O
one 2 three
Guest
Franzl?
Der extravagante Holzfäller wurde durch sein GQ Interview bekannt, hatte aber sonst keine weiteren Hits und ging schlussendlich unter.
Stern: Franzl, wie ich sehe, vertreiben Sie sich die Zeit mit malen?
Franzl: Ja.
S: Darf man fragen, was sie seit ihrem GQ Interview getan haben?
F: Nun, unter anderem war ich in den USA unterwegs und traf dort meinen zweitbesten Freund, Mark Cuban.
S: Sie sind mit Mark Cuban (Besitzer der Dallas Mavericks, Anmerkung der Redaktion) befreundet?
F: In der Tat, ja.
S: Was verbindet Sie mit ihm?
F: Zuersteinmal wollen wir beide immer gewinnen und zahlen jeden Preis dafür. Aber ich habe mehr gewonnen als er, daher verbindet uns wohl auch so ein tiefer Hass und daher ist er nur mein zweitbester Freund. Während er nämlich in seinem Leben einen Haufen Geld für Chocker ausgab, sponsore ich den Meister der tibetischen Fußballlige, Lhasa.
S: Verraten Sie uns, wer Ihr bester Freund ist?
F: Das sind ich und mein Vater.
S: Franzl, Sie sprachen mit GQ über Ihren Vater. Erzählen Sie uns von ihm.
F: Wie ich sagte, er hat sich für mich zerrissen nachdem meine Mutter abgehauen war. Zur Zeit lebt er, glaube ich, in Nigeria.
S: Mehr wissen sie nicht?
F: Ich habe Ihnen, glaube ich, genug von ihm erzählt.
S: Warum sind Sie so verschlossen?
F: Ich kann diese Fragen nicht mehr hören. Ich meine, klar bin ich verschlossen, klar könnte ich Leute wie Sie manchmal erschießen, aber das ist ja nicht der Punkt, sie stellen einfach ****** Fragen, sitzen da mit ihrem Gerstensaft oder Weizenbier oder was weiß ich und denken sich nichts böses, alte Schnapsdrossel!
S: Na ja, jetzt beruhigen Sie sich Franzl, ich kann da ja auch nichts dafür.
F: Na ja gut du, das mit dem Vogel und dem Gerstensaft nehme ich zurück, aber der Rest war schon so gemeint.
S: Werden wir das öfter sehen, sollten sie zurückkommen? Ihre innersten Gefühle?
F: Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich mich nicht nur durch meinen Oberlippenbart artikulieren kann, sondern auch über meine Fäuste. Also im Zweifelsfall kann ich durchaus mal gewaltätig werden. Darauf bin ich auch stolz, ich will keiner dieser Typen sein, die sagen: Ach, heben wir uns vom Mainstream ab, seien wir mal nicht Gangsta. Gefühle und sowas, nein. Ich will Mainstream sein, egal ob es gekauft wird oder nicht.
S: Das heißt, sie werden etwas in Richtung Musik machen?
F: Durchaus, vielleicht als Gangsta Rocker.
S: Also in der Art wie Tokio Hotel?
F: Ich bitte Sie, die sind ja wohl mehr Hardcorerocker. Ich bin schon für softeren Rock mit einer jüngeren Zielgruppe.
S: Interessant. Abschließend noch zwei Fragen, ist in Zukunft mit Ihnen zu rechnen Franzl?
F: Das kommt darauf an, ob ich Fanpost oder dergleichen bekomme. Wenn ich schon wiederkommen würde, würde ich es nur für Geld tun.
S: Haben Sie in ihrem Leben schonmal den Film Pulp Fiction geschaut?
F: Nein.
S: Danke für das Gespräch Franzl.
Der extravagante Holzfäller wurde durch sein GQ Interview bekannt, hatte aber sonst keine weiteren Hits und ging schlussendlich unter.
Stern: Franzl, wie ich sehe, vertreiben Sie sich die Zeit mit malen?
Franzl: Ja.
S: Darf man fragen, was sie seit ihrem GQ Interview getan haben?
F: Nun, unter anderem war ich in den USA unterwegs und traf dort meinen zweitbesten Freund, Mark Cuban.
S: Sie sind mit Mark Cuban (Besitzer der Dallas Mavericks, Anmerkung der Redaktion) befreundet?
F: In der Tat, ja.
S: Was verbindet Sie mit ihm?
F: Zuersteinmal wollen wir beide immer gewinnen und zahlen jeden Preis dafür. Aber ich habe mehr gewonnen als er, daher verbindet uns wohl auch so ein tiefer Hass und daher ist er nur mein zweitbester Freund. Während er nämlich in seinem Leben einen Haufen Geld für Chocker ausgab, sponsore ich den Meister der tibetischen Fußballlige, Lhasa.
S: Verraten Sie uns, wer Ihr bester Freund ist?
F: Das sind ich und mein Vater.
S: Franzl, Sie sprachen mit GQ über Ihren Vater. Erzählen Sie uns von ihm.
F: Wie ich sagte, er hat sich für mich zerrissen nachdem meine Mutter abgehauen war. Zur Zeit lebt er, glaube ich, in Nigeria.
S: Mehr wissen sie nicht?
F: Ich habe Ihnen, glaube ich, genug von ihm erzählt.
S: Warum sind Sie so verschlossen?
F: Ich kann diese Fragen nicht mehr hören. Ich meine, klar bin ich verschlossen, klar könnte ich Leute wie Sie manchmal erschießen, aber das ist ja nicht der Punkt, sie stellen einfach ****** Fragen, sitzen da mit ihrem Gerstensaft oder Weizenbier oder was weiß ich und denken sich nichts böses, alte Schnapsdrossel!
S: Na ja, jetzt beruhigen Sie sich Franzl, ich kann da ja auch nichts dafür.
F: Na ja gut du, das mit dem Vogel und dem Gerstensaft nehme ich zurück, aber der Rest war schon so gemeint.
S: Werden wir das öfter sehen, sollten sie zurückkommen? Ihre innersten Gefühle?
F: Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich mich nicht nur durch meinen Oberlippenbart artikulieren kann, sondern auch über meine Fäuste. Also im Zweifelsfall kann ich durchaus mal gewaltätig werden. Darauf bin ich auch stolz, ich will keiner dieser Typen sein, die sagen: Ach, heben wir uns vom Mainstream ab, seien wir mal nicht Gangsta. Gefühle und sowas, nein. Ich will Mainstream sein, egal ob es gekauft wird oder nicht.
S: Das heißt, sie werden etwas in Richtung Musik machen?
F: Durchaus, vielleicht als Gangsta Rocker.
S: Also in der Art wie Tokio Hotel?
F: Ich bitte Sie, die sind ja wohl mehr Hardcorerocker. Ich bin schon für softeren Rock mit einer jüngeren Zielgruppe.
S: Interessant. Abschließend noch zwei Fragen, ist in Zukunft mit Ihnen zu rechnen Franzl?
F: Das kommt darauf an, ob ich Fanpost oder dergleichen bekomme. Wenn ich schon wiederkommen würde, würde ich es nur für Geld tun.
S: Haben Sie in ihrem Leben schonmal den Film Pulp Fiction geschaut?
F: Nein.
S: Danke für das Gespräch Franzl.