gewisser Weise würde man die Vorteile von Option 1 und Option 2 vereinigen. Nur gäbe es in diesem Fall eben eine gewisse Titelinflation, weil ein Titel mehr vergeben würde.
Die Umfrage läuft bis nach Wisla, denn da sie ja nur Auswirkungen auf die WM-Wertung hat, besteht kein Grund zur Eile. Mehrfachauswahl ist zugelassen, es wird also am Schluss die Option gewählt, mit der die meisten Tipper leben können.
Als die Damen im Jahr 2009 erstmals eine Weltmeisterschaft austragen durften, war noch eine Mehrheit der Tipper dagegen, den Damen-Wettkampf zur WM-Wertung hinzuzuzählen. Während der WM 2013 schlug die Stimmung hier um, so dass es ab 2014 bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen stets eine gemeinsame Wertung der Damen- und Herrenwettkämpfe gab. Eine eigene Wertung allein für die Damen hätte sich damals noch nicht gelohnt, weil die Damen ja zunächst deutlich weniger Wettkämpfe hatten als die Herren.
Beim WM-Programm 2021 waren die Damen aber erstmals von der Anzahl der Wettkämpfe her völlig gleichberechtigt, so dass sich die Frage nach separaten WM-Wertungen für Damen und Herren erneut gestellt hatte. Ich frage euch daher, wie ihr euch die Zukunft der WM-Wertung vorstellt:
Option 1: Weiterhin nur eine gemeinsame Wertung
Das wäre das System, das wir in den letzten Jahren bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen hatten. Einerseits war das immer eine reizvolle Ausnahme von den übrigen Wettkämpfen: Um diese Wertung zu gewinnen, musste man bei den Damen und bei den Herren gut tippen. Andererseits gab es immer einige reine Herrentipper, die kein Interesse an den Damen hatten und deren Wettkämpfe auch bei der WM nicht tippen wollten, so dass es bei dieser kleinen Wertung insgesamt weniger Teilnehmer gab als bei den reinen Herrenwertungen.
Option 2: Getrennte Wertungen für Damen und Herren
Wenn diese Option gewählt wird, dann gibt es in Zukunft bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen eine separate Herrenwertung und eine separate Damenwertung (wobei das Mixed weiterhin zur Hälfte in beide Wertungen zählen würde). In diesem Fall hätte man in der reinen Herrenwertung wahrscheinlich eine höhere Dichte und mehr Teilnehmer, aber die Besonderheit der gemischten Wertung würde etwas verloren gehen.
Option 3: Getrennte und gemeinsame Wertungen
Wird diese Option gewählt, so gäbe es sowohl separate Damen- und Herrenwertungen als auch eine gemeinsame Wertung. In gewisser Weise würde man die Vorteile von Option 1 und Option 2 vereinigen. Nur gäbe es in diesem Fall eben eine gewisse Titelinflation, weil ein Titel mehr vergeben würde.
Die Umfrage läuft bis nach Wisla, denn da sie ja nur Auswirkungen auf die WM-Wertung hat, besteht kein Grund zur Eile. Mehrfachauswahl ist zugelassen, es wird also am Schluss die Option gewählt, mit der die meisten Tipper leben können.