Vuelta 2013 - Die Bergschlacht


Angliru

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Tja, da glaubt man, dass die vorherigen Vueltas schon anspruchsvoll genug waren, hauen die Spanier eine Rundfahrt mit über 10 mehr oder weniger schweren Bergankünften raus. Weiß nicht so recht, ob man darüber lachen oder weinen soll...

Los geht es in Galizien, wo man scheinbar auf einer Art Boot zum Mannschaftszeitfahren starten soll.
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Ja, und danach gibt es gleich die erste Bergankunft am zweiten Tag. :crazy:
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Der Schlussanstieg mit 11,5km und 5,4% nicht der schwerste, aber mit einigen netten Passagen.
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Dritte Etappe, nächste Ankunft oben. Diesmal aber kürzer, gut 1,6km lang, dafür aber deutlich steiler als den Tag zuvor. Klassiker-Finish, dürfte dann was für Gilbert und Rodriguez sein (wenn sie starten).
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Vierte Etappe und - Überraschung - wieder geht es hoch. Zwar oben keine Bergwertung und nur auf 215m, dennoch ansteigendes Profil und den Bildern nach wird's dort oben richtig schön werden am Cap Finisterra. Wieder nix für die Sprinter.
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Das Ziel der fünften Etappe liegt auf ca. 1000m, dennoch wird sich hier alles etwas beruhigen, bis auf zwei Anstiege der dritten Kategorie keine großen Schwierigkeiten. Ziel ist einer der größten Seen Spaniens, der Laga de Sanabria. Die Etappen 6 und 7 sind dann weitesgehend ohne Schwierigkeiten und dürften auch den Sprintern gehören.

Lange keine Bergankunft gehabt, dachten sich die Streckenplaner, dann schicken wir die Fahrer mal wieder hoch. Auf nach Andalusien in den Süden und dort dann hinauf zum Alto de Penas Blanca.
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Der Schlussanstieg ist dann Teil des Puerto de las Penas Blancas, der noch ein Stück weiter oben liegt. Dürften dann ca. 15km mit 6,2% sein, wobei unten und in der Mitte die schwersten Stücke liegen mit 8-9% auf dem Kilometer. Profil vom Puerto (Etappenziel liegt auf 970m Höhe):
Puerto_de_las_Pe%C3%B1as_Blancas_Estepona_profile.jpg


Die nächste Etappe wird dann einen Leckerbissen am Ende haben, denn es geht hinauf nach Valdepenas de Jaen.
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Steigungsprozente von 20-25% (teilweise spricht man von 27% in den absoluten Steilstücken) werden die Fahrer wieder vor Höchstschwierigkeiten stellen.
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Auf der 10.Etappe wartet dann die erste richtig schwere Bergetappe mit dem Ziel auf dem ersten "Especial"-Berg.
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Zuerst wird der Alto de Monarchil auf die Fahrer warten mit 12,2km und 6,0%. Nach der ersten Selektion dann das erstmalige Finish auf dem Alto de Hazallanas. Richtig viele Infos gibt es hierzu nicht, der Anstieg soll wohl ca. 8km lang sein und teilweise bis zu 22% steil.

Dann der erste Ruhetag, doch kurz darauf geht es für die Klassementfahrer direkt weiter mit dem einzigen Einzelzeitfahren. Natürlich muss selbst dort ein ordentlicher Anstieg mit mehr als 600 Höhenmetern reingepackt werden. :crazy:
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Es folgen zwei Flachetappen, wo man sich noch ein wenig ausruhen kann, denn kurz darauf gibt es wieder einen heftigen Dreierpack, den die Veranstalter da den Fahrern vorgesetzt haben.

Alles beginnt im kleinen Pyrenäenstaat Andorra. Zuerst der Envalira mit seinen ca. 30km Anstieg, danach zwei weniger schwere Anstiege und das Finish auf dem Collada de Galina. Die Ankunft gab es bereits im vergangenen Jahr, diesmal hat man aber das Vorprogramm deutlich schwerer gestaltet.
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Die (vermeintliche) Königsetappe läuft dann durch alle drei Pyrenäenstaaten und endet in Frankreich. Auf dem Programm der 232km stehen zu Beginn der Canto, später der lange Anstieg zum Bonaigua, bevor man die Grenze passiert und das Finish der letzten Tour de France wiederholt. Port de Bales, Peyresourde und die letzten Kilometer hinauf nach Peyragudes. Das Finish hat mir übrigens sehr gut gefallen, daher kann man sich auf die Etappe mit Sicherheit auch schon freuen.
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Die letzte Pyrenäenetappe dürfte dann die leichteste sein, die Zielankunft ist mir völlig unbekannt und sieht nur auf den letzten Kilometern anspruchsvoller aus.
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Es folgt eine klassische Überführungsetappe nach Burgos, bevor dann das große Finale mit nochmals drei Bergankünften eingeläutet wird.

Zuerst lautet das Finale Pena Cabarga, wo sich Cobo und Froome vor zwei Jahren ein packendes Duell lieferten. 6,1km bei 8,9% und einen bockschweren letzten Kilometer. Aber auch das Profil vorher sieht nicht ganz so einfach aus.
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Oberhalb von Oviedo wird die drittletze Etappe auf dem Alto del Naranco enden. Dort war man seit 1997 nicht mehr mit der Vuelta. Lange Jahre endete der Klassiker Subida al Naranco auf dem Hügel, dieser wird aber seit 2011 nicht mehr ausgetragen. Dem ein oder anderen Fahrer sollte das gesamte Finale daher bekannt sein. Schöne Etappe, auf den letzten 40 Kilometer vier Anstiege, ist halt die Frage, ob man sich hier für den nächsten Tag schonen wird.
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Der Angliru am vorletzten Tag. Als wenn die Etappen vorher nicht schon genug wären. Die spinnen die Spanier...
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Klassischer Schlusspunkt dann die Ehrenfahrt nach Madrid.

Ich werd es mir angucken, ich werd meinen Spaß haben, aber normal ist das ganze nicht, was die dort unten auf der iberischen Halbinsel veranstalen wollen... :skepsis:
 
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TT#18

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Hey, diese Art Eröffnungspost kommt mir doch bekannt vor :D

Super, mit den schönen Fotos :thumb:
Ja, die Route ist wirklich mörderisch. Andalusien ist wieder mit drin, finde ich landschaftlich immer sehr schön. Vielleicht will man jetzt, da der Giro wieder ein wenig moderater wird, den Ruf als schwerste Rundfahrt der Welt einheimsen. Für 2013 ist das mal gelungen. Gallina, Peyresourde, Angliru...meine Güte. Giro 2014 mit Mortirolo, Zoncolan, drei Zinnen und dem Stifser Joch? :crazy: Tour 2014 dann bitte mit Madeleine, Galibier, Ventoux, Tourmalet und L'Alpe d'Huez :clown:
 

Stibolino

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Die Veranstalter haben keinen Hehl daraus gemacht, so eine Rundfahrt nochmals zu machen, da man damit letztes Jahr auch schon gut gefahren ist und man lange den Dreikampf Contador-Purito-Valverde hatte.
Das ganze birgt natürlich auch Gefahren, ist dann ein Fahrer dabei der in Überform ist und deutlich besser als die Konkurrenz, so dürfte hier recht schnell eine Entscheidung fallen und das ganze in Langeweile ausarten. Der Giro 2011 sollte hier als Warnung gelten.
 

campos

Moderator Radsport
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Caja ist logisch. Cofidis hat auch ne gewisse Tradition. Die einzige Alternative zu NetApp wäre IAM gewesen. Die haben zwar dicke die Qualität für ne GT aber von der Anwesenheit der ewigen Talente Heino & Löf hängt jetzt auch nicht gerade das Wohl der Vuelta ab. Außerdem will ich endlich König bei ner GT sehen. :D
 

Stibolino

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Welche bekannten Größen starten denn bei der diesjährigen Vuelta und haben auch die Absicht ernsthaft auf Klassement zu fahren und sich nicht nur auf die WM vorzubereiten?
 

Eichelkäsebrot

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AG2R: Betancur + Pozzovivo
Astana: Nibali + Fuglsang + Brajkovic
Belkin: Mollema + Ten Dam
BMC: -
Caja Rural: Arroyo
Cannondale: Basso
Cofidis: -
Euskaltel: Hier glaub ich noch gar nichts sicher. Samuelek, Anton und Nieve auf der provisorischen Startliste drauf. Kann mir aber nicht vorstellen, dass alle 3 kommen. Cool wärs natürlich.
FDJ: Pinot
Garmin: D. Martin
Katusha: Purito + Dani Moreno
Lampre: -
Lotto: -
Movistar: Valverde + Intxausti
Omega: -
Radioshack: Horner + Zubeldia
Sky: Uran + Henao
Argos: -
NetApp: -
Saxo-Tinkoff: Kreuziger + Majka + Roche
Vacansoleil: ?

Für mich hier 3 klare Favoriten: Piti, Purito und Nibali
 

theGegen

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Ich habe mir gerade mal die detaillierten Ergebnisse des Mannschafts-Zeitfahrens angesehen und festgestellt, dass einige potentielle Top-Ten-Kandidaten abreißen ließen. Soll heißen: sie haben zusätzlich zum Abschneiden ihres Teams noch individuelle Zeit verloren.
Betroffen waren:
- Carlos Betancur: 1:59 min (statt 1:41 Ag2r)
- Benat Intxausti: 2:27 min (statt 0:29 Movistar)
- Igor Anton: 2:43 min (statt 1:14 Euskaltel)
- Thomas de Gendt: 3:23 min (statt 1:18 Vacansoleil)
Das waren jedenfalls die auffälligsten und verdeutlicht evtl. ihren Status im Team.
 

theGegen

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Das wird wirklich eine bizarre Schlacht diesjährig mit ungewissem Ausgang.

Sammy Sanchez schon heute gescheitert, musste am letzten Berg abreißen lassen und jetzt noch nicht in den Ergebnissen drin. Weit früher sah man aber, wie sich ein Euskaltel an einem Garmin (??) aufhängte, evtl. war das Samu und er hatte sich schon da was getan? :cry: :wall:
Man sah ihn aber doch ins Ziel fahren mit ein paar verheizten Euskaltel? Das wären dann dennoch 2:41 oben drauf. Vielleicht hat er beim Crash (?) seinen Transponder verloren und ist deshalb (noch) ohne offizielle Zeit, oder die Kamera erwischte ihn bei einer evtl. Aufgabe und nicht etwa im Ziel.

Betancur frisst weiter kräftig Zeit und auch Henao hat heute 2:41 draufgepackt auf den Sieger. Intxausti ist reiner Wasserträger bei Movistar, Ulissi der stärkere Mann bei Lampre. Euskaltel hat sich bis auf Nieve schon komplett zerschossen.

Bei Nibali, Valverde, Purito sieht es derzeit noch nicht danach aus, als ob sie die Vuelta zugunsten einer WM abschenken würden. Kann aber natürlich jederzeit dann passieren, wenn es auf einer Etappe einen happigen Minuten-Abstand hageln sollte.
 
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theGegen

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Nachtrag: Samu war wohl in der mittelbar verheizten Euskaltel-Schleppe mit 2:41.

Es gibt aber noch kein Statement über die Gründe seines Zeitverlustes. Sind schon einige vermeintliche Favos raus aus dem Spiel, aber so jemand wie Basso ist noch mitten im Geschäft.
 

theGegen

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Laut Sammy war es ein "bad day".

cyclingnews schrieb:
"I had a bad day, there's not much point in going into more detail," Sanchez said afterwards. "With seven or eight kilometres to go, I had a moment of weakness and that was it, nothing more than that."

Er meinte, dass er mit dem abrupten Wechsel vom Flachen in den Anstieg nicht zurecht kam. Dumm für Euskaltel, dass man zusätzlich noch ein paar gute Leute opferte, um ihn den Berg hoch zu ziehen und dass man Igor Anton beim TTT verlor, welches ohnehin (und traditionell) schon sehr bescheiden war.

Diesen Rückstand auf das erweiterte Podium kann Sammy nicht mehr aufholen.
 

Stibolino

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So König holt den ersten Sieg für Net App in der World Tour:jubel::jubel::jubel: und ein saustarkes Rennen fährt er zudem auch noch, dank dem Sieg ist er nun sogar 5.ter im Klassement.

Ansonsten die Favoriten des Rennens sind noch nicht in Form, beziehungsweise haben ihren Höhepunkt erst später. Weder Nibali, Purito, Valverde bisher mit einer sehenswerten Performance.

Wer bisher raus sticht ist natürlich Roche (der kann ja doch was), Horner und vor allem Basso, der so gut fährt wie schon lange nicht mehr.
Und König: mal sehen ob die Favoriten ihn jetzt noch fahren lassen, aber wenn er so weiter fährt könnte durchaus die Top 5 drin sein (in seiner ersten großen Rundfahrt). Dennoch muss man sagen das das allgemeine Niveau der Vuelta bisher nicht so hoch war (im Vergleich zu letzten Jahr), aber viel Spannung und Abwechslung am Berg ständige Attacken, kein Skytrain etc. pp)

Aber das Rennen ist ja noch lang etliche Berge stehen noch bevor, erinnert mich bisher ein wenig an die 2011 Edition, viele Führungswechsel und ein sehr ausgeglichenes Feld und auch die oben genannten Favoriten sind noch nicht weit entfernt.

Kann also durchaus wieder einen Überraschungssieger geben, beziehungsweise ein Fahrer gewinnt, der den günstigsten Zeitpunkt während einer Etappe holt.
 

Who

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Was ein Sieg von Horner :eek: So langsam sollte man auf Seite der Konkurrenz beginnen, ihn ernst zu nehmen.

König gestern schon etwas liegen lassen und heute 3 minuten als 20. Pinot mit guter Performance heute. Nerz auch wieder sehr ordentlich unterwegs, Top15 könnte drin sitzen.
 

Obmann

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Also ich weiß ja nicht, was die Spanier bei der Vuelta beim ersten Messpunkt machen, aber das ist ja ein blanker Witz. Erst führte dann ein Rassmussen dann holte ein Westra 4 Minuten auf den auf am Anstieg zum zweiten Messpunkt. Jetzt liegt ein Reynes 14 Sekunden hinter Martin, auf dem er am Anstieg dann fünf Minuten verliert. Jetzt kann man sagen, dass sicher der Anstieg einen Faktor hhat, aber die Verluste/Sprünge sind viel zu groß.

Edit: Gut jetzt haben sie Reynes mit den 14 Sekunden herausgenommen
 

Aldis

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Kann mir mal einer erklären wie Pozzovivo den 3. Platz klar machen konnte? :eek:
Hat der sich das Motorbike von Cance ausgeliehen? ;)
 

theGegen

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@Aldis: ich versuche es mal. ;)
Erstens kam ihm die Streckenführung zu 50 % entgegen. Und zweitens gab es womöglich günstigen Wind und vor allen Dingen kaum ungünstigen Wind für seine Proportionen. Pozzovivo kann man natürlich knicken auf einem ITT an der holländischen oder nordfranzösischen Küste mit Windkanten en masse und zeitverschärfend noch gravierender mit Kopfsteinpflaster-Anteil. Bei so einem Gelände kassiert der natürlich 5 Minuten auf einer 30 km-Strecke und hätte dabei sein Bestes gegeben.
Aber so wie es heute aussah:
- erst lang berghoch, dann eher winklig bergab, eine Bolz-Fläche mit mehr Hitze als Wind, wieder winklig zum Ziel
da verliert er nicht so viel, wie es bei einem ITT für reine Spezialisten der Fall wäre.

Ich war selbst etwas überrascht, als Migels anmerkte, dass Pozzovivo beim elend langen 54 km ITT des Giros (Dowsett vor Wiggins) den 20. (!!!) Platz belegte.

Wenn ihm also alles entgegen kommt (Strecke und Windverhältnisse) dann kann Pozzovivo gute Ergebnisse selbst bzw. sogar in Zeitfahren erzielen.
 

campos

Moderator Radsport
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Für seine Körperverhältnisse hat er schon so einige gute Leistungen gebracht. Da ging mir schon der Hut hoch, als Sean Kelly bei seinem Start +6min prognostiziert hat. In Polen war Pozzo auch nur 1:5x min langsamer als Cancellara. Platz drei ist natürlich trotzdem ne faustdicke Überraschung. Nicht unter den Tisch fallen darf da aber auch die Leistung von Nico Roche. Der fuhr ebenfalls das Zeitfahren seines Lebens.
 

theGegen

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Roche meinte vor oder während der Vuelta, dass ihm dieses Zeitfahren gut gefiele und er entsprechend zuversichtlich sei. Nicht zuletzt deswegen hatte ich beim Tipp-Neuner diesen Joker setzen wollen.
 

Aldis

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Migels und JCL reden schon wieder so einen Blödsinn, dass es sich kaum ertragen lässt. Aktuell sind die Spanier richtig gute Windstaffel fahren. Ah, ja. :skepsis:

Aber epic war v-gestern schon fast, wie sie Uran über den Klee gelobt haben und dass er im Finish der totale Favorit sei und dann: "Uran, Uran, Uran machte es!" Nach einigen Sekunden der Sauerstoffzufuhr im Gehirn und dem Bild des jubelden Barguil, äußerte man so langsam die Vermutung, dass dieser vll doch ganz knapp gewonnen hat (obwohl es eigentlich recht eindeutig war). :laugh2:
 
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