(Dieser Beitrag ist für die TV&Movie-Forumsabteilung bestimmt. Bitte nicht ins Boxforum verschieben. Es soll jetzt hier um die TV-betreffende Resonanz gehen. Was den spoprtlichen Teil betrifft, habe ich den bezüglichen Texteil in zwei Boxforums bereits veröffentlicht, was genug sein sollte.).
Herr Ploog kündigte ja gestern dem ZDF-Publikum (und der Boxwelt) an, daß Frl. Halmich eventuell am 29.11. ihren letzten Berufsboxkampf bestreiten würde (es sei denn, sie würde verlieren, denn als Verliererin möchte sie denn nun doch nicht abtreten).
Und dieses "es sei denn" ist sehr interessant.
Sollte Frl. Halmich (die ja nunmehr eine ansehliche Börse pro Kampf verdient) am 29.11. gewinnen, wäre danach der Geldhahn zu, selbst als Mitkommentatorin von (Frauen?)Boxkämpfen würde sie ja nicht soviel verdienen, wie als aktive Berufsboxerin, wenn das ZDF sie überhaupt beschäftigen täte (furchtbarer Akzent ).
Dann müsste sie - vorausgesetzt, sie hat das erwirtschaftete Geld gut angelegt und nicht alles verjubelt, was ja desöftern in der Boxszene vorkommt und sie ja auch nicht aus dem Schwabenländle stammt, sondern aus Baden) entweder von Zinsen und Zinseszinsen leben, oder als "Rentier" oder - im Extremfalle- von dem (doch bestimmt leider nicht so hohen) Einkommen ihres Andreas, der -wie Herr Ploog ja immer und immer wieder betont- in einer JVA arbeiten tut.
Nicht zuletzt könnte Frl. Halmich auch das Wagnis des Aufbaus einer selbstständigen beruflichen Existenz wagen.
Dazu bedarf es jedoch auch Startkapital. Und umso mehr man davon hat, umso grösser dürfen die Ziele sein.
Deshalb besteht doch bestimmt die Versuchung, die Zitrone bis zum Allerletzten (finanziell) auszupressen, umsomehr ihr Management bestimmt nicht "Nein" zu einem möglichen Geldregen sagt und der ZDF-Ottonormalboxensichanguckende-Nichtfachmann auch nichts dagegen hätte und dem ZDF eine interessante einschaltquote garantiert wäre.
Aber wie könnten Halmich/Kohl/ZDF das Ding den Leutchen (nicht den Leuchten, denn die werden das sofort durchschauen) verkaufen können?
Frl. Halmich müsste also am 29.11. verlieren. Geschieht das nach sportlichen Kriterien (Gegnerin eindeutig besser, Halmich bekommt eine Boxlektion) ist es schwer den Rückkampf zu vermarkten und Halmich riskiert ja auch diesen noch zu verlieren und bei einem dann notwendigen weiterboxen würde das Zuschauerinteresse dann erheblich sinken. Also dies wäre eine schlechte Lösung.
Und da ich der UBP und Herrn Kohl sehr viel mehr zutraue , ginge ich von folgendem Szenario aus:
Frl. Halmich verliert unglücklich, eine Revanche drängt sich nahezu auf, sie findet statt, Frl. Halmich wird klar gewinnen, Frl. Halmich und Herr Kohl kassieren noch einmal ab (und das ZDF bekommt eine Mega-Quote) und das Ding ist gelaufen.
Was könnte der Grund sein, daß Frl. Halmich zuerst am 29.11. verlieren sollte?
Wie wärs mit einer Verletzung und Dr Wagner ist entweder nicht zugegen, um "unserer" Boxerin zu helfen oder der Ringarzt setzt sich über sein fachmännisches Gutachten hinweg und bricht dennoch den Kampf zu Halmichs Ungunsten ab, was eine Entrüstungswelle des fachkundingen Karlsruher Publikums nach sich zieht (à la Botha-Schulz, was ja azuch in Baden-Würtemberg war) und die WIBF muß einen Revanchekampf ansetzen.
Oder, und das wäre das Sahnehäuptchen auf den Boxkuchen : da Frl. Halmich einige Male Schützenhilfe von netten Punktrichtern erhielt, beschließt man den Spieß mal umzudrehen und das Punktgericht macht einen auf Henry Maske "Time to Say Goodbye" und entscheidet sich - in diesem Falle jedoch entgegen aller Logik- für eine einstimmige Punktniederlage Frl. Halmichs, was realiter ein absolutes Fehlurteil wäre.
Danach gleiches szenarion wie in dem anderen Fall: Entrüstungswelle des fachkundigen Karlsruher Publikums und der fachkundigen User in Deutschlands bekanntesten Boxforum, und die WIBF muß einen Revanchekampf ansetzen.usw.usf.
Man sage mir nicht, daß die UBP nicht dazu fähig sei.
Das ZDF wäre doch auch bestimmt zufrieden, denn es könnte (anstatt nur noch einmal) dann wenigstens noch zweimal mit Mega-Einschaltquoten hausieren gehen, denn alles was es (und sein Partner UBP) ansonsten an Boxsport für das Publikum ( sei es nun des Boxens kundige Gucker oder Ottonormalverbraucher) zu bieten hat, das garantiert bestimmt nicht für hohe Quoten (weder vom Einschaltsniveau noch vom sportlichen Niveau).
Frage: wie lange wird das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch bereit sein, für relativ wertlose BoxverUnstaltungen noch hohe Summen zu zahlen?
Wann wird der Samstagabend nicht mehr von ARD und ZDF zur Subventionierung von UBP oder Sauerland Events missbraucht?
Wann zeigen diese Sender wieder ein ordentliches Samstagabendprogramm?
Herr Ploog kündigte ja gestern dem ZDF-Publikum (und der Boxwelt) an, daß Frl. Halmich eventuell am 29.11. ihren letzten Berufsboxkampf bestreiten würde (es sei denn, sie würde verlieren, denn als Verliererin möchte sie denn nun doch nicht abtreten).
Und dieses "es sei denn" ist sehr interessant.
Sollte Frl. Halmich (die ja nunmehr eine ansehliche Börse pro Kampf verdient) am 29.11. gewinnen, wäre danach der Geldhahn zu, selbst als Mitkommentatorin von (Frauen?)Boxkämpfen würde sie ja nicht soviel verdienen, wie als aktive Berufsboxerin, wenn das ZDF sie überhaupt beschäftigen täte (furchtbarer Akzent ).
Dann müsste sie - vorausgesetzt, sie hat das erwirtschaftete Geld gut angelegt und nicht alles verjubelt, was ja desöftern in der Boxszene vorkommt und sie ja auch nicht aus dem Schwabenländle stammt, sondern aus Baden) entweder von Zinsen und Zinseszinsen leben, oder als "Rentier" oder - im Extremfalle- von dem (doch bestimmt leider nicht so hohen) Einkommen ihres Andreas, der -wie Herr Ploog ja immer und immer wieder betont- in einer JVA arbeiten tut.
Nicht zuletzt könnte Frl. Halmich auch das Wagnis des Aufbaus einer selbstständigen beruflichen Existenz wagen.
Dazu bedarf es jedoch auch Startkapital. Und umso mehr man davon hat, umso grösser dürfen die Ziele sein.
Deshalb besteht doch bestimmt die Versuchung, die Zitrone bis zum Allerletzten (finanziell) auszupressen, umsomehr ihr Management bestimmt nicht "Nein" zu einem möglichen Geldregen sagt und der ZDF-Ottonormalboxensichanguckende-Nichtfachmann auch nichts dagegen hätte und dem ZDF eine interessante einschaltquote garantiert wäre.
Aber wie könnten Halmich/Kohl/ZDF das Ding den Leutchen (nicht den Leuchten, denn die werden das sofort durchschauen) verkaufen können?
Frl. Halmich müsste also am 29.11. verlieren. Geschieht das nach sportlichen Kriterien (Gegnerin eindeutig besser, Halmich bekommt eine Boxlektion) ist es schwer den Rückkampf zu vermarkten und Halmich riskiert ja auch diesen noch zu verlieren und bei einem dann notwendigen weiterboxen würde das Zuschauerinteresse dann erheblich sinken. Also dies wäre eine schlechte Lösung.
Und da ich der UBP und Herrn Kohl sehr viel mehr zutraue , ginge ich von folgendem Szenario aus:
Frl. Halmich verliert unglücklich, eine Revanche drängt sich nahezu auf, sie findet statt, Frl. Halmich wird klar gewinnen, Frl. Halmich und Herr Kohl kassieren noch einmal ab (und das ZDF bekommt eine Mega-Quote) und das Ding ist gelaufen.
Was könnte der Grund sein, daß Frl. Halmich zuerst am 29.11. verlieren sollte?
Wie wärs mit einer Verletzung und Dr Wagner ist entweder nicht zugegen, um "unserer" Boxerin zu helfen oder der Ringarzt setzt sich über sein fachmännisches Gutachten hinweg und bricht dennoch den Kampf zu Halmichs Ungunsten ab, was eine Entrüstungswelle des fachkundingen Karlsruher Publikums nach sich zieht (à la Botha-Schulz, was ja azuch in Baden-Würtemberg war) und die WIBF muß einen Revanchekampf ansetzen.
Oder, und das wäre das Sahnehäuptchen auf den Boxkuchen : da Frl. Halmich einige Male Schützenhilfe von netten Punktrichtern erhielt, beschließt man den Spieß mal umzudrehen und das Punktgericht macht einen auf Henry Maske "Time to Say Goodbye" und entscheidet sich - in diesem Falle jedoch entgegen aller Logik- für eine einstimmige Punktniederlage Frl. Halmichs, was realiter ein absolutes Fehlurteil wäre.
Danach gleiches szenarion wie in dem anderen Fall: Entrüstungswelle des fachkundigen Karlsruher Publikums und der fachkundigen User in Deutschlands bekanntesten Boxforum, und die WIBF muß einen Revanchekampf ansetzen.usw.usf.
Man sage mir nicht, daß die UBP nicht dazu fähig sei.
Das ZDF wäre doch auch bestimmt zufrieden, denn es könnte (anstatt nur noch einmal) dann wenigstens noch zweimal mit Mega-Einschaltquoten hausieren gehen, denn alles was es (und sein Partner UBP) ansonsten an Boxsport für das Publikum ( sei es nun des Boxens kundige Gucker oder Ottonormalverbraucher) zu bieten hat, das garantiert bestimmt nicht für hohe Quoten (weder vom Einschaltsniveau noch vom sportlichen Niveau).
Frage: wie lange wird das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch bereit sein, für relativ wertlose BoxverUnstaltungen noch hohe Summen zu zahlen?
Wann wird der Samstagabend nicht mehr von ARD und ZDF zur Subventionierung von UBP oder Sauerland Events missbraucht?
Wann zeigen diese Sender wieder ein ordentliches Samstagabendprogramm?
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