Ich bin nicht mehr dazugekommen, die Resultate von Oberstdorf zu ergänzen.
Aber Ordnung muss sein!
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Oberstdorf – der Name ist gleichbedeutend mit Wintersport, vor allem Skispringen und Eiskunstlauf. Die erste Schanze gab es bereits 1909, das heißt, der Ort kann auf 110 Jahre Skisprunggeschichte zurückblicken!
Bekanntermaßen bietet Youtube allerhand, auch dieses finnische Video, das die finnischen Sieger in Oberstdorf nennt, unter ihnen selbstverständlich auch der „Fliegende Finne“, Matti Nykänen.
Vielleicht war Oberstdorf nicht ganz seine Schanze, nur ein Mal gewann er dort und zwar bei seinem VST-Debüt 1981/82.
In die Tournee 1987/88 war er als großer Favorit gegangen, bei seinem ersten Trainingssprung in Oberstdorf jedoch kam er auf lediglich 75 Meter, nur zehn Meter weiter als Eddie the Eagle. Er steigerte sich selbstverständlich und erreichte beim Wettkampf Platz 2 hinter Pavel Ploc, der im 2. DG mit 117 Metern Schanzenrekord sprang. Danach setzte Nykänen seine Überlegenheit um und gewann die folgenden drei Tourneespringen. Am Ende konnte er in der Gesamtwertung mit dem Riesenvorsprung von 99 Punkten sogar Jens Weißflog deklassieren. Aber es war der 2. Platz beim Auftakt in Oberstdorf, der den Grand Slam verhinderte.
Am Start sind im Video mit der Nummer 47 auch Helmut Recknagel, der vor kurzem im Alter von nunmehr 81 Jahren den verletzten David Siegel auf dem Podest in Zakopane „vertrat“ sowie Andreas Goldberger und Dieter Thoma.
Nachdem die Fans im Allgäu in dieser Saison bereits vier Springen der ersten Liga der Herren bejubeln konnten, hoffen nun die Damen und die COC-Herren mit jeweils zwei Wettkämpfen auf viele begeisterte Zuschauer.
Die Damen ziehen nach Sapporo auch hier auf die Großschanze um. Hier können sie die letzte Standortbestimmung vornehmen, auch wenn in Seefeld nur die Normalschanze im Programm ist.
Nach der WM gibt es noch sieben Springen, der Kampf um den GWC wird also vermutlich spannend bleiben.
In der vorigen Saison lautete in Oberstdorf - allerdings auf der Normalschanze – zweimal das Ergebnis: Takanashi Sara vor Daniela Iraschko-Stolz und Maren Lundby.
Gesprungen wird auf der Schattenbergschanze (Audio Arena), HS 137.
Die offiziellen Schanzenrekorde halten Irina Avvakumova mit 132 Metern (2017) und Sigurd Pettersen mit 143,5 Metern (2003).
http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/GER-Deutschland/BY-Bayern/Oberstdorf/0001-Audi+Arena/
Aber Ordnung muss sein!
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Oberstdorf – der Name ist gleichbedeutend mit Wintersport, vor allem Skispringen und Eiskunstlauf. Die erste Schanze gab es bereits 1909, das heißt, der Ort kann auf 110 Jahre Skisprunggeschichte zurückblicken!
Bekanntermaßen bietet Youtube allerhand, auch dieses finnische Video, das die finnischen Sieger in Oberstdorf nennt, unter ihnen selbstverständlich auch der „Fliegende Finne“, Matti Nykänen.
Vielleicht war Oberstdorf nicht ganz seine Schanze, nur ein Mal gewann er dort und zwar bei seinem VST-Debüt 1981/82.
In die Tournee 1987/88 war er als großer Favorit gegangen, bei seinem ersten Trainingssprung in Oberstdorf jedoch kam er auf lediglich 75 Meter, nur zehn Meter weiter als Eddie the Eagle. Er steigerte sich selbstverständlich und erreichte beim Wettkampf Platz 2 hinter Pavel Ploc, der im 2. DG mit 117 Metern Schanzenrekord sprang. Danach setzte Nykänen seine Überlegenheit um und gewann die folgenden drei Tourneespringen. Am Ende konnte er in der Gesamtwertung mit dem Riesenvorsprung von 99 Punkten sogar Jens Weißflog deklassieren. Aber es war der 2. Platz beim Auftakt in Oberstdorf, der den Grand Slam verhinderte.
Am Start sind im Video mit der Nummer 47 auch Helmut Recknagel, der vor kurzem im Alter von nunmehr 81 Jahren den verletzten David Siegel auf dem Podest in Zakopane „vertrat“ sowie Andreas Goldberger und Dieter Thoma.
Nachdem die Fans im Allgäu in dieser Saison bereits vier Springen der ersten Liga der Herren bejubeln konnten, hoffen nun die Damen und die COC-Herren mit jeweils zwei Wettkämpfen auf viele begeisterte Zuschauer.
Die Damen ziehen nach Sapporo auch hier auf die Großschanze um. Hier können sie die letzte Standortbestimmung vornehmen, auch wenn in Seefeld nur die Normalschanze im Programm ist.
Nach der WM gibt es noch sieben Springen, der Kampf um den GWC wird also vermutlich spannend bleiben.
In der vorigen Saison lautete in Oberstdorf - allerdings auf der Normalschanze – zweimal das Ergebnis: Takanashi Sara vor Daniela Iraschko-Stolz und Maren Lundby.
Gesprungen wird auf der Schattenbergschanze (Audio Arena), HS 137.
Die offiziellen Schanzenrekorde halten Irina Avvakumova mit 132 Metern (2017) und Sigurd Pettersen mit 143,5 Metern (2003).
http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/GER-Deutschland/BY-Bayern/Oberstdorf/0001-Audi+Arena/