Mir liegt ein Schreiben von Competition vor, wo er ausführt, dass AB JANUAR seine Runde mit einem Preis/Preisen anlaufen wird. Ich gehe davon aus, dass er das Konzept noch im Detail vorstellen wird.
Vor dieser Runde wurde ja auch schon angetönt, dass es Preise geben soll. Vielleicht hat das den ein oder anderen wirklich motiviert, schon DIESMAL einzusteigen. Dass hier niemand IN DIESER RUNDE mit völlig abgesägten Hosen dasteht, setze ich aus meiner Privatschatulle mal 100 EURO auf den Sieger DIESER Runde aus, wobei es mir natürlich schon jetzt peinlich ist, dass ich die Reichtümer vermutlich eh mir selber zuschanzen muss.
Ich hatte dazu angeregt, als Preis(e) "echte" Box-Devotionalien wie etwa Eintrittskarten zu Box-Kämpfen, Veranstaltungs-Poster, signierte Boxhandschuhe (z.B. von uns Benny...) etc. auszuloben. Das wäre doch für echte Box-Fans ein Super-Anreiz, ausserdem käme man recht leicht an entsprechende "Preise" ran, wenn der ein oder andere hier seine "Kontakte" spielen liesse oder sich von einer seiner Trophäen trennen könnte...
Die Oldtimer-Zeitschrift "Markt" veranstaltet alljährlich ein Preisausschreiben, an dem man mit einer Spende von mind. 5 Euro (die der Kinderkrebshilfe zugute kommen) teilnimmt. Die Preise sind sehr attraktiv (1.-3- Preis z.B. ein "richtiger" Oldtimer...), die allesamt von den Lesern der Zeitschrift bzw. Sponsoren gespendet werden. An Preisen besteht nie ein Mangel, zumal der Erlös ja einem guten Zweck zugute kommt.
Wie man mit Geldpreisen "umgeht", ist natürlich ein ganz anderes Thema. In meiner Stammkneipe sind wir ca. 30 "Tipper", die vor jeder Bundesliga-Saison die Tabelle am Ende vorhersagen, jeder zahlt 20 Euro Einsatz. Wer am besten tippt, bekommt 300 .-, der zweite 200,-, der dritte 100.- . Der Sieger muss natürlich einen ausgeben...
Mein Vorschlag wäre eine Mischung aus beidem, also Sach- und Geldpreise. Wer sowieso keinen Platz mehr in seinem Partykeller hat für die vielen gesammelten Box-Plakate etc. oder über entsprechende "Verbindungen" verfügt, z.B. signierte Boxhandschuhe zu "beschaffen", könnte diese doch einfach zur Verfügung stellen. Dann hätte man Super-Preise für (fast) kein Geld.
Auf der anderen Seite müsste jeder Teilnehmer ab der nächsten Tipp-Runde mindestens 5 Euro auf ein "BFPL-Konto" einzahlen, um teilnehmen zu können. Wer wenig hat, zahlt wenig, wer mehr hat, zahlt eben mehr. Bei 5 Euro Mindestgebühr kann aber jeder teilnehmen, das ist der Preis für eine Packung Zigarretten...die Einzahlung gilt gleichzeitig als Anmeldung. Der Gesamtbetrag wird unter den besten 4 der Tipprunde aufgeteilt, der Sieger bekommt natürlich das meiste...und "muss" einen (frei zu wählenden) Teil seines Gewinns einem wohltätigen Zweck spenden, z.B. einer Stiftung für Boxer, die nach schweren Niederlagen im Ring gesundheitliche Schäden davon getragen haben, wie z.B. die Gerald McClellan-Stiftung. Somit hätte man das Angenehme (den Gewinn) mit dem Nützlichen (einer Spende) perfekt verbunden.
Um die ganze "Sache" anzuschieben, setze ich weitere 100 Euro aus meiner Privatschatulle für den Sieger der laufenden Tipprunde aus, mit der "Auflage", dass der Sieger einen kleinen Teil seines Gewinns einer wohltätigen, mit dem Boxsport verbundenen Stiftung spendet.