Ganz großes Tennis von Kobe mal wieder gestern...
Ich bin ja beileibe kein Freund von Jump-Shot-lastigen Teams, aber gegen die Zone-Defense der Suns über die letzten 4 Spiele waren die Jumper halt da und L.A. hat sie gut getroffen. Was Kobe gestern so alles versenkt hat, besonders im letzten Viertel, war schon aller Ehren wert und die Fachleute waren nach dem Spiel in ihren Lobes-Hymnen kaum zu bremsen.
Es freut mich persönlich sehr für Kobe, dass er zum Einen individuell ne fantastische Serie gespielt und zum Anderen auch von allen Seiten uneingeschränktes Lob bekommen hat. Eigentlich sollte ihm sowas egal sein, aber er hat über die Jahre so extrem viel Kritik einstecken müssen, dass das jetzt sicherlich Balsam auf seine Seele ist. Ihm wurde jahrelang vorgeworfen, dass er Shaq aus L.A. vertrieben hat, was Shaq selber dann irgendwann richtigstellen musste, weil selbst er es nicht mehr hören konnte. Dann der Vergewaltigungs-Prozess in Colorado, in dem er zwar freigesprochen wurde, aber auch das Thema hing ihm jahrelang hinterher.
Er ist jetzt endlich an einem Punkt angelangt, wo er größtenteils Anerkennung und Bewunderung erntet, so wie es bei einem absoluten Superstar auch sein sollte. Er muss nicht mehr primär auf die öffentliche Wahrnehmung achten, sondern kann sich aufs Wesentliche konzentrieren, nämlich Titel zu gewinnen. Wenn die Lakers im Finale die Celtics schlagen, zieht er gleich mit Magic und Kareem, die in L.A. gemeinsam 5 Titel gewannen. Dann bleibt nur noch eine weitere Meisterschaft, um mit Jordan's 6 Titeln gleichzuziehen. Kobe wird das öffentlich nie bestätigen, aber natürlich muss er mindestens genau so viele Ringe gewinnen wie MJ, um endlich mit ihm auf einem Level zu stehen.
In dieser Beziehung ist Kobe egoistisch, keine Frage. Er weiß, dass er seine "Legacy" jetzt nur noch über Team-Erfolge aufwerten kann, denn individuell hat er bereits alles gewonnen, was es zu holen gibt. Jetzt zählen nur noch Ringe...
Ich bin ja beileibe kein Freund von Jump-Shot-lastigen Teams, aber gegen die Zone-Defense der Suns über die letzten 4 Spiele waren die Jumper halt da und L.A. hat sie gut getroffen. Was Kobe gestern so alles versenkt hat, besonders im letzten Viertel, war schon aller Ehren wert und die Fachleute waren nach dem Spiel in ihren Lobes-Hymnen kaum zu bremsen.
Es freut mich persönlich sehr für Kobe, dass er zum Einen individuell ne fantastische Serie gespielt und zum Anderen auch von allen Seiten uneingeschränktes Lob bekommen hat. Eigentlich sollte ihm sowas egal sein, aber er hat über die Jahre so extrem viel Kritik einstecken müssen, dass das jetzt sicherlich Balsam auf seine Seele ist. Ihm wurde jahrelang vorgeworfen, dass er Shaq aus L.A. vertrieben hat, was Shaq selber dann irgendwann richtigstellen musste, weil selbst er es nicht mehr hören konnte. Dann der Vergewaltigungs-Prozess in Colorado, in dem er zwar freigesprochen wurde, aber auch das Thema hing ihm jahrelang hinterher.
Er ist jetzt endlich an einem Punkt angelangt, wo er größtenteils Anerkennung und Bewunderung erntet, so wie es bei einem absoluten Superstar auch sein sollte. Er muss nicht mehr primär auf die öffentliche Wahrnehmung achten, sondern kann sich aufs Wesentliche konzentrieren, nämlich Titel zu gewinnen. Wenn die Lakers im Finale die Celtics schlagen, zieht er gleich mit Magic und Kareem, die in L.A. gemeinsam 5 Titel gewannen. Dann bleibt nur noch eine weitere Meisterschaft, um mit Jordan's 6 Titeln gleichzuziehen. Kobe wird das öffentlich nie bestätigen, aber natürlich muss er mindestens genau so viele Ringe gewinnen wie MJ, um endlich mit ihm auf einem Level zu stehen.
In dieser Beziehung ist Kobe egoistisch, keine Frage. Er weiß, dass er seine "Legacy" jetzt nur noch über Team-Erfolge aufwerten kann, denn individuell hat er bereits alles gewonnen, was es zu holen gibt. Jetzt zählen nur noch Ringe...