Was gegen klemmende Eier tun?


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Guten Abend meine Herrschaften :wavey: , wie ihr bin ich ein begeisterter Radfahrer:cool4:
Doch ich habe "dank" meiner Gewichtsprobleme einen kleinen, äh, Nachteil...
Meine Radlerhosen klemmen an den Eiern wie Schmitz Katze!:cry:
Was kann ich tuen? :licht:
Ich finde nirgends vernünftige Größen, dank der ganzen Modebrnache und deren dünnen Püppchen ohne Hintern...
Könnte mir da jemand eine Site empfehlen? Und wenn wir schon dabei sind:
Wie oft fahrt ihr die Woche Rad?

Gruß,
Euer teurer Radfan Forum
 

birne

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Also wenn die Hose klemmt, dann hilft nur eine andere Hose ... klingt jetzt ein bißchen doof, aber da gibt es nun mal keinen anderen Tipp. Wenn du keine passenden Radlerhosen findest, dann verzichte auf die Polsterung und versuche andere Varianten. Falls du unter der Radlerhose noch eine Unterhose trägst, kann auch diese Schuld sein - ich habe da einige, die normalerweise bequem sind, aber auf dem Rad überhaupt nicht gehen.

Ansonsten spielt natürlich der Sattel eine wichtige Rolle. Ich habe eine Weile mit der Satteleinstellung rumprobiert. Neben der Höhe kann man bei vielen Sätteln auch die Neigung verstellen. Ich habe meinen Sattel leicht nach vorne geneigt, dadurch verlagert sich das Körpergewicht mehr nach vorne und man muss mehr mit den Armen auffangen - das Gesäß wird dadurch aber entlastet. Das ist am Anfang etwas komisch, weil man die Tendenz hat nach vorne zu rutschen. Dafür wird mein Gemächt aber nicht mehr eingequetscht, und auch nach 2 oder 3 Stunden habe ich keine eingeschlafenen Eier.
Wenn das alles nichts hilft, passt dein Sattel vielleicht einfach nicht zu deinem Hintern. Es gibt ja mittlerweile alle möglichen Sattelformen mit unterschiedlichen Aussparungen usw. Vielleicht kennst du einen Radladen, der dir mal einen Sattel "zur Anprobe" ausleiht, oder du testest mal den Sattel von einem Freund.


Wieviel Rad ich fahre? Rennrad ... oft zur Arbeit (15 km einfach, mit einer 10% Rampe von 200 Höhenmetern am Schluss), und am Wochende gelegentlich kleinere Touren durch den Odenwald oder flach in der Rheinebene - meistens so um die 50km. Im Jahr kommen da so 3000 - 4000 km zusammen.
 
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.....F.....

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Also, ich fahre MTB und Rennrad und das auch nicht gerade wenig. Mein Tipp wäre eine "Freeride-"Hose, diese sind weiter geschnitten (sehen also nicht so radlerhosenmäßig aus) und haben trotzdem so eine Innenhose mit Gesäßpolster. Gibt es ganz gute Hosen von Gonso, ich selbst habe auch so ein Modell. Die haben allerdings ihren Preis...
Wenn Du bei der "klassischen" Hose bleiben willst, würde ich Dir raten, mal eine Trägerhose zu probieren und die ein bis zwei Nummern größer zu nehmen. Dann sitzten die nicht knalleng und dadurch, dass sie nicht mit dem Bund schließen, vermeidest Du "Presswurstoptik" ;) und hast mit dem Polster eine bequeme und große Auflagefläche. Wenn Du dann noch die Unterhose weglässt, dann sollte gar nichts mehr zwicken. :D

Und, ganz wichtig: Falls nichts mehr hilft nach einem neuen Sattel umsehen, wie schon gesagt wurde. Ein guter Händler berät Dich und lässt Dich auch ausgiebige Probefahrten machen.
Zur Sattelproblematik kann ich sonst nichts weiter beitragen, außer, dass ich mich eigentlich auf jeden Sattel hocken kann, ohne dass mir der Arsch brennt. Ausnahme: Auf so dicken und breiten Sofas kann ich gar nicht sitzen, das vertrag ich nicht. Ich schwöre auf die guten, alten "Flite" und "Turbo" sowie alles, was eine ähnliche Form hat. :cool:
 

Professor Moriarty

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Abnehmen durch (noch) mehr Training :licht:. Als Radsportler hat man eigentlich keine Gewichtsprobleme :D. Wenn dir XL nicht passt, dann machst du schlichtweg etwas falsch ;).
 

Allen

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Ich habe meinen Sattel leicht nach vorne geneigt, dadurch verlagert sich das Körpergewicht mehr nach vorne und man muss mehr mit den Armen auffangen - das Gesäß wird dadurch aber entlastet. Das ist am Anfang etwas komisch, weil man die Tendenz hat nach vorne zu rutschen.
@Forum
Die Lösung hab ich für mich auch gefunden. Der Sattel hat meistens so ne gezackte Auflage, die du mit Hilfe von Schrauben lösen und um 1-2 Zähne nach vorne rasten kannst. Hilft auch wenn man mit Triathlonlenker fährt.

Nicht unbedingt sind unbequem aussehende Sättel auch wirklich unbequem zu fahren. Velomech wäre nicht schlecht, wo du mal ein paar Sättel probefahren könntest. Aber wie schon erwähnt, die Neigung macht ziemlich viel aus. Du hast als Nachteil Gewichtsverlagerung auf Schultern und Arme. Aber kann ja auch nicht schaden, wenn du dort noch etwas mit trainierst. ;)

Für mich ist der Kompromis mit nach vorne leicht abgesenktem Sattel auch klar besser. Da ich häufig 3 Stunden am Stück fahre, hab ich auch lang getüftelt und geschraubt, bis es dann für mich gepasst hat. Sattelhöhe ist auch was sehr Wichtiges, denke du fährst Rennrad. Da kann man mit sehr hoch eingestelltem Sattel auch Probleme kriegen ... allerdings kann man die hintenliegende Wadenmuskulatur so besser trainieren.
 
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