Finn-Lady
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Traditionell trifft man sich am letzten Wochenende vor Weihnachten im schweizerischen Engelberg zur letzten Standortbestimmung vor der Tournee.
Wer also meldet Ansprüche auf den Sieg bei der prestigeträchtigen VST an? Wird es erneut ein Springer sein, den man nicht unbedingt auf der Siegerliste hat oder setzen sich mit Wellinger und/oder Freitag die beiden DSV-Adler an die Spitze. Die Voraussetzungen sind gut, sollte ihnen die Groß-Titlis-Schanze doch liegen. Können die Norweger um Tande und Forfang endlich einmal einen Einzelsieg setzen? Wie schlägt sich Stefan Kraft nach dem doch für ihn sehr unglücklichen Springen von Titisee-Neustadt? Setzen die Polen um Kamil Stoch ihren Aufwärtstrend fort? Und wie schlägt sich Simon Ammann auf seiner Heimschanze?
Fakt ist, dieser Olympiawinter präsentiert sich bisher von einer spannenden und manchmal auch überraschenden Seite. Viele Springer können gewinnen und der klare Tourneefavorit zeichnet sich noch nicht ab.
Engelberg liegt im Kanton Obwalden in der Zentralschweiz und beheimatet ca. 4000 Einwohner. Engelberg bietet ein umfangreiches Angebot für Wintersportler, aber auch Gleitschirmfliegen und Wandern/Klettern sind Attraktionen für diese Region.
Hauptsehenswürdigkeiten sind das Kloster Engelberg mit einer Schaukäserei und das Talmuseum Engelberg.
Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Erlebnis mit Adam Malysz berichten konnte, möchte ich in diesem Jahr etwas von Kim-Roar Hansen erzählen, einem Norweger, an den sich sicher nicht mehr viele erinnern. Es geschah also an einem Samstag nach dem Springen. Gemütlich schlenderten wir von der Schanze zurück in unsere 400m entfernte Ferienwohnung mitten im Zentrum Engelbergs, neben dem Supermarkt Coop und gegenüber einer kleinen Einkaufspassage gelegen. Und in die sahen wir eben diesen Kim-Roar Hansen verschwinden. Hmmm, Weihnachtsgeschenk für die Lieben, ein kleines Käffchen oder eher doch - hmmm, ja Ausjoggen. Gemütlich lief er eine ganze Weile die kleine Einkaufspassage auf und ab, eher er sich die Mütze wieder tiefer ins Gesicht zog und im Dunkel des frühen Abends verschwand.
Stand im Weltcup nach dem Springen von Titisee-Neustadt:
https://data.fis-ski.com/ski-jumping/cup-standings.html
Schanze: Groß-Titlis-Schanze
Schanzengröße HS 140m
K-Punkt 125m
Schanzenrekord Domen Prevc, SLO, 144m (18.12.2016)
Die Tradition von Skispringen in Engelberg geht bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Bereits ab 1905 fanden erste Springen statt.
Seit 1980 ist Engelberg fester Bestandteil des WC-Kalenders.
Bis zur heutigen Groß-Titlis-Schanze war es jedoch ein weiter Weg. Seit 2016 präsentiert sich die Schanze mit einem veränderten Schanzentisch, einer Betonkonstruktion im Anlauf und einem angepassten Aufsprunghang. Zusätzlich wurde die Schanzenanlage mit einer Fluchtlichtanlage und einer LED-Beleuchtung in der Anlauflaufspur ausgestattet.
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/SUI-Schweiz/Engelberg/0528/
Im vergangenen Jahr siegten Michael Hayböck, AUT vor Domen Prevc, SLO und Andi Kofler, AUT am 17.12.2017 sowie am folgenden Tag Domen Prevc, SLO vor Kamil Stoch, POL und Stefan Kraft, AUT.
Wer also meldet Ansprüche auf den Sieg bei der prestigeträchtigen VST an? Wird es erneut ein Springer sein, den man nicht unbedingt auf der Siegerliste hat oder setzen sich mit Wellinger und/oder Freitag die beiden DSV-Adler an die Spitze. Die Voraussetzungen sind gut, sollte ihnen die Groß-Titlis-Schanze doch liegen. Können die Norweger um Tande und Forfang endlich einmal einen Einzelsieg setzen? Wie schlägt sich Stefan Kraft nach dem doch für ihn sehr unglücklichen Springen von Titisee-Neustadt? Setzen die Polen um Kamil Stoch ihren Aufwärtstrend fort? Und wie schlägt sich Simon Ammann auf seiner Heimschanze?
Fakt ist, dieser Olympiawinter präsentiert sich bisher von einer spannenden und manchmal auch überraschenden Seite. Viele Springer können gewinnen und der klare Tourneefavorit zeichnet sich noch nicht ab.
Engelberg liegt im Kanton Obwalden in der Zentralschweiz und beheimatet ca. 4000 Einwohner. Engelberg bietet ein umfangreiches Angebot für Wintersportler, aber auch Gleitschirmfliegen und Wandern/Klettern sind Attraktionen für diese Region.
Hauptsehenswürdigkeiten sind das Kloster Engelberg mit einer Schaukäserei und das Talmuseum Engelberg.
Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Erlebnis mit Adam Malysz berichten konnte, möchte ich in diesem Jahr etwas von Kim-Roar Hansen erzählen, einem Norweger, an den sich sicher nicht mehr viele erinnern. Es geschah also an einem Samstag nach dem Springen. Gemütlich schlenderten wir von der Schanze zurück in unsere 400m entfernte Ferienwohnung mitten im Zentrum Engelbergs, neben dem Supermarkt Coop und gegenüber einer kleinen Einkaufspassage gelegen. Und in die sahen wir eben diesen Kim-Roar Hansen verschwinden. Hmmm, Weihnachtsgeschenk für die Lieben, ein kleines Käffchen oder eher doch - hmmm, ja Ausjoggen. Gemütlich lief er eine ganze Weile die kleine Einkaufspassage auf und ab, eher er sich die Mütze wieder tiefer ins Gesicht zog und im Dunkel des frühen Abends verschwand.
Stand im Weltcup nach dem Springen von Titisee-Neustadt:
https://data.fis-ski.com/ski-jumping/cup-standings.html
Schanze: Groß-Titlis-Schanze
Schanzengröße HS 140m
K-Punkt 125m
Schanzenrekord Domen Prevc, SLO, 144m (18.12.2016)
Die Tradition von Skispringen in Engelberg geht bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Bereits ab 1905 fanden erste Springen statt.
Seit 1980 ist Engelberg fester Bestandteil des WC-Kalenders.
Bis zur heutigen Groß-Titlis-Schanze war es jedoch ein weiter Weg. Seit 2016 präsentiert sich die Schanze mit einem veränderten Schanzentisch, einer Betonkonstruktion im Anlauf und einem angepassten Aufsprunghang. Zusätzlich wurde die Schanzenanlage mit einer Fluchtlichtanlage und einer LED-Beleuchtung in der Anlauflaufspur ausgestattet.
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/SUI-Schweiz/Engelberg/0528/
Im vergangenen Jahr siegten Michael Hayböck, AUT vor Domen Prevc, SLO und Andi Kofler, AUT am 17.12.2017 sowie am folgenden Tag Domen Prevc, SLO vor Kamil Stoch, POL und Stefan Kraft, AUT.
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