Real? Ja.
Weiblich? Nein.
Mensch? Ja.
Auf der Nordhalbkugel geboren? Nein.
Australier? Ja!
Bereits Tot? Nein.
Julian Assange? Nein.
Aus der Unterhaltungsbranche? Im weitesten Sinne, ja.
Sportler? ja.
Hat er schon mal an Olympischen Spielen teilgenommen? Ja.
Olympische Sommerspiele? Nein!
Steven Bradbury? Jaaaa!
Der äußerst disziplinierte
@HamburgBuam holt sich den Sieg!
Ich habd as damals live gesehen und ich hab mich so sehr für ihn gefreut! Always for the underdog
Steven John Bradbury (* 14. Oktober 1973 in Sydney) ist ein ehemaliger australischer Shorttrack-Sportler. Er wurde 2002 bei den Spielen in Salt Lake City Olympiasieger über die 1000-m-Strecke.
2002 fuhr Bradbury als Außenseiter zu seinen vierten Spielen nach Salt Lake City. Sein Durchmarsch in das Finale über 1000 m stellte ein Kuriosum dar: Seinen Viertelfinallauf beendete er als Dritter, kam aber weiter, weil der zweitplatzierte Kanadier Marc Gagnon disqualifiziert wurde. Im Halbfinale war er bereits letzter seines Laufs, als drei andere Läufer stürzten und Bradbury sich so noch als Zweiter für das Finale qualifizieren konnte.
Das Finale bestritt, neben Bradbury, u. a. der US-Amerikaner Apolo Anton Ohno, dem die größten Siegchancen zugerechnet wurden. Das „Sturzglück“ blieb Steven Bradbury jedoch treu: In der letzten Kurve des Rennens stürzte ein Läufer und riss alle weiteren Fahrer außer dem inzwischen deutlich abgeschlagenen Bradbury mit sich. Bradbury konnte ungehindert durchs Ziel fahren und bescherte seinem Land die erste Goldmedaille bei Winterspielen überhaupt.