Sugar Ray Robinson Doku


jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Habs mir angesehen ,grossartig .Vor allem Sugar ray Robinson machte in 21 tagen drei Kämpfe ,1943,erst verlor er gegen Jake la motta nach Punkten in Detroit,dann folgte ein tune up gegen jackie Wilson ,den kampf gewann er nach 10 Runden MD und dann folgte die Revanche gegen la Motta,wieder ein PS über 10 Runden .
Er boxte in 21 tagen 30 Runden :eek:.......und gewann davon zwei fights ,unglaublich.......:eek:

Sugar Ray hatte seine erste Niederlage 1943 gegen la motta.Von 1943 bis 1951 kämpfte er 93 !!!mal ,von diesen Fights verlor er keinen einzigen..............
 
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Easy

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Habs mir angesehen ,grossartig .Vor allem Sugar ray Robinson machte in 21 tagen drei Kämpfe ,1943,erst verlor er gegen Jake la motta nach Punkten in Detroit,dann folgte ein tune up gegen jackie Wilson ,den kampf gewann er nach 10 Runden MD und dann folgte die Revanche gegen la Motta,wieder ein PS über 10 Runden .
Er boxte in 21 tagen 30 Runden :eek:.......und gewann davon zwei fights ,unglaublich.......:eek:

Sugar Ray hatte seine erste Niederlage 1943 gegen la motta.Von 1943 bis 1951 kämpfte er 93 !!!mal ,von diesen Fights verlor er keinen einzigen..............

und vor allem hat er 25 Jahre lang im ring gestanden und nur 12,5 kg zugelegt
 

Easy

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Hab mir letzte Woche den film "Wie ein wilder Stier" über LaMotta reingezogen, Muss man nicht sehen, sind aber ein paar gute Kämpfe dabei. SRR haben die in dem film aber sowas von häßlich dargestellt...oder war der wirklich so häßlich:D M.E. nicht umsonst der P4P GOAT, bis auf sein aussehen :D
 

Harman

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Hab mir letzte Woche den film "Wie ein wilder Stier" über LaMotta reingezogen, Muss man nicht sehen, sind aber ein paar gute Kämpfe dabei. SRR haben die in dem film aber sowas von häßlich dargestellt...oder war der wirklich so häßlich:D M.E. nicht umsonst der P4P GOAT, bis auf sein aussehen :D

also ich fand "wie ein wilder stier" klasse.. ok die Rocky Musik und solche spirenzien fehlen aber rein um die verfilmung Lamottas war der stark.

vorallem DeNiro macht das wieder aus. der typ ist einfach ein großartiger Schauspieler.. krass war ja seine Eifersucht.. wie der seinem Bruder eine donnerte und die eigene alte mit ner rechten wegknallte war schon derb..

Die Robinson Doku fand ich auch klasse, aber mein Englisch ist nicht so der hit..

gibt es nicht noch mehr solche Boxer-Dokus auf Deutsch? könnte mich nie satt an soetwas sehen.
 

Easy

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also ich fand "wie ein wilder stier" klasse.. ok die Rocky Musik und solche spirenzien fehlen aber rein um die verfilmung Lamottas war der stark.

vorallem DeNiro macht das wieder aus. der typ ist einfach ein großartiger Schauspieler.. krass war ja seine Eifersucht.. wie der seinem Bruder eine donnerte und die eigene alte mit ner rechten wegknallte war schon derb..

Die Robinson Doku fand ich auch klasse, aber mein Englisch ist nicht so der hit..

gibt es nicht noch mehr solche Boxer-Dokus auf Deutsch? könnte mich nie satt an soetwas sehen.

ja, aber mir hat das drum herum nicht gefallen, eben die ganze Eifersucht und so, auch sein Bruder hat ihn ja ordentlich verarscht. de Niero ist immer :smoke: und die Musik von Rocky brauche ich nicht;) Vielleicht ahbe ich aber auch einen komischen Geschmack. Der Film "Ali" mit Will Smith hat mich auch nicht vom Hocher gerissen. Warte ja immer noch auf ne anständige Tyson Verfilmung.
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Schaut Euch doch mal den Film an "Die faust im Gesicht" von 1962 .Anthony Quinn spielt Mountain Rivera ,der 1962 von Cassius Clay (der erste Filmauftritt von Clay/Ali überhaupt) ausgeknockt wird .
Mountain Riveras karriere ,die über 15 Jahre dauerte scheint am Ende ,sein betreunder Arzt gibt ihm zu verstehen,dass weitere treffer zu einer dauerhaften behinderung führen könnten.
Sein Freund und manager wird jedoch wegen seiner Spel/Wettschulden von der mafia unter Druck gesetzt,daraufhin überredet er Mountain Rivera als Showcatcher aufzutreten .Rivera,der eigentlich eine zukunft ausserhalb des Rings angestrebt hatte ,muss sich entscheiden für die Freundschaft oder gegen seine Gesundheit und Würde.....................

Die Nebenrollen sind unter anderem mit Jack Dempsey und Max Baer besetzt ,obwohl der Film schon älteren Datums ist,erscheint er völlig zeitlos.
Der film,zu unrecht unbekannt ,ist wirklich groß und für uns Boxsportfreunde absolut zu empfehlen .Anthony Quinn als Mountain Rivera ist überragend.....
Schaut ihn Euch unbedingt an ,den Film gibt es echt für knapp 5 Euro Gesamtpreis schon bei der Amazone.....;)

Wenn er euch nicht gefällt ,rufe ich Haye - harrison als Kampf des Jahrzehnts aus ,pilgere zum Frankei Swindell Tempel und erkläre feierlich ,dass die Niederlagen der Klitschko Brothers nur durch Dehydration;Spinatus,Laggy Pansch ,Cheadbutt zu stande kamen und gebe meinen Hucktunnel und AATunnelblick zu.....................:D:laugh2::crazy:;)


Mountain Rivera was no punk. Mountain Rivera was almost the Heavyweight Champion of the World!!!!!
 
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jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
@ Easy,Drago und Harman:

Habt ihr mal die Dokumentation "Tyson" von James Toback gesehen ?
Äusserst empfehlenswert ,packende Kampfszenen,ausserdem spricht Mike über alles,seinenKindheit,seine Karriere,seine Frauen ,einfach über alles und kommentiert darüber hinaus .Absolutes muss für uns eigentlich ........

Dann gibt es noch einen klasse Film mit dem namen "Comeback" über Jürgen Hartenstein .Der Regisseur begleitete über ein Jahr den Boxer Jürgen Hartenstein mit der kamera.
Dem Regisseur Maximillian Plettau gelingt es zu dem Boxer ein persönliches,vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen ,mit realistischen ,fast schon intimen Bildern kann er dies dem Zuschauer gut vermitteln.
Hartenstein hat den Wunsch wieder in den Ring steigen zu dürfen und endlich wieder zu gewinnen.
Die Doku beschäftigt sich mit dem Boxalltag jenseits des ganzen Glamours und des Geldes ,hartenstein trainiert auf dem Dachboden ,wäscht bei seiner Grossmutter das geschirr ab und arbeitet abends als Türsteher .
grossartige bilder vermitteln die Härte des Boxsports,aber auch bieten diese private Einblicke in das Innenleben von "The Rock".
Boxdoku mit soziologischem Aspekt ,echt klasse........................,der Film gewann auch Preise und lief auf einigen Festivals

Über "When we were kings" müssen wir nicht reden,beste Boxdoku ever,für meinen Geschmack

und am 28.Januar 2001 erscheint eine neue Ali Dokumit dem innovativen Titel "Muhammad Ali - der grösste Boxer aller Zeiten" .........,kann ich leider nix zu berichten oder noch nicht.........:D

Wenn ihr bock habt setzt es auf euere Weinachtswunschliste ,also "Tyson " ,"Comeback" wie "die faust im Gesicht" sind sehr gut und echt empfehlenswert.............:wavey:
 

Harman

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ei klar habe die Tyson Doku von Toback gesehen, so etwas lasse ich mir nicht entgehen.. der Mann entfachte mein interesse am Boxsport und lasse heute noch alles für den liegen.. fast alles :D

Ich find die echt richtig gut.. am besten war das statement u.a vorm Berbick fight.. "ich war bei einer Nutte, kann aber auch ne Schlampe gewesen sein ich weiß es nicht mehr genau.. :D dort habe ich mir den Tripper eingefangen und schämte mich, es brannte wie die Julysonne aber ich wollte nicht zum arzt sondern nur diesen Berbick schnell abfertigen.." oder so ähnlich :laugh2:

war aber auch sehr emotional!

Gibt es die "When we were kings" auch auf Deutsch?

das mit dem Comeback muß ich mal nachkucken.. dachte jetzt erst an den Russel Crow Film über Braddock.. war übrigens auch gut find ich..
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
am besten war das statement u.a vorm Berbick fight.. "ich war bei einer Nutte, kann aber auch ne Schlampe gewesen sein ich weiß es nicht mehr genau.. :D dort habe ich mir den Tripper eingefangen und schämte mich, es brannte wie die Julysonne aber ich wollte nicht zum arzt sondern nur diesen Berbick schnell abfertigen.." oder so ähnlich :laugh2:

:D:laugh2:

Den Film When we were kings gibt es nur mit deutschen Untertiteln ,aber die Boxdoku über JürgenTheRockHartenstein kann ich nur wärmstens empfehlen ,die ist wirlich klasse.......,viel besser als "Es geht um alles" mit AA .Ausserdem habe ich gesehen,dass es Uwe Bolls Film über Schmeling mit dem grossen Method Acting man Henry maske auf DVD/blueray mittlerweile gibt.
 

Easy

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@ Easy,Drago und Harman:

Habt ihr mal die Dokumentation "Tyson" von James Toback gesehen ?
Äusserst empfehlenswert ,packende Kampfszenen,ausserdem spricht Mike über alles,seinenKindheit,seine Karriere,seine Frauen ,einfach über alles und kommentiert darüber hinaus .Absolutes muss für uns eigentlich ........

Dann gibt es noch einen klasse Film mit dem namen "Comeback" über Jürgen Hartenstein .Der Regisseur begleitete über ein Jahr den Boxer Jürgen Hartenstein mit der kamera.
Dem Regisseur Maximillian Plettau gelingt es zu dem Boxer ein persönliches,vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen ,mit realistischen ,fast schon intimen Bildern kann er dies dem Zuschauer gut vermitteln.
Hartenstein hat den Wunsch wieder in den Ring steigen zu dürfen und endlich wieder zu gewinnen.
Die Doku beschäftigt sich mit dem Boxalltag jenseits des ganzen Glamours und des Geldes ,hartenstein trainiert auf dem Dachboden ,wäscht bei seiner Grossmutter das geschirr ab und arbeitet abends als Türsteher .
grossartige bilder vermitteln die Härte des Boxsports,aber auch bieten diese private Einblicke in das Innenleben von "The Rock".
Boxdoku mit soziologischem Aspekt ,echt klasse........................,der Film gewann auch Preise und lief auf einigen Festivals

Über "When we were kings" müssen wir nicht reden,beste Boxdoku ever,für meinen Geschmack

und am 28.Januar 2001 erscheint eine neue Ali Dokumit dem innovativen Titel "Muhammad Ali - der grösste Boxer aller Zeiten" .........,kann ich leider nix zu berichten oder noch nicht.........:D

Wenn ihr bock habt setzt es auf euere Weinachtswunschliste ,also "Tyson " ,"Comeback" wie "die faust im Gesicht" sind sehr gut und echt empfehlenswert.............:wavey:

danke, ******e ich hab echt viel nachzuholen...:cry:
 

jkd

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die jungs waren schon gut damals, keine frage. was mir immer am meisten an SRR gefiel war, dass er ein mächtiger puncher war. bei aller boxerischer klasse die er zweifelsfrei hatte, war er ebenso ein fighter mit dampf in beiden fäusten.
schade dass er nie gegen diesen Charley Burley gefightet hat, von dem es leider auch nur noch so wenig material gibt. schien aber sehr slick gewesen zu sein, mit sehr gutem auge. daraus hätte man auch noch sehr viel ableiten können.
das tolle an den jungs damals ist ja, dass sie die originale von so manchen jungs von heute waren. sie machten was sie taten aus innerem antrieb und weil sie so fühlten. sie wussten also warum. heute fighter sehen oftmals besser aus als sie sind. da ist mehr schein als sein. sie spielen nur größen aus der vergangenheit nach. das ist nicht unbedingt verkehrt, sogar im gegnteil, aber es täuscht so manchen über die wahre qualität die sich dahinter verbirgt.
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
zu Charley Burley :
es stimmt was jkd sagt, es existiert wohl nur ein kurzer Film über einen kampf von ihm .Burley war wohl auch ein ziemlich guter Konterboxer,schnell,er schlug aus allen möglichen Winkeln und besaß einen unorthodoxen Boxstil .
Er besiegte auch größere und schwerere Boxer ,z.B. besiegte er Archie Moore nach Punkten ,trat gegen Ezzard Charles an und besiegte JD Turner ,ein Schwergewicht,der über 30 Kilo mehr hatte als Burley,nach 6 Runden gab Turner auf .Burley gewann 83 Kämpfe,davon 50 durch Knockout .
Marcel Cerdan,Jake la Motta,Billy Conn,Tony Zale,Rocky graziano und auch ,wie jkd schrieb,Sugar ray Robinson wollten nicht gegen Charles Burley in den Ring steigen .

Der Legende nach sah SRR einen kampf von Charles Burley und sagte darauf zu seinem Manager,dass er zu "hübsch " für einen Kampf mit Burley sei:D .Burley fordete ihn heraus,aber SRR vermied es angeblich .Burley kämpfte niemals um den WM Titel ,weder im WW noch im MW .

Ein ehemaliger Freund und Sparringspartner von Burley sagte in einem Interview ,dass viel von Burley in Roy Jones jr ,stecken würde .Burley hätte wohl mehr mit dem Jab gearbeitet ,aber es wäre Parallelen zu sehen.

Fritzie Zivic wurde zweimal in drei Kämpfen von Burley besiegt,Zivic hatte 70 Kämpfe und Burley gerade mal 17 zum zeitpunkt der ersten Begenung .
Zivic verlor beim zweiten Aufeinandertreffen klar und deutlich,trotzdem bekam er den Shot gegen den WM henry Armstrong,der von Zivic schließlich enthront wurde.
Burley wurde zu einem "step aside" ,weil Zivic natürlich keinen Fight gegen ihn wollte.Schliesslich kam es so weit,dass der manager von Zivic,Luke Carney ,Charles Burley unter vertrag nahm und gleichzeitig die Klausel mit einbaute ,dass dieser niemals um Zivics Titel fighten durfte.

Schliesslich wand sich Burley dem "normalen Leben" zu ,ging arbeiten und verlor das Interesse am Boxsport.
 
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