danke sehr interessante und auch entlarvende Aussagen von Ivanisevic von den Dingen, die er offenbar in den wenigen Wochen wo er mit Stefanos zusammenarbeitet, schon mitbekomme hat. Und zum letzten Satz denke ich auch, dass das eher absichtlich übertrieben und flapsig formuliert war von ihm, der da vielleicht auch etwas mit der etwas strengeren Balkan-Schule aus den 90ern draufguckt und das Thema wohl etwas süffisant kommentiert. Trotzdem streicht er ja auch die Thematik hervor die viele Spielerinnen und Spieler heutzutage betrifft und dass das Thema mentale Gesundheit und auch der Fokus auf psychologische Aspekte (off und on-court) sicherlich deutlich größer geworden ist, als früher. Alleine schon (wie auch gestern thematisiert) den ganzen Mist den die Sportler heutzutage auf Social Media abbekommen, muss man als Teenager oder Anfang 20er mal von sich fernhalten... das sind schon Belastungen, die sicherlich deutlich größer geworden sind aufgrund der veränderten technologischen und medialen Voraussetzungen.Zum Schluss haut er noch etwas raus, was mich sehr überrascht hat und was ich auch eher mal bezweifle, nämlich dass viele Spieler auf Antidepressiva seien.
Was Stefanos betrifft klingt das alles mal nach einer sehr großen Baustelle, aber auch nicht gänzlich hoffnungslos (immer mit dem Fragezeichen hinter seinem Rücken, wo wir mal voraussetzen wollen, dass das irgendwie in den Griff zu kriegen ist). Gebt den beiden mal ein halbes Jahr samt off-season Zeit und dann schauen wir in welcher Verfassung Tsitsipas Anfang 2026 so ist.