So - jetzt pass mal auf, DU Stratege:
Ich brauche, da so gut wie nie krank, beinahe nie Medikamente - geschweige denn Antibiotika. Aber wenn ich die mal nehmen muss, dann sofort und frühzeitig, weil meine Abwehrkräfte überreagieren und wenn sie keine Viren mehr finden, dann greifen die meine Gelenkflächen an, damit sie was zu tun haben. Auf diese Weise bekam ich neben der eigentlichen Krankheit oft auch noch rheumatische Schmerzen, an bspw. Ellbogen oder Handgelenken.
Antibiotika oder andere Medikamente erfüllen bei mir (und MEINEM Körper) zunächst den Zweck, meine eigenen Abwehrkräfte im Zaum zu halten. Nehme ich die Medikamente wiederum zu lange, bekomme ich Magenprobleme, was MEINEM Körper dann auch nicht gut tut.
Seit einigen Jahren (und der dankenswerten Recherche meiner Hausärztin, woher diese rheumatischen Schmerzen herrührten) komme ich damit HERVORRAGEND zurecht, ohne Rückfälle, Verschleppungen und sonst so'n Kram.
Ich setze die Mittel ab, nach ca. einer Woche, da meine Abwehrkräfte dann damit fertig werden, ohne Amok zu laufen und schone meinen Magen.
Mir ist vollkommen klar, dass dies nicht den üblichen Gepflogenheiten der Medikation entspricht, doch handelt es sich nunmal um MEINEN Körper, den ich lange genug kenne, um zu wissen, was er kann und was nicht.
Sowas regt mich auf, wenn mir jemand was vorschreiben will, was vielleicht für 99 % der Menschheit zutrifft, aber meine eigene Erfahrung und Befindlichkeit vollkommen außer Acht lässt. :kgz: