boxgym-köpenick
Banned
Da gibt es in einem Berliner Boxstall ein wirkliches Talent – schnell, präzise und mit einem ordentlichen Punch ausgestattet; eine Instinktboxer.
Und weil er ein guter Boxer ist, ist sein Management natürlich bestrebt, ihn voranzubringen.
Im Klartext: man versuchte, einen Kampf in eine in Hamburg stattfindende Boxveranstaltung unter der Leitung von Universum Boxpromotion einzubringen.
Der telefonische erste Kontakt war jedoch zugleich das Ende dieses Versuchs.
„BDB Boxer?“
„Nein, GBA.“
„Ist verboten!“
„Wie, verboten???“
„Na, nicht erlaubt!“
Also, der semantische Inhalt des Begriffs „verboten“ war schon klar, allerdings verschlug es dem Management besagten Boxers doch ein wenig die Sprache.
Man ist in Berlin mit Mauern, die von mächtigen Leuten zum Schaden der weniger Mächtigen errichtet werden, zwar durchaus vertraut, allerdings hegte man die Hoffnung, diese Zeiten seien vorbei.
Welch fataler Irrtum! Welch Naivität!
Wie konnte das Management denn annehmen, es würde die sportliche Leistung zählen?
Und da spielt es überhaupt keine Rolle, dass BDB Boxer auf Veranstaltungen der GBA gern gesehene Gäste waren und an ihren Bilanzen arbeiten konnten.
Dass die offenen Sparrings tatsächlich offen sind und, so viel sei schon vorab gesagt, offen bleiben werden.
Man könnte an den urdeutschen Amtsschimmel denken, läge der Verdacht nicht nahe, dass mehr dahintersteckt. Es bleibt zu hoffen, dass die Kurzsichtigkeit deutscher Boxpolitik nicht mehr Schaden anrichtet, als sie es zur Zeit schon tut. An eine Besserung zum Nutzen des Sports und natürlich der Sportler wagt man ja kaum zu glauben.
Und wenn unser Talent fragt, warum dieser Kampf nicht stattfindet, dann wird die Antwort wieder einmal sein:
„Drei falsche Buchstaben – sorry!“
www.ifko-germany.de
Und weil er ein guter Boxer ist, ist sein Management natürlich bestrebt, ihn voranzubringen.
Im Klartext: man versuchte, einen Kampf in eine in Hamburg stattfindende Boxveranstaltung unter der Leitung von Universum Boxpromotion einzubringen.
Der telefonische erste Kontakt war jedoch zugleich das Ende dieses Versuchs.
„BDB Boxer?“
„Nein, GBA.“
„Ist verboten!“
„Wie, verboten???“
„Na, nicht erlaubt!“
Also, der semantische Inhalt des Begriffs „verboten“ war schon klar, allerdings verschlug es dem Management besagten Boxers doch ein wenig die Sprache.
Man ist in Berlin mit Mauern, die von mächtigen Leuten zum Schaden der weniger Mächtigen errichtet werden, zwar durchaus vertraut, allerdings hegte man die Hoffnung, diese Zeiten seien vorbei.
Welch fataler Irrtum! Welch Naivität!
Wie konnte das Management denn annehmen, es würde die sportliche Leistung zählen?
Und da spielt es überhaupt keine Rolle, dass BDB Boxer auf Veranstaltungen der GBA gern gesehene Gäste waren und an ihren Bilanzen arbeiten konnten.
Dass die offenen Sparrings tatsächlich offen sind und, so viel sei schon vorab gesagt, offen bleiben werden.
Man könnte an den urdeutschen Amtsschimmel denken, läge der Verdacht nicht nahe, dass mehr dahintersteckt. Es bleibt zu hoffen, dass die Kurzsichtigkeit deutscher Boxpolitik nicht mehr Schaden anrichtet, als sie es zur Zeit schon tut. An eine Besserung zum Nutzen des Sports und natürlich der Sportler wagt man ja kaum zu glauben.
Und wenn unser Talent fragt, warum dieser Kampf nicht stattfindet, dann wird die Antwort wieder einmal sein:
„Drei falsche Buchstaben – sorry!“
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