The Documentary
Nachwuchsspieler
Ich guck grad Collateral mit Tom Cruise und Jamie Foxx.
"Collateral" ist aus drei guten Gründen ein Pflichttermin für jeden Filmfan:
1. Weil Tom Cruise hier den Bösewicht spielt (was er bisher nur einmal getan hat, als Lestat in "Interview mit einem Vampir") und ein Sunnyboy wie er erst in so einer Rolle zeigen kann, wie überzeugend er als Schauspieler wirklich ist (wobei man in dieser Hinsicht auch seinen zwielichtigen Nebenpart in "Magnolia" nicht vergessen sollte)
2. Weil er die hochinteressante Frage aufwirft, ob ein Film, der nur aus guten bis hervorragenden Szenen besteht und dabei von einem ausnahmslos fabelhaft aufspielenden Ensemble getragen wird, in seiner Gesamtheit trotzdem irgendwie enttäuschen kann.
3. Weil Jamie Foxx kurz vor "Ray" eine sehr fantastische und vorallem ansehnliche Rolle spielt. Er wirkt im Film so schüchtern,klein und beängstigend aber am ende wird er zum "Hero". Ich sag nichts weiteres
So fühlt sich "Collateral" wie ein Film an, der eigentlich woanders hinwollte, aber am Ende seinen eigenen Weg nicht mehr gefunden hat - und dann eben dort lang läuft, wo alle anderen auch hermarschiert sind.
"Collateral" ist aus drei guten Gründen ein Pflichttermin für jeden Filmfan:
1. Weil Tom Cruise hier den Bösewicht spielt (was er bisher nur einmal getan hat, als Lestat in "Interview mit einem Vampir") und ein Sunnyboy wie er erst in so einer Rolle zeigen kann, wie überzeugend er als Schauspieler wirklich ist (wobei man in dieser Hinsicht auch seinen zwielichtigen Nebenpart in "Magnolia" nicht vergessen sollte)
2. Weil er die hochinteressante Frage aufwirft, ob ein Film, der nur aus guten bis hervorragenden Szenen besteht und dabei von einem ausnahmslos fabelhaft aufspielenden Ensemble getragen wird, in seiner Gesamtheit trotzdem irgendwie enttäuschen kann.
3. Weil Jamie Foxx kurz vor "Ray" eine sehr fantastische und vorallem ansehnliche Rolle spielt. Er wirkt im Film so schüchtern,klein und beängstigend aber am ende wird er zum "Hero". Ich sag nichts weiteres
So fühlt sich "Collateral" wie ein Film an, der eigentlich woanders hinwollte, aber am Ende seinen eigenen Weg nicht mehr gefunden hat - und dann eben dort lang läuft, wo alle anderen auch hermarschiert sind.