Welches ist das beste, welches das wichtigste Running Wild-Album?


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Conny

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Ich war ebenfalls schon auf einer Reihe von Manowar-Konzerten und möchte definitiv ausschließen, dass die Kings of Metal live einen Drumcomputer einsetzen oder eingesetzt haben. Und ich habe sowohl Rhino als auch Scott Columbus gesehen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Drum-Playback live mit dem Anspruch der Band vereinbart wäre.

Conny
 

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falls dem tatsächlich so ist, sind vor allem Joey-mit-Mayo und Eric Adams bessere Schauspieler als Marlon Brando, Jack Nicholson und Robert de Niro zusammen. IMO nimmt sich diese Kitschkapelle selbst verdammt ernst.
 

shaq34

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so, um wieder zum thema zu kommen:

das beste album von running wild ist ohne jeden zweifel "black hand inn"
und was soll an "under jolly roger" so wichtig gewesen sein???
das wichtigste album für die band selbst, war mit sicherheit "branded and exiled"! mit dem album haben sie sich in deutschland zu einem regelrechten verkaufsschlager gemausert!
 
C

Conny

Guest
Brothers of Metal,

das neue Running Wild-Album ist seit kurzem draußen und verdient eine Diskussion.

Ich bin etwas enttäuscht von der neuen Scheibe. Rock'n Rolf macht jetzt praktisch alles alleine (auch den Bass). Fehlt nur noch, dass er sich hinters Schlagzeug setzt und das Cover zeichnet... :rolleyes: Die entsprechende mangelnde Originalität hört man dem Album an.

Es sind auch wieder eine Reihe von Rechtschreib-, Grammatik- und Aussprachefehlern drin, nach denen ich auf jeder RW-Platte besonders suche. Früher habe ich die immer auf dem LP-Cover angestrichen und korrigiert, aber heute bei den kleinen CD-Booklets mit dem schwarzen Hintergrund kann man den blauen Kuli kaum noch lesen. Ich habe Rock'n Rolf schonmal eine Fehlerliste aller Platten geschickt mit dem Angebot, dass er mir seine Texte vor der nächsten Veröffentlichung zur Durchsicht schicken kann, aber er ist nicht darauf eingegangen. Wäre er aber besser. Er könnte doch zumindest € 200,- investieren und die Texte irgendeinem native speaker in die Hand drücken. Aber nein, der Pirat muss alles selbst kontrollieren.

Wichtiger ist, dass es wenige eingängige Hits hat. Die meisten Stücke bewegen sich im Midtempo, richtig schnell ist eigentlich nur der Bonustrack (Bonus für was eigentlich?) "Libertalia". Das einzige wirklich überzeugende Stück finde ich "The War", weil Kasparek hier mal Marschmusik eingebaut hat, was mit E-Gitarren wirklich sehr geil klingt. Zwar ist der deutsche Heavy Metal nach wie vor weltweit mit der beste, aber ein Schritt nach vorne ist diese Scheibe dennoch nicht. Kasparek wiederholt sich eben inzwischen schon, da er auf Experimente und neue Leute verzichtet und sich oft selbst kopiert.

Conny
 
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