Benjamin
Zahlenfreund
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Wie immer gibt es für die neue Saison auch wieder einen Starterquotenthread. Die Regeln zur Berechnung der Starterquoten haben sich nicht geändert. Nach wie vor gilt also:
Starterquoten im Weltcup
Rechenverfahren
Jedes Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer in den Top 55 der sogenannten Weltrangliste hat, allerdings nicht mehr als 6.
Anschließend wird überprüft, wie viele Springer eines Landes in der letzten COC-Periode unter den besten drei Springern waren - so viele Startplätze gibt es dann noch dazu. Allerdings darf die Gesamtzahl der Startplätze nicht 7 überschreiten. Kann ein Land aus diesem Grund nicht alle Bonus-Startplätze nutzen, die ihm aufgrund der COC-Regelung eigentlich zustünden, so rücken die nächsten Springer in der Rangliste nach.
Länder, die auf diese Weise weniger als 3 Startplätze erhalten, bekommen 2 zusätzliche Startplätze hinzu; Länder die auf diese Weise genau 3 Startplätze erhalten, bekommen einen zusätzlichen Startplatz hinzu.
Die nationale Gruppe
Bei Wettkämpfen im eigenen Land darf jede Nation zusätzlich 6 Springer in die Qualifikation schicken - allerdings höchstens zweimal im Lauf des Winters und höchstens einmal im Lauf des Sommers.
Weitere Sonderregeln
Findet an einem Weltcuport ein Teamspringen statt, so darf jede teilnehmende Nation auch im Einzelwettkampf mindestens 4 Springer an den Start schicken.
Beim Weltcupfinale sind nur die 30 besten anwesenden Athleten des Weltcupstandes qualifiziert - sind darunter nicht mindestens 4 Springer aus dem Veranstalterland, so darf dieses dennoch bis zu 4 Springer melden.
Die Weltrangliste
Die Weltrangliste enthält für alle Springer alle Weltcup- und SGP-Ergebnisse der letzten 12 Monate. Aktualisiert wird die Weltrangliste allerdings nicht nach jedem Springen sondern nur nach jeder Periode, so dass sich die Zahl der Startplätze der einzelnen Länder innerhalb einer Periode nicht verändert. Auf der FIS-Seite ist die aktualisierte Weltrangliste immer bei den PDF-Dateien des jeweils letzten Weltcup-Springens einer Weltcup-Periode zu finden - so findet sich die im Moment gültige Version also bei den Planica-Dateien des letzten Jahres.
Voraussetzung für die gemeldeten Springer
An den Einzelwettkämpfen dürfen generell nur solche Springer teilnehmen, die irgendwann in ihrer Karriere bereits einmal einen WC-Punkt oder SGP-Punkt bzw. in der aktuellen oder der vorigen Saison einen COC-Punkt gesammelt haben. Außerdem müssen die Teilnehmer im Jahr 2000 oder früher geboren worden sein.
Starterquoten im COC
Rechenverfahren
Rechenverfahren
Jedes Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer in den Top 50 der sogenannten COC-Weltrangliste hat, allerdings nicht mehr als 6. Ein Land, das weniger als 3 Springer unter den Top 50 der COC-Rangliste hat, bekommt dennoch 3 Startplätze
Anschließend wird überprüft, wie viele Springer eines Landes in der letzten FIS-Cup-Periode unter den besten drei Springern waren - so viele Startplätze gibt es dann noch dazu. Allerdings darf die Gesamtzahl der Startplätze nicht 7 überschreiten. Kann ein Land aus diesem Grund nicht alle Bonus-Startplätze nutzen, die ihm aufgrund der FIS-Cup-Regelung eigentlich zustünden, so rücken die nächsten Springer in der Rangliste nach.
Finden in einer Periode keine FIS-Cups statt, so werden in der darauffolgenden Periode keine Bonusstartplätze im COC vergeben (Präzendenzfall: 5. Periode der Saison 2015/16).
Die nationale Gruppe
Bei Wettkämpfen im eigenen Land darf jede Nation zusätzlich 6 Springer in die Qualifikation schicken.
Die COC-Rangliste
Die COC-Rangliste enthält für alle Springer alle COC-Ergebnisse der letzten 12 Monate. Aktualisiert wird die COC-Rangliste allerdings nicht nach jedem Springen sondern nur nach jeder Periode, so dass sich die Zahl der Startplätze der einzelnen Länder innerhalb einer Periode nicht verändert.
Voraussetzung für die gemeldeten Springer
An den Einzelwettkämpfen dürfen generell nur solche Springer teilnehmen, die irgendwann in ihrer Karriere bereits einmal einen WC-Punkt, SGP-Punkt oder COC-Punkt bzw. in der aktuellen oder der vorigen Saison einen Fiscup-Punkt gesammelt haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jede Nation hat zehn Startplätze. Zweimal besteht außerdem die Möglichkeit, weitere zehn Springer in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Starterquoten im Alpencup
Teilnahmeberechtigt am Alpencup sind diejenigen Springer aus den OPA-Ländern (AUT, FRA, GER, ITA, LIE, SLO, SPA, SUI), die in dem Kalenderjahr, in dem die Saison endet, maximal ihren 20. Geburtstag feiern. Jedes teilnehmende Land darf maximal 15 Athleten zum Wettkampf schicken, das Veranstalterland darf zusätzlich eine nationale Gruppe anmelden, die bis zu 5 Teilnehmer umfassen darf.
Starterquoten im Weltcup
Jede Nation hat sechs Startplätze. Zweimal im Winter und zweimal im Sommer besteht außerdem die Möglichkeit für das Veranstalterland, weitere sechs Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Die Teilnehmerinnen müssen im Jahr 2000 oder früher geboren worden sein und entweder in der aktuellen oder der Vorsaison einen COC-Punkt oder irgendwann einmal einen Weltcup- oder SGPpunkt geholt haben.
Starterquoten im COC
Jede Nation hat sechs Startplätze. Für das Veranstalterland besteht die Möglichkeit, weitere sechs Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Die Teilnehmerinnen müssen entweder in der aktuellen oder der Vorsaison einen FIS-Cup-Punkt oder irgendwann einmal einen Weltcup-, COC- oder SGP-Punkt geholt haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jede Nation hat zehn Startplätze. Zweimal im Winter und zweimal im Sommer besteht außerdem die Möglichkeit für das Veranstalterland, weitere zehn Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Starterquoten im Alpencup
Teilnahmeberechtigt sind alle Damen (auch aus Ländern, die nicht zur OPA gehören). Damen, die in dem Kalenderjahr, in dem die Saison endet, mindestens ihren 21. Geburtstag feiern, dürfen in einer eigenen Wettkampfklasse teilnehmen. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt.
Sehr hilfreich ist immer die Live-Weltrangliste von skijumping.pl:
http://www.skijumping.pl/pokaz.php?show=wrl
H e r r e n
Starterquoten im Weltcup
Rechenverfahren
Jedes Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer in den Top 55 der sogenannten Weltrangliste hat, allerdings nicht mehr als 6.
Anschließend wird überprüft, wie viele Springer eines Landes in der letzten COC-Periode unter den besten drei Springern waren - so viele Startplätze gibt es dann noch dazu. Allerdings darf die Gesamtzahl der Startplätze nicht 7 überschreiten. Kann ein Land aus diesem Grund nicht alle Bonus-Startplätze nutzen, die ihm aufgrund der COC-Regelung eigentlich zustünden, so rücken die nächsten Springer in der Rangliste nach.
Länder, die auf diese Weise weniger als 3 Startplätze erhalten, bekommen 2 zusätzliche Startplätze hinzu; Länder die auf diese Weise genau 3 Startplätze erhalten, bekommen einen zusätzlichen Startplatz hinzu.
Die nationale Gruppe
Bei Wettkämpfen im eigenen Land darf jede Nation zusätzlich 6 Springer in die Qualifikation schicken - allerdings höchstens zweimal im Lauf des Winters und höchstens einmal im Lauf des Sommers.
Weitere Sonderregeln
Findet an einem Weltcuport ein Teamspringen statt, so darf jede teilnehmende Nation auch im Einzelwettkampf mindestens 4 Springer an den Start schicken.
Beim Weltcupfinale sind nur die 30 besten anwesenden Athleten des Weltcupstandes qualifiziert - sind darunter nicht mindestens 4 Springer aus dem Veranstalterland, so darf dieses dennoch bis zu 4 Springer melden.
Die Weltrangliste
Die Weltrangliste enthält für alle Springer alle Weltcup- und SGP-Ergebnisse der letzten 12 Monate. Aktualisiert wird die Weltrangliste allerdings nicht nach jedem Springen sondern nur nach jeder Periode, so dass sich die Zahl der Startplätze der einzelnen Länder innerhalb einer Periode nicht verändert. Auf der FIS-Seite ist die aktualisierte Weltrangliste immer bei den PDF-Dateien des jeweils letzten Weltcup-Springens einer Weltcup-Periode zu finden - so findet sich die im Moment gültige Version also bei den Planica-Dateien des letzten Jahres.
Voraussetzung für die gemeldeten Springer
An den Einzelwettkämpfen dürfen generell nur solche Springer teilnehmen, die irgendwann in ihrer Karriere bereits einmal einen WC-Punkt oder SGP-Punkt bzw. in der aktuellen oder der vorigen Saison einen COC-Punkt gesammelt haben. Außerdem müssen die Teilnehmer im Jahr 2000 oder früher geboren worden sein.
Starterquoten im COC
Rechenverfahren
Rechenverfahren
Jedes Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer in den Top 50 der sogenannten COC-Weltrangliste hat, allerdings nicht mehr als 6. Ein Land, das weniger als 3 Springer unter den Top 50 der COC-Rangliste hat, bekommt dennoch 3 Startplätze
Anschließend wird überprüft, wie viele Springer eines Landes in der letzten FIS-Cup-Periode unter den besten drei Springern waren - so viele Startplätze gibt es dann noch dazu. Allerdings darf die Gesamtzahl der Startplätze nicht 7 überschreiten. Kann ein Land aus diesem Grund nicht alle Bonus-Startplätze nutzen, die ihm aufgrund der FIS-Cup-Regelung eigentlich zustünden, so rücken die nächsten Springer in der Rangliste nach.
Finden in einer Periode keine FIS-Cups statt, so werden in der darauffolgenden Periode keine Bonusstartplätze im COC vergeben (Präzendenzfall: 5. Periode der Saison 2015/16).
Die nationale Gruppe
Bei Wettkämpfen im eigenen Land darf jede Nation zusätzlich 6 Springer in die Qualifikation schicken.
Die COC-Rangliste
Die COC-Rangliste enthält für alle Springer alle COC-Ergebnisse der letzten 12 Monate. Aktualisiert wird die COC-Rangliste allerdings nicht nach jedem Springen sondern nur nach jeder Periode, so dass sich die Zahl der Startplätze der einzelnen Länder innerhalb einer Periode nicht verändert.
Voraussetzung für die gemeldeten Springer
An den Einzelwettkämpfen dürfen generell nur solche Springer teilnehmen, die irgendwann in ihrer Karriere bereits einmal einen WC-Punkt, SGP-Punkt oder COC-Punkt bzw. in der aktuellen oder der vorigen Saison einen Fiscup-Punkt gesammelt haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jede Nation hat zehn Startplätze. Zweimal besteht außerdem die Möglichkeit, weitere zehn Springer in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Starterquoten im Alpencup
Teilnahmeberechtigt am Alpencup sind diejenigen Springer aus den OPA-Ländern (AUT, FRA, GER, ITA, LIE, SLO, SPA, SUI), die in dem Kalenderjahr, in dem die Saison endet, maximal ihren 20. Geburtstag feiern. Jedes teilnehmende Land darf maximal 15 Athleten zum Wettkampf schicken, das Veranstalterland darf zusätzlich eine nationale Gruppe anmelden, die bis zu 5 Teilnehmer umfassen darf.
D a m e n
Starterquoten im Weltcup
Jede Nation hat sechs Startplätze. Zweimal im Winter und zweimal im Sommer besteht außerdem die Möglichkeit für das Veranstalterland, weitere sechs Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Die Teilnehmerinnen müssen im Jahr 2000 oder früher geboren worden sein und entweder in der aktuellen oder der Vorsaison einen COC-Punkt oder irgendwann einmal einen Weltcup- oder SGPpunkt geholt haben.
Starterquoten im COC
Jede Nation hat sechs Startplätze. Für das Veranstalterland besteht die Möglichkeit, weitere sechs Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Die Teilnehmerinnen müssen entweder in der aktuellen oder der Vorsaison einen FIS-Cup-Punkt oder irgendwann einmal einen Weltcup-, COC- oder SGP-Punkt geholt haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jede Nation hat zehn Startplätze. Zweimal im Winter und zweimal im Sommer besteht außerdem die Möglichkeit für das Veranstalterland, weitere zehn Springerinnen in einer nationalen Gruppe an den Start zu bringen.
Starterquoten im Alpencup
Teilnahmeberechtigt sind alle Damen (auch aus Ländern, die nicht zur OPA gehören). Damen, die in dem Kalenderjahr, in dem die Saison endet, mindestens ihren 21. Geburtstag feiern, dürfen in einer eigenen Wettkampfklasse teilnehmen. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt.
Sehr hilfreich ist immer die Live-Weltrangliste von skijumping.pl:
http://www.skijumping.pl/pokaz.php?show=wrl