Sportforen's PPV-Champion [szenariobasiertes Spiel]


Sportforen's PPV-Champion. Gute oder schlechte Idee?


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sabatai

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Was ist Sportforen's PPV-Champion?

Sportforen's PPV-Champion (kurz SPC) ist ein szenariobasiertes Spiel an dem alle Sportforen-User teilnehmen können. Die Spieler schlüpfen dabei in die Rolle eines Matchmakers und müssen auf Basis bestimmter Szenarien bzw. Vorgaben Entscheidungen treffen.

Wie funktioniert Sportforen's PPV-Champion?

Die erste Spielrunde (= ein virtuelles Boxjahr) wird auf fünf virtuelle Veranstaltungen angesetzt. Jeder Spieler betreut pro Spielrunde eine bestimmte Anzahl von real existierenden Boxern (in der Regel drei). Die Boxer sind für alle Spieler vorgegeben und identisch. Bei der Gegnerwahl darf der Spieler das vorgeschriebene Budget nicht überschreiten.

Wie wird gespielt?

Die Spieler schicken ihre virtuellen Fightcards (Auflistung der Kämpfe) per PN an den Spielleiter. Die Tippabgabe erfolgt somit anonym. Der Spielleiter erstellt anschließend eine Umfrage, in der die Teilnehmer (und bei Interesse auch die anderen Sportforen-User) die attraktivsten Fightcards bestimmen. Dabei muss sich jeder Teilnehmer für exakt X Fightcards entscheiden. Alle anderen Sportforen-User dürfen auch weniger Stimmen abgeben. Ein Teilnehmer darf nicht für seine eigene Fightcard stimmen.

Eine Stimme entspricht X verkauften PPV-Tickets.
Ein PPV-Ticket kostet 10 EUR.

Die PPV-Einnahmen werden mit den Ausgaben für die verpflichteten Boxer verrechnet. Die Ausgaben dürfen dabei das Budget nicht überschreiten.

Beispiel:

Das Budget beträgt: 800.000 EUR.

Vorgegebene Boxer: A (Schwergewicht), B (Halbschwergewicht), C (Mittelgewicht), D (Schwergewicht) und E (Supermittelgewicht).

Der Spieler kann theoretisch auf die vorgegeben Boxer zurückgreifen. Wie viele Kämpfe er letztlich auf die Fightcard packt, bleibt dem Spieler überlassen (Theoretisch sind 1-5 Kämpfe möglich). Stallinterne Duelle sind ausgeschlossen. Es dürfen auch Gegner aus den zwei angrenzenden Gewichtsklassen verpflichtet werden. Allerdings muss man für so eine Ansetzung tiefer in die Tasche greifen. Die Boxrec-Punkte werden in diesem Fall mit 1.3 multipliziert (die Stelle nach dem Komma wird gestrichen).

Der Spieler entscheidet sich für die folgenden Ansetzungen:

Boxer A vs. Steve Cunningham (278)
Boxer D vs. Seth Mitchell (224)
Boxer E vs. Glen Johnson (220)

Die Kosten belaufen sich damit auf 722.000 EUR (278+224+220*1000 EUR).

Bei der Umfrage erhält der Spieler insgesamt 9 Stimmen. Wenn eine Stimme = 10.000 PPV-Tickets (beispielsweise) erzielt der Spieler einen Erlös von 900.000 EUR. Damit hat der Spieler in dieser Spielrunde:
900.000 - 722.000 EUR = 178.000 EUR eingenommen.

Am Ende gewinnt der Spieler, der über die fünf virtuelle Veranstaltungen verteilt die größte Summe eingenommen hat.

Weitere Information:

Die max. Teilnehmerzahl muss leider auf 20 begrenzt werden.
Über eine kleine Teilnahmegebühr, die am Ende des Spiels als Preisgeld an die besten Spieler ausgeschüttet wird, darf gerne diskutiert werden.
 
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HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Sofern die öden Deutschen Boxer nicht vorgegeben sind. Ich würde lieber versuchen, Mexikaner zu vermarkten. :smoke:
 
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sabatai

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Das ist der erste Entwurf des Regelwerks. Es wird definitiv noch überarbeitet.

Weitere (mögliche) Regeln:

Sind offene Abstimmungen im Forum möglich? Wenn ja, dann muss jeder Teilnehmer für exakt fünf andere Veranstaltungen stimmen. Da die Veranstaltungen anonym nummeriert sind, kann der jeweilige Teilnehmer nicht wissen, ob er gerade zufällig für seinen ärgsten Konkurrenten stimmt.

Neben Realismus und Attraktivität wird es zudem ein weiteres Kriterium geben: Die Kämpfe sollten möglichst ausgeglichen sein, aber der Heimboxer sollte natürlich dazu in der Lage sein, den Kampf zu gewinnen. Das zeichnet letztlich gutes Matchmaking aus. Für jede Veranstaltungsrunde wird es einen separaten Thread geben (wenn das ok für die Mods ist), in dem über die einzelnen Veranstaltungen (die man den Teilnehmern natürlich nicht zuordnen kann) diskutiert werden darf. Hier kann man Einfluss (z.B. "Canelo Alvarez boxt doch nicht für Peanuts! Absolut unrealistische Ansetzung..." oder "Gegen Boxer X geht Boxer Z doch KO. Welcher Idiot ist für dieses Matchmaking verantwortlich?" :D) auf die anderen Teilnehmer und die unbeteiligten Sportforen-User (die theoretisch auch abstimmen können) nehmen und damit in ihrer Entscheidung beeinflussen.

Wer für sich selbst stimmt, erhält eine Strafe von 20.000 PPV-Buys.

Ach ja, und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Das Spiel soll keine Konkurrenz zu Tommy's Boxstallspiel oder der BFPL sein. Es geht ja im Grunde in eine ganz andere Richtung.

:wavey:
 
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sabatai

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@hucki&hirschi

tragt eure Zankerein im Sandkasten aus, wenn ihr sonst nichts zum Thema zu schreiben habt, das wir Erwachsenen hier diskutieren wollen

:thumb:

Man könnte das Budget für die Gegner auch an die Punkte bei Boxrec koppeln. Angenommen man muss drei Schwergewichtler verpflichten und hat ein Budget von 600.000 EUR zur Verfügung. Für Chisora (221), Szpilka (178) und Mike Perez (153) wären insgesamt 221+178+153 = 550*1000 = 550.000 EUR fällig. Wenn man bei der Umfrage für die eigene Fightcard 9 Stimmen erhält, sind das 9*10.000 PPVs = 90.000 PPVs * 10 EUR = 900.000 EUR. Die 50.000 EUR, die man sich bei der Gegnerwahl gespart hat, werden dann noch dazu addiert. Der Spieler nimmt aus der Runde dann 950.000 EUR mit.
 
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sabatai

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Man könnte das Budget für die Gegner auch an die Punkte bei Boxrec koppeln. Angenommen man muss drei Schwergewichtler verpflichten und hat ein Budget von 600.000 EUR zur Verfügung. Für Chisora (221), Szpilka (178) und Mike Perez (153) wären insgesamt 221+178+153 = 550*1000 = 550.000 EUR fällig. Wenn man bei der Umfrage für die eigene Fightcard 9 Stimmen erhält, sind das 9*10.000 PPVs = 90.000 PPVs * 10 EUR = 900.000 EUR. Die 50.000 EUR, die man sich bei der Gegnerwahl gespart hat, werden dann noch dazu addiert. Der Spieler nimmt aus der Runde dann 950.000 EUR mit.

Noch interessanter wäre es natürlich, wenn man das Budget von den PPV-Einnahmen abzieht. Wenns dumm läuft, macht man dann sogar ein Minus.
 

Bronx Bull

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Die Idee mit den BoxRec-Punkten finde ich sehr gut. Man hat seine drei Boxer und muss daraus die Gegner verpflichten. Allerdings würde ich jedem Stall ein Grundbudget von ca. 1.000.000 Euro zum Start zugestehen. Und dann muss jeder sehen, wie er wirtschaftet. Wenn bspw. die erste PayPerView floppt, ist halt kaum noch Kohle da. Vielleicht sollte man ein Überziehungslimit einführen, falls einer rote Zahlen schreibt bzw. demjenigen eine Veranstaltung Zeit geben, wieder ins Plus zu kommen (aber eben mit einer Überziehungsgrenze), ansonsten kostet es Strafe oder, im schlimmsten Fall, ist man raus.
 
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sabatai

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Die Idee mit den BoxRec-Punkten finde ich sehr gut. Man hat seine drei Boxer und muss daraus die Gegner verpflichten. Allerdings würde ich jedem Stall ein Grundbudget von ca. 1.000.000 Euro zum Start zugestehen. Und dann muss jeder sehen, wie er wirtschaftet. Wenn bspw. die erste PayPerView floppt, ist halt kaum noch Kohle da. Vielleicht sollte man ein Überziehungslimit einführen, falls einer rote Zahlen schreibt bzw. demjenigen eine Veranstaltung Zeit geben, wieder ins Plus zu kommen (aber eben mit einer Überziehungsgrenze), ansonsten kostet es Strafe oder, im schlimmsten Fall, ist man raus.

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings ist man dann nach zwei miesen Veranstaltungen pleite und weg vom Fenster.

Deswegen habe ich auch das Modell mit dem vorgegeben Budget gewählt. Man hat ja nicht die Rolle des Promoters, sondern die des Matchmakers. Im Grunde steht man immer vor der Herausforderung eine Veranstaltung mit einem positiven Ergebnis abzuschließen. Dabei kann man auf die gleichen finanziellen Mittel zurückgreifen wie jeder andere Spieler auch. Bei deinem Vorschlag - der sicher auch seinen Reiz hat - besteht die Gefahr, dass einige wenige Spieler mit ein paar guten Events schnell sehr viel Geld verdienen. Wenn sie dieses Geld dann auch wieder reinvestieren können, werden sie zwangsläufig relativ einfach mehr Geld verdienen, als die Spieler mit weniger Geld. Dann müsste man auch über unterschiedliche PPV-Preise für die unterschiedlichen Veranstaltungen nachdenken. Das verkompliziert die ganze Sache doch erheblich und macht es auch für den Spielleiter nicht unbedingt einfacher.

:wavey:
 
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sabatai

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Jetzt sind wir immerhin schon sechs (bzw. acht) Leute. Wobei ich denke, dass das zuwenig sind. Zehn sollten es schon sein.

Aktuelle Teilnehmerliste:

Voldermort27
Jones86
Bronx Bull
HamburgBuam
Tommy
sabatai
 
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sabatai

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Ich denke wir sollten einfach starten und schauen ob's funktioniert und Spaß bringt. Ich habe die Regeln gestern noch einmal überarbeitet. Schaut einfach mal in das erste Posting im Thread.
 
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sabatai

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Szenario 1. Veranstaltung

Allgemeine Informationen:

Preis PPV-Ticket: 12 EUR
Stimme Teilnehmer: 15.000 PPVs
Stimme Zuschauer: 3.000 PPVs
Max. Budget: 1.260.000 EUR

Jeder Teilnehmer muss für exakt vier Veranstaltungen stimmen. Für die eigene Veranstaltung darf nicht gestimmt werden. Bei einem Regelverstoß werden dem Teilnehmer jeweils 15.000 PPVs abgezogen. Unbeteiligte Zuschauer sollten für max. vier Veranstaltungen stimmen.

Der Boss legt das Budget für die Gastboxer auf max. 1.260.000 EUR fest. Achtung: Das Budget ist keine Empfehlung oder Richtwert! Du darfst auch deutlich weniger ausgeben.

Die Werte werden bei einer höheren Teilnehmerzahl als 8 eventuell noch angepasst.

Für die 1. Veranstaltung stehen Dir folgende Boxer zur Verfügung:

Denis Boytsov (Schwergewicht)
Manuell Charr (Schwergewicht)
Firat Arslan (Cruisergewicht)
Zsolt Erdei (Halbschwergewicht)
Benjamin Simon (Supermittelgewicht)

Das Budget bezieht sich nur auf die Gastboxer. Auf jeder Veranstaltung muss mindestens ein Kampf stattfinden. Es müssen also nicht zwangsläufig alle Boxer and der Veranstaltung teilnehmen.

Die Fightcards werden per PN an den Spielleiter übermittelt. Wird die Fightcard im Thread gepostet, ist sie ungültig.

Abgabetermin: 9. Dezember (Sonntag) 24.00 Uhr
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Was in Deutschland alles als PPV würdig betrachtet wird... Schauder... panik:
Aber das ist wenigstens eine Herausforderung.
 
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sabatai

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Was in Deutschland alles als PPV würdig betrachtet wird... Schauder... panik:
Aber das ist wenigstens eine Herausforderung.

Rein hypothetisch: Ich würde für einen PPV mit den fünf Boxern tatsächlich 12 EUR bezahlen. Vorausgesetzt die Gegner sind keine Graupen und der Sender zeigt alle Kämpfe in voller Länge (ohne Werbung). Im Normalfall kommen noch 2-3 Freunde vorbei. Das sind für jeden 4 EUR. Für Mayweather vs. Ortiz würde ich hingegen ganz sicher keine 59,99 $ bezahlen. panik:
 
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