Riddick Bowe war absolute Weltklasse - für etwa 2-3 Jahre. Kenne die Kämpfe gegen Gonzales, Hide und natürlich Holyfield. Danach kamen die Kämpfe gegen Golota (nachdem er gegen Lewis nicht kämpfen wollte). Und danach war er quasi "erledigt" diese Kämpfe haben ihm das Genick gebrochen. Er hat dabei viel zu viel kassiert, und nur durch die Unfairness seines Gegners (Tiefschläge) gewonnen.
Denke ein bandwagon ist nicht allein damit zu begründen, Wladimir Klitschko besiegt zu haben. Dann hätte ja auch ein Purrity, Sanders und Brewster bandwagon eine Berechtigung. Allein mit einem Sieg gegen den hier im Forum anscheinend sehr unbeliebten Wladi erwirbt man sich keinen "Heldenstatus". Da sollte mehr kommen. Man hört seitdem wenig gutes von ihm - für weitere Boxkämpfe scheint er nicht im Gespräch oder bereit zu sein. Fury sollte in absehbarer Zeit mal wieder kämpfen. Ihm tut es nicht gut quasi untätig zu sein.
Das Schicksal von Riddick Bowe war nicht sehr ermutigend: Die Comeback-Versuche scheiterten kläglich (nicht in shape, Übergewicht) usw. Zuweilen hat er danach auf Flohmärkten Autogramme verkauft.
Was wird aus Tyson Fury? Ewig wird er sich nicht auf seinem Sieg gegen Klitschko ausruhen können. Mit kaum 30 Jahren "ungeschlagen" zurücktreten und Box-Kommentator oder -Trainer werden? Eine Option...so kann man den Nimbus der Unbesiegbarkeit konservieren. Ist natürlich "einfacher" als sich im Boxgym zu quälen.
Ich persönlich erwarte von Fury GAR NICHTS mehr im Boxring. Vielleicht noch einen big-money-fight für die Rente.