Superteams. Fluch oder Segen?


Spree

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stellt euch vor lebron und lebron jr. spielen eines tages noch in einem team zusammen. möglich wäre es tatsächlich... :crazy:
sowas gab es halt auch noch nie.
 

theser

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Gab's Vater und Sohn gleichzeitig in der NBA schon mal?

Da wir grad von Söhnen von Stars sprechen, nach überstandener Herz-OP hat nun der Shaq-Sohnemann Shareef O'Neal (4-Star-Recruit) bei der UCLA volle 4 Jahre Eligibility. In der Drew League hat der Schlaks auch schon wieder etwas rumgeslammt. Ich kann mir gut vorstellen, dass er 2020 in die NBA geht.

 

Murphy

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Ich bevorzuge Teams, die aus sich heraus wachsen, so z.B. das erste Meisterschaftsteam der Warriors um Curry, Thompson und Green.
 

Mahoney_jr

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Ganz persönlich war der Move von James und Bosh zu Miami, für mich der schlimmste Flecken auf dessen Weste. Das liegt einzig und allein an dieser Super-Team-Thematik, bei die Spieler die Max-Contract-Regelung (die ich für falsch halte) ausnutzen, um einen möglichst großen Vorteil gegenüber anderen zu ziehen. Weil es funktioniert und die Büchse der Pandora damit geöffnet wurde, gab es halt Nachahmer. Ich halte es aber für sehr schädlich, weil es die Zuschauer verwöhnt (ohne mindestens zwei Superstars ist das Team nicht sehenswert) und gleichzeitig die Hälfte der Liga dazu verdammt, durch Schrott-Teams ihre Chancen für den "Haul" zu maximieren.

Das ist auch eine Art von Advanced Statistics übrigens. Rookies und Superstars sind die Hebel, um in der NBA einen maximalen Vorteil zu erhalten (Positives Gap durch limitiertes Gehalt). Zweiteres ist zu oft Glück (Lottery) und bedingt dann manchmal sogar ersteres. Also ist im Prinzip nichts planbar, außer das man erstmal Mid-Tier-Talent los wird, alle Verträge auf ein bestimmtes Jahr terminiert, und den Karren dann geplant vor die Wand fährt und hofft, dass dann die Würfel richtig fallen.

Lösung: (1) Hard Salary Cap und (2) kein Limit für Jahresgehälter. (3) Kürzere Rookie Deals. So schützt man die Superstars vor sich selber, solche unsäglichen Tandems zu bilden und erreicht mehr Parity.
 

Murphy

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Wie ein vermeintliches Superteam in die Hose gehen kann, haben nicht zuletzt die Lakers ja schon hinlänglich bewiesen. Das Team um Kobe und Shaq mit den alternden Malone und Payton zu ergänzen, war schon eine besondere Leistung.
 

SunMagic

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Wie ein vermeintliches Superteam in die Hose gehen kann, haben nicht zuletzt die Lakers ja schon hinlänglich bewiesen. Das Team um Kobe und Shaq mit den alternden Malone und Payton zu ergänzen, war schon eine besondere Leistung.

Das ist doch kein optimaler Vergleich. Malone und Payton waren doch schon nach ihrem Zenit. Malone sogar am Ende seiner Karriere. Und trotzdem hat dieses dysfunktionale Team, welches auch dem Höhepunkt der Kobe / Shaq Fehde entgegensteuerte die Finals erreicht.

Eher könnte man bei den Lakers das Jahr mit den Signings von Howard und Nash nennen. Wobei da Nash auch dem Ende entgegensteuerte und von Verletzungen geplagt war. Und mit Howard war es eben ein Riesenreinfall.
 

Murphy

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Das ist doch kein optimaler Vergleich. Malone und Payton waren doch schon nach ihrem Zenit. Malone sogar am Ende seiner Karriere. Und trotzdem hat dieses dysfunktionale Team, welches auch dem Höhepunkt der Kobe / Shaq Fehde entgegensteuerte die Finals erreicht.

Eher könnte man bei den Lakers das Jahr mit den Signings von Howard und Nash nennen. Wobei da Nash auch dem Ende entgegensteuerte und von Verletzungen geplagt war. Und mit Howard war es eben ein Riesenreinfall.

Wo war Howard außer in Orlando denn kein Riesenreinfall? Immer in der Erwartung des nächsten Shaq.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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The move in 2011 to reduce the length of player contracts has revolutionized the league. Stars are always close enough to free agency to flex their power. The extra year incumbent teams can offer means less and less. No one is immune to injury. Projecting five years ahead is folly.

Das war mal anders mit 5-6 sogar 7 Jahresverträgen. Da lag die Macht wo die Spieler spielen eher beim Verein, mit den kürzeren Verträgen haben die Spieler (&Agenten) eindeutig Einfluss dazu gewonnen, wer wo spielt - ähnlich wie im Fussball. Das hat Vor- und Nachteile, ich finde es als NBA Fan weitestgehend gut das das Spielermovement zugenommen hat. (GSW mit KD wegen dem Capanstieg als Anomalie klammere ich mal aus)

Die NBA war zwar fast immer eine Liga der "Superteams" und Dynastien gewesen, solange es aber mal ein Außenseiter wie die Raps zum Titel schaffen zeigt das doch was für jede NBA Franchise möglich ist.

Franchises wie die Nets oder Clippers die vor paar Jahren der Bodensatz der Liga waren, haben jetzt 4 der größten Stars unter Vertrag genommen.
Die Rumors, Wechselgerüchte etc. machen doch auch einen großen Teil der Attraktivität der NBA aus. Klar die NBA ist 'Top-heavy' den im Basketball können ein oder zwei Topspieler den Unterschied machen, von daher gibt es immer nur einen beschränkten Contenderkreis, aber im Vergleich zu anderen Sportarten wie dem Fussball wo immer nur die gleichen gewinnen ist doch deutlich mehr Parität gegeben, vor allen nach einer Offseason wie der diesigen.
 
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