Was regt euch auf?


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@... f ...


hab keine ahnung, wie euer verhältnis jetzt so ist, aber kündige ihr doch an, dass du selbst umziehen wirst und sie sich um eine andere wohnung kümmern muss. setze ihr eine frist, am besten schriftlich. dann sieht sie, wie ernst du es meinst.
 

.....F.....

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Naja, das Verhältnis ist halt ziemlich auf's Nötigste beschränkt, geht ja auch irgendwo nicht anders. :(

Das mit dem selbst umziehen klappt leider nicht mehr, ich hab schon einen Nachmieter, dem ich als Einzugsdatum den 1.12. zugesichert habe und das weiß meine Exfreundin auch.
Kündigung habe ich schon von ihr unterschreiben lassen, spätestens zum 30.11. muss der Auszug über die Bühne sein...wollte das eigentlich vermeiden, aber die Einmischung ihrer Mutter hat mir dann keine andere Wahl gelassen, sonst hätte ich ja gar nix in der Hand gehabt.
Ich denke ja auch, dass sie ausziehen wird, es zehrt nur an meinen Nerven, dass ich so gar keine Fortschritte erkennen kann, die mich hoffen lassen, dass das bald geregelt ist. Morgen oder übermorgen hat sie wieder einen Besichtigungstermin, aber das ist der erste seit zwei Wochen oder so...und wirklich viel Zeit bleibt ihr ja auch nicht mehr.
 

dio

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wenn du allein im vertrag stehst, gibts doch kein problem. die frau ist ja nicht mehr die, aus den schönen zeiten :)
 

.....F.....

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Das Problem heißt mündlicher Untermietvertrag und aus dem ergeben sich die gleichen Rechte wie auch Pflichten. Als "Vermieter" ist man halt wirklich oft der Depp in Deutschland...
 

mc.speech

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Ich arbeite drei Schichten, regelmäßig an Wochenenden/Feiertagen und gerne auch mal 10-11 Tage hintereinander. Und spüre jetzt schon täglich zum Feierabend meinen Rücken. Ihr Weicheier.

Aber die Zivizeit war auch toll. Dem Staat kann man auf diese Weise so viel Geld (für teilweise so wenig) aus dem Kreuz leiern ... schön. Ich ging am Ende mit bestimmt 800 monatlich raus (+ noch einmal 50-100 Euro an "Taschengeld"). FSJ-ler, die die gleiche Arbeit erledigten, bekamen 308 Euro.
 
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theGegen

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Ich arbeite drei Schichten, regelmäßig an Wochenenden/Feiertagen und gerne auch mal 10-11 Tage hintereinander. Und spüre jetzt schon täglich zum Feierabend meinen Rücken. Ihr Weicheier.

Aber die Zivizeit war auch toll. Dem Staat kann man auf diese Weise so viel Geld (für teilweise so wenig) aus dem Kreuz leiern ... schön. Ich ging am Ende mit bestimmt 800 monatlich raus (+ noch einmal 50-100 Euro an "Taschengeld"). FSJ-ler, die die gleiche Arbeit erledigten, bekamen 308 Euro.

Eben. Kann ich beides so bestätigen. Allerdings hat und hatte man als verantwortungsvoller Zivi auch die weit anspruchsvollere und gesellschaftlich nützlichere Arbeit zu erledigen, von daher sind und waren die finanziellen Zivi-Vergünstigungen mehr als gerechtfertigt.

Allerdings muss jetzt kein Ex-Schüler oder Noch-Nicht-Student meinen, dass generell ungünstige Arbeitsbedingungen im Gesundheitssektor einen besonderen Grund zum Kühmen hergibt.

Kühmen = Ja, aber das bereitet einen eventuell auf tatsächliche berufliche Begebenheiten authentischer vor, als der andere Kram.
Wobei man bei dem anderen Kram vielleicht ganz gut lernen kann, dass es nicht förderlich sein mag, seinem Vorgesetzten zu widersprechen.

Jedenfalls muss es nicht jedem oder jeder jungen Menschen schaden, wenn er (oder sie) rechtzeitig erfährt, dass das Berufsleben kein Zuckerschlecken oder Wunschkonzert ist.

@......F......: Blöde Situation - man will ja kein Arsch sein, aber hat mehr als Grund dazu. Vielleicht ergibt sich ja eine Möglichkeit, wo sie im Trennungsnachteil wäre - und sei es mindestens moralisch - und das müsste man eventuell dann verrechnen oder melken... :saint:
Sachliche Vor- und Nachteile einer gütigen Trennung erörtern usw.
 

.....F.....

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Naja, es hilft mir schon ziemlich mich nicht als "Arsch" zu fühlen, weil sie letztendlich die Entscheidung getroffen hat die Beziehung beenden zu wollen und sich dabei auch über die Konsequenz des Auszugs bewusst war.
Aber ist schon nicht einfach, vor allem auch mal "nein" zu sagen fällt einem schwer...ist ein ziemlicher Kampf gegen die Gewohnheit, für den anderen da zu sein.
Schon seltsam, aber das geht auch vorbei und man wird sehen, wie es wird, wenn die endgültige Trennung vollzogen ist. Waren halt doch insgesamt 7 Jahre gemeinsamer Lebensweg, fast 4 davon als Paar.
 
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John Lennon

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sefant77

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Krebs...

Vor einigen Jahren mußte meine Tante ihre sommerliche Wohnmobil-Europatour abbrechen und kam mit starken Magenschmerzen ins Krankenhaus. Super-aggressiver Krebs, genau 4 Wochen nach Einlieferung war sie tot. Ich war auch noch im Ausland und konnte mich nicht einmal verabschieden. Da dachte ich schon schlimmer gehts nicht.

Vor 1.5 Jahren hat es meinen Opa erwischt. Lungenkrebs als Nichtraucher. In seiem Alter noch topfit, Notebook, Internet, GPS, für keine Technikspielerei zu alt, aber er sieht seit 1.5 Jahren frustiert zu wie sein Körper langsam abbaut und man nichts dagegen tun kann. Letzte Woche wurde er in ein Hospiz verlegt. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das sein muß wenn der Geist topfit ist und der Körper nicht mehr will.

Eine Woche bin ich noch im Ausland, Montag geht es dann direkt vom Flughafen ins Hospiz.

Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen will.

Donnerstag kam der Anruf, mein Opa ist gestern verstorben.

Und wieder reicht die Zeit nicht einmal um sich zu verabschieden...
 

KingCrunch

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@....F....: Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mit meiner Freundin getrennt in einer Wohnung zu leben. Das wäre die Hölle für mich nervlich! Wie macht man das denn? Kocht dann jeder für sich, ihr esst nacheinander am Tisch oder in getrennten Räumen, einer schläft auf der Couch, es wird sich so gemieden, wie es nur geht, man tut, als ob der andere Luft wäre? Kranke ******e, dann will ich lieber unter ner Brücke leben rein mental! panik:

@sefant: ****! Tut mir Leid für dich und ihn, ehrlich! Sowas ist immer fürn Arsch, jemand ist weg, Job ist wichtiger oder sonstwas, und dann hat man den Salat! Ich hatte noch keine Tode von engen Verwandten, aber meine Freundin hat gelitten, als ihr Opa gestorben ist, krass. Und sie war im Abi-Stress und hatte die Zeit davor viel zu wenig mit ihm gemacht, obwohl er direkt im Haus nebenan wohnte...

@Zivi-Waschlappen: Ich war beim Bund, da haben wir sogar die schöne grüne Kleidung gestellt bekommen. Also noch nicht mal Kleidungsgeld gabs für uns... Dafür bin ich früh genug zu Hause ausgezogen, sodass der Staat die 9 Monate meine Miete übernommen hat, das war praktisch. :cool3:
 

.....F.....

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Mein aufrichtiges Beileid an sefant, ich kann das sehr gut nachfühlen. Habe vorletztes Jahr meinen Opa verloren und dieses Jahr fast auf den Tag genau zur selben Zeit meine Oma. Bei ihm war es länger schon absehbar, aber bei ihr ging es wirklich von heute auf morgen. Tagsüber noch in der Stadt unterwegs gewesen, dann am Abend auf einmal starke Schwerzen im Arm, in der Nacht dann Herzinfarkt, Notarzt, Wiederbelebung, künstliches Koma. Nach einer Woche war es dann endgültig vorbei. :(

@....F....: Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mit meiner Freundin getrennt in einer Wohnung zu leben. Das wäre die Hölle für mich nervlich! Wie macht man das denn? Kocht dann jeder für sich, ihr esst nacheinander am Tisch oder in getrennten Räumen, einer schläft auf der Couch, es wird sich so gemieden, wie es nur geht, man tut, als ob der andere Luft wäre? Kranke ******e, dann will ich lieber unter ner Brücke leben rein mental! panik:

Ich würde mich da auch nicht drum reißen, aber was hab ich für eine Alternative?
Momentan schlafe im früheren Schlafzimmer (was auch ab Dez. mein Zimmer in der Wg sein wird) und sie im Wohnzimmer. Im Prinzip ist also jeder für sich, man tauscht sich nur noch in einem recht überschaubaren Rahmen aus, aber das muss auch so sein, denke ich. Irgendwie muss man sich ja auf den Abschied vorbereiten. Gemeinsam Essen ist eh nicht so das Thema wegen recht unterschiedlicher Unizeiten, aber man teilt natürlich schon noch bzw. kocht auch mal für den anderen was mit.
Ist aber nichtsdestotrotz keine sonderlich angenehme Situation und ich bin wirklich froh, wenn ich das hinter mir lassen kann. Demnächst bekomme ich auch neue Möbel, das passt dann gut zum Neuanfang und man wird etwas von Erinnerungen entlastet, wenn es auf einmal anders aussieht.
 

Sonics

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... wenn man morgens voller Elan in die frisch gewaschene Butze hüpft, einen Gürtel aus dem Schrank fischt und diesen dann, nachdem man ihn durch die erste Schlaufe geführt hat, schwungvoll hochzieht und sich dabei die Gürtelschnalle punktgenau VOLL IN DIE EIER HAUT!

Und zum Thema Krebs: Vor zwei Wochen hat es auch meinen Vater in der Speiseröhre erwischt. Nächste Woche gehen Chemo und Bestrahlung los...
 

MadFerIt

Apeman
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bricht mir doch heute aus heiterem himmel ein stück meines unteren schneidezahns ab... einfach so. ich schiebe das mal auf zwei monate miese ernährung am stück. arrrr....
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Ich bin entlassen worden! Einfach so... Plötzlich. :cry: panik: :cry:
Zu schüchtern, meinte meine Bezirksleitung. Und schmiss mich einfach raus... Dank Probezeit mit sofortiger Wirkung.
Jetzt muss ich mal sehen wie ich das verkrafte. Das ist der heftigste Schock meines Lebens... mal schauen wie sich das auswirkt. Im Moment bin ich noch ziemlich betäubt. Es ist irgendwie ein Gefühl der Leere... :(
 
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