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Der US-Medienkonzern Viacom hat das von Steven Spielberg mitbegründete Filmstudio DreamWorks SKG mitsamt Trickfilmstudio für 1,6 Milliarden US-Dollar gekauft. Viacom verstärkt damit seine Filmsparte Paramount Pictures.
update
Samstag, 10.12.05
Der US-Medien- und Unterhaltungskonzern Viacom hat am Freitag eine Vereinbarung zum Kauf von DreamWorks SKG für 1,6 Milliarden US-Dollar [1,4 Mrd Euro] getroffen.
Der Preis schließt die Übernahme von DreamWorks-Schulden in Höhe von rund 400 Millionen US-Dollar ein.
DreamWorks wurde 1994 von Steven Spielberg [Filmregisseur], Jeffrey Katzenberg [ehemaliger Leiter des Disney Animation Department] und David Geffen [Gründer von Geffen Records] gegründet.
Drittgrößter US-Medienkonzern
Viacom besitzt Unternehmen in praktisch allen Medienbereichen und ist derzeit der drittgrößte Medienkonzern der USA.
Zu Viacom gehören unter anderem die TV-Sender CBS, UPN, MTV, Viva und Nickelodeon, der Radiosender Infinity Broadcasting, der Video- und DVD-Verleih Blockbuster Video und gemeinsam mit Vivendi die Kinokette United Cinemas International [UCI].
Mehr als die Hälfte des DreamWorks-Kaufpreises von 1,6 Milliarden US-Dollar kommt von Investmentfirmen. Diese könnten 800 Millionen Dollar bis eine Milliarde Dollar bereitstellen, während Viacom 600 bis 700 Millionen Dollar einsetzen würde.
Das Filmstudio brachte eine Reihe von Kassenschlagern in die Kinos, darunter "Der Soldat James Ryan", "The Ring", "Catch Me If You Can", "Gladiator" und "American Beauty".
Mitsamt Animationsstudio
Die zu Viacom gehörende Filmsparte Paramount Pictures hat für das nächste Jahr eine relativ bescheidene Produktionspalette von elf Filmen. DreamWorks hat neun fertige Filme für 2006, darunter "Flags of our Fathers" mit Clint Eastwood als Regisseur.
Noch wichtiger ist für Paramount das Recht, die von der DreamWorks Animation produzierten Filme zu vertreiben.
DreamWorks Animation ist seit Oktober 2004 eine selbstständige Aktiengesellschaft, die Zeichentrickfilme wie "Shrek" und "Chicken Run" und zuletzt "Madagascar" in ihrer Palette hat.
Die Vereinbarung gibt Paramount eine sofortige Machtposition in dem lukrativen und wachsenden Computer-Zeichentrickfilm-Geschäft
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Samstag, 10.12.05
Der US-Medien- und Unterhaltungskonzern Viacom hat am Freitag eine Vereinbarung zum Kauf von DreamWorks SKG für 1,6 Milliarden US-Dollar [1,4 Mrd Euro] getroffen.
Der Preis schließt die Übernahme von DreamWorks-Schulden in Höhe von rund 400 Millionen US-Dollar ein.
DreamWorks wurde 1994 von Steven Spielberg [Filmregisseur], Jeffrey Katzenberg [ehemaliger Leiter des Disney Animation Department] und David Geffen [Gründer von Geffen Records] gegründet.
Drittgrößter US-Medienkonzern
Viacom besitzt Unternehmen in praktisch allen Medienbereichen und ist derzeit der drittgrößte Medienkonzern der USA.
Zu Viacom gehören unter anderem die TV-Sender CBS, UPN, MTV, Viva und Nickelodeon, der Radiosender Infinity Broadcasting, der Video- und DVD-Verleih Blockbuster Video und gemeinsam mit Vivendi die Kinokette United Cinemas International [UCI].
Mehr als die Hälfte des DreamWorks-Kaufpreises von 1,6 Milliarden US-Dollar kommt von Investmentfirmen. Diese könnten 800 Millionen Dollar bis eine Milliarde Dollar bereitstellen, während Viacom 600 bis 700 Millionen Dollar einsetzen würde.
Das Filmstudio brachte eine Reihe von Kassenschlagern in die Kinos, darunter "Der Soldat James Ryan", "The Ring", "Catch Me If You Can", "Gladiator" und "American Beauty".
Mitsamt Animationsstudio
Die zu Viacom gehörende Filmsparte Paramount Pictures hat für das nächste Jahr eine relativ bescheidene Produktionspalette von elf Filmen. DreamWorks hat neun fertige Filme für 2006, darunter "Flags of our Fathers" mit Clint Eastwood als Regisseur.
Noch wichtiger ist für Paramount das Recht, die von der DreamWorks Animation produzierten Filme zu vertreiben.
DreamWorks Animation ist seit Oktober 2004 eine selbstständige Aktiengesellschaft, die Zeichentrickfilme wie "Shrek" und "Chicken Run" und zuletzt "Madagascar" in ihrer Palette hat.
Die Vereinbarung gibt Paramount eine sofortige Machtposition in dem lukrativen und wachsenden Computer-Zeichentrickfilm-Geschäft