Badosa nach 5:1 Führung im 2. Satz völlig implodiert... Navarro damit in 2 Sätzen durch
US Open 2024 - Damen
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Ob sich Sabalenka finanziell da mal nicht verrechnet hat? 
BavarianChris
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Das kam jetzt nicht zum ersten Mal in der Tennis History vor. Auch Laura Siegemund hat ein 0:5 aufgeholt, hat am Ende dann aber doch gegen Ashlyn Krüger verloren. Die Gegnerin macht ein vermeintliches Ehrenspiel, hat dann wieder Selbstvertrauen, nix zu verlieren und so schmilzt der Vorsprung. Ärgerlich ist es zwar, aber Badosa hat es (noch) nicht im Kreuz, ein GS-Finale zu erreichen. Ich schätze mal, Emma Navarro hätte den dritten Satz dann mit Unterstützung des heimischen Publikums eh gewonnen.
L-james
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Muchova ohne Satzverlust im HF. Die ist wieder da wo sie vor ihrer Verletzungspause war. Sie stand 2023 im FO-Finale, hat dort u.a. Sabalenka in einer Schlacht im HF niedergerrungen und war quasi auf Augenhöhe gegen Swiatek im Finale und verlor es nur knapp. Danach stand sie in Cincinnati im Finale und bei den USO im HF, verlor dort jeweils gegen Gauff, die zu der Zeit einfach die beste Spielerin war, hat ja auch Sabalenka im Finale der USO geschlagen. Das war von Muchova mindestens Top5-Level, eher Top3.
Muchova hat auch ein tolles Spiel, variabel und hebt sich da schon von den meisten anderen Damen ab.
Ich würde Stand jetzt sogar sagen, dass das schlechteste Matchup für Sabalenka die Tschechin wäre. Die hat das Spiel und auch wieder die Qualität um Sabalenka weh zu tun. Navarro wird im HF im Normalfall kein Land sehen gegen Sabalenka. Ich hoffe Swiatek setzt sich gegen Pegula durch, denn dann bekommen wir definitiv ein super interessantes Finale (Swiatek in einem GS-Finale ist auch ein Brett). Pegula ist zwar extrem gut drauf, aber gegen Sabalenka sehe sie nicht gewinnen. Pegula müsste für den Titel jetzt hintereinander Swiatek, Muchova und vermutlich Sabalenka schlagen, das ist brutal.
Sabalenka vs Swiatek oder Sabalenka vs Muchova sind meine Wunsch-Matchups für das Finale. Rein von den Spielstilen her wäre wie gesagt zweiteres sogar noch interessanter.
Muchova hat auch ein tolles Spiel, variabel und hebt sich da schon von den meisten anderen Damen ab.
Ich würde Stand jetzt sogar sagen, dass das schlechteste Matchup für Sabalenka die Tschechin wäre. Die hat das Spiel und auch wieder die Qualität um Sabalenka weh zu tun. Navarro wird im HF im Normalfall kein Land sehen gegen Sabalenka. Ich hoffe Swiatek setzt sich gegen Pegula durch, denn dann bekommen wir definitiv ein super interessantes Finale (Swiatek in einem GS-Finale ist auch ein Brett). Pegula ist zwar extrem gut drauf, aber gegen Sabalenka sehe sie nicht gewinnen. Pegula müsste für den Titel jetzt hintereinander Swiatek, Muchova und vermutlich Sabalenka schlagen, das ist brutal.
Sabalenka vs Swiatek oder Sabalenka vs Muchova sind meine Wunsch-Matchups für das Finale. Rein von den Spielstilen her wäre wie gesagt zweiteres sogar noch interessanter.
zick
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Die Power von Saba in diesen Tagen auf den UO Hardcourts zu absorbieren ist eine echte Herkulesaufgabe.
L-james
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Absolut. Deshalb sehe ich wenn überhaupt 2 Damen die noch im Wettbewerb sind, mit zumindest etwas Chancen evtl. ein Bein in die Türe zu bekommen. Swiatek wenn ins Finale kommen sollte, bedeutet das, dass sie funktioniert sowie gut drauf ist und eine Swiatek mit diesen Voraussetzungen hat egal gegen wen immer eine Chance.
Die andere ist Muchova, die einfach von ihrem Stil her Möglichkeiten hat um Sabalenka aus ihrem "Brachial-Rhythmus" zu bringen. Dazu kommt, dass Muchova so aussieht wie vor ihrer Verletzungspause und das ist halt Top3-Level.
Egal ob Swiatek oder Muchova, beide wären hier Außenseiterin gegen Sabalenka, aber die Hoffnung wäre da, dass eine von den beiden das Ding eng gestalten kann und sobald du das in einem Slam-Finale schaffst, dann fängt es auch bei Sabalenka im Kopf an und dann landet nicht jedes Ding im Feld, hatten wir alles schon. Sabalenka war vergangenes Jahr genauso souverän und stark unterwegs bei den USO bis zum HF. Hatte dann einen Off-Satz gegen Keys, die kann ja auch selber ordentlich Gas geben und im Finale hat Gauff es sich mit ihrer Defensive und Athletik erarbeitet.
Sabalenka hatte bisher auch noch nicht eine Gegnerin der Qualität von Swiatek oder Muchova. Zheng die auf dem Papier stärkste Gegnerin war auch gegen sie zum gleichen Zeitpunkt letztes Jahr chancenlos.
chris☕
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Hat sich schon mal ausge-swiatekt. Enttäuschende 2-Satz-Niederlage gegen Pegula. Muchova hat von den 4 verbliebenen Kontrahentinnen das attraktivste Spiel, daher würde ich es ihr am meisten wünschen. Sicher nicht unmöglich, sind halt so 2 Spiele mit ca. 50% Siegchance, gegen Sabalenka vielleicht etwas weniger. Aber schwierig zu sagen, finde auch dass Muchova Richtung Top-3 Level geht, daher sind das schon Kopf an Kopf rennen, auch mit den besten Spielerinnen. Bei ihr sind die Stichproben recht gering, aber meistens performt sie außergewöhnlich gut, wenn sie fit ist.
Zu Swiatek fällt mir ein: Stillstand ist Rückschritt. In den letzten 3 Monaten gabs einige harte Niederlagen, gerade abseits von Sand scheint sie sich fast schwerer zu tun als in den Vorjahren. Leider sieht man da wenig Fortschritt im Bereich Serve, Volley, Plan B, Stoppbälle. Das wären alles Dinge, mit denen sie ihre Vormacht-Stellung ausbauen könnte. Meckern auf hohem Niveau, da die Konkurrenz ja um einiges häufiger patzt, aber mein Eindruck ist, dass sie ihr Potential nicht wirklich ausschöpft bisher. Und um bei den 3 GS, die nicht auf Sand stattfinden erfolgreich zu sein, braucht sie womöglich Fortschritt in einigen Bereichen.
Pegula ist aber auch in der Form ihres Lebens, das ist schon beeindruckend was sie derzeit so spielt! Statistisches Schmankerl für die US-Fans: Mit den SFs von Pegula, Navarro bei den Damen sowie Tiafoe und Fritz bei den Herren stehen erstmals seit dem Jahr 2003 (Capriati, Davenport, Agassi und Roddick) wieder je 2 US-Spielerinnen und Spieler im SF der US Open! Hat lange gedauert für die frühere Tennisnation USA - aber schönes Signal das hoffentlich auch etwas über das Turnier jetzt in die Zukunft hinausstrahlt!
zick
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Wenn noch Anisimova dazu käme, das wäre nett.
BavarianChris
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Seit 2003 schon? Interessant, lag vor allem an der nachlassenden Stärke der Herren, da die Williams-Sister in den 00er-Jahren ja sehr erfolgreich waren, Capriati u. Davenport das ein oder andere Mal natürlich auch.
Dass Jess Pegula mal über ein VF hinauskommen würde, war zu erwarten, wenn sie fit bleibt. Gegen Shnaider hab ich ihr Match gesehen, da spielte sie wie aus einem Guss, fast ohne Fehler. Ich meine auch, dass sie sich aus dem Doppelbewerb diesmal zurückgezogen hat, auch Gauff konnte ich nirgends ausmachen, das hat ihr vielleicht die Zusatz-Energie gegeben, die davor immer gefehlt hatte. Swiatek scheint mir mental müde, es fehlt der Spaß am Tennis, wenn ich in ihr Gesicht gucke. Wobei man das Steffi Graf auch oft nachgesagt hatte..
Starkes Comeback von Pegula gegen Muchova - damit kommt es zum Final Clash gegen Sabalenka:
zick
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Nette Ballwechsel. Aber gegen Saba wird es für Pegula trotzdem sauschwierig. Sie wird klare Außenseiterin sein.
Jessica Pegula - Karolina Muchova | Extended Highlights - Damen Einzel Halbfinale,US Open2024
Jessica Pegula - Karolina Muchova | Extended Highlights - Damen Einzel Halbfinale,US Open2024
BavarianChris
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Danke, sehr interessante Zusammenfassung. Muchova muss einen famosen ersten Satz gespielt haben und hatte das Match bis zum 4:4 im zweiten Satz auch weitgehend im Griff. Schade, dass man die nächsten zwei Games nicht ausschnittsweise gezeigt hat, da hat Jess Pegula dann die Wende geschafft. Ärgerlich, dass beide Matches in die night session verlegt wurden.
Das war doch nicht immer so. Kann mich erinnern, dass die HFs früher am Freitag abend MEZ ausgetragen wurden. Nicht sehr europafreundlich jedenfalls..
zick
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Zu Zeiten von Graf und Becker haben deutsche Sender(Europa) vielleicht so fett gezahlt, dass der Zeitpunkt der Spielansetzungen für Deutsche angenehm gestaltet wurde.Danke, sehr interessante Zusammenfassung. Muchova muss einen famosen ersten Satz gespielt haben und hatte das Match bis zum 4:4 im zweiten Satz auch weitgehend im Griff. Schade, dass man die nächsten zwei Games nicht ausschnittsweise gezeigt hat, da hat Jess Pegula dann die Wende geschafft. Ärgerlich, dass beide Matches in die night session verlegt wurden.
BavarianChris
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Genau, und zu Zeiten von Henin und Cljisters die belgischen Sender
Ehre wem Ehre gebührt! Und feiern können Sabalenka samt Team durchaus Find ich auch recht erfrischend wie ehrlich sie da sagt, dass es nach dem Titel irgendwo in einem Club in New York ordentlich Drinks geben wird um den ganzen Druck nach der Anspannung abfallen zu lassen.
Das Outfit samt Titel steht ihr sehr gut:
Find ich auch recht erfrischend wie ehrlich sie da sagt, dass es nach dem Titel irgendwo in einem Club in New York ordentlich Drinks geben wird um den ganzen Druck nach der Anspannung abfallen zu lassen.Das Outfit samt Titel steht ihr sehr gut:
Wenn ich an die Sabalenka vor ein paar Jahren denke, ist diese Entwicklung schon sehr eindrücklich. Erstmals bewusst gesehen habe ich sie 2017 beim BJK-Cup gegen die Schweiz, als sie noch auf Position 125 in der Weltrangliste stand. Damals war das absolut rohe Power. Nebst der Niederlage gegen Bacsinszky hat sie die dort deutlich über ihr rangierte Golubic besiegt. Potenzial war ersichtlich, aber ich habe nicht erwartet, dass da schlussendlich auch Grand Slam-Siege rausspringen.
Mittlerweile kann sie mit ihrer Power so dermassen gut umgehen und hat trotzdem die nötige Präzision. Klar, da gibt es immer mal wieder auch Tage, an denen das nicht 100 % aufgeht, aber ihre Konstanz in ihrem Spiel ist schon ziemlich eindrücklich. Diese Fähigkeit, ihre Power mit Präzision zusammenzubringen, hat sie in den letzten Jahren gelernt und zu einer der stärksten Spielerinnen gemacht. Das ist beispielsweise der Unterschied zu einer Keys, welche mit ihrer Power bis heute nicht wirklich umzugehen weiss.
Mittlerweile kann sie mit ihrer Power so dermassen gut umgehen und hat trotzdem die nötige Präzision. Klar, da gibt es immer mal wieder auch Tage, an denen das nicht 100 % aufgeht, aber ihre Konstanz in ihrem Spiel ist schon ziemlich eindrücklich. Diese Fähigkeit, ihre Power mit Präzision zusammenzubringen, hat sie in den letzten Jahren gelernt und zu einer der stärksten Spielerinnen gemacht. Das ist beispielsweise der Unterschied zu einer Keys, welche mit ihrer Power bis heute nicht wirklich umzugehen weiss.
shotmaker
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leider. keys und vor allem stephens könnten so viel mehr. keys hat sich zumindest ja ein bisschen gefangen und hat hier und da immer noch gute ergebnisse, aber konstanz fehlanzeige!
gratulation an sabalenka. sie hat mich dieses jahr mehr beeindruckt als swiatek. irgendiwe krass dass swiatek in der rangliste immer noch so deutlich führt, es wäre mal wieder zeit für einen wechsel. bei 3 der 4 grand slams war das die letzten jahre nicht mehr so gut von der polin. sabalenka war bei den grand slams die letzten 2 jahre insgesamt stärker unterwegs.