Wer ist Clapton? - Bildung ist manchmal Glücksache


Roberts

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ARD News schrieb:
Queen Elizabeth ratlos:

Wer eigentlich ist Eric Clapton?
Ausverkaufte Stadien und schweißtreibende Auftritte in Konzerthallen gehören zu einem Popstarleben genauso dazu wie Massen von kreischenden Fans.
Letzteres kann besonders im alltäglichen Leben lästig sein. Denn schließlich kennt jeder Stars der Szene.

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Wirklich jeder? Nicht jeder, wie sich jetzt bei einem Empfang für die britische Musikindustrie im Buckingham Palace gezeigt hat. Ausgerechnet die Rockmusiker aus dem eigenen Land erkannte Gastgeberin Queen Elizabeth II. nicht: "Und was machen Sie?", fragte die Königin ausgerechnet Musiklegende Eric Clapton. Auf die Frage, wie lange er denn schon spiele, antwortete der Gitarist schmunzelnd: "Müssen jetzt so 45 Jahre sein."

Doch Clapton blieb nicht der einzige Unerkannte an diesem Abend. Auch die Musiker Jimmy Page, Gitarrist von Led Zeppelin und Jeff Beck wurden mit ähnlichen Fragen empfangen. Besonders hart traf es Brian May, den Gitarrist der Kultband "Queen". Obwohl er zum goldenen Thronjubiläum noch die Nationalhymne "God save the Queen" auf dem Dach des Palastes gespielt hatte, brauchte die 78-jährige Monarchin einige Tipps bis sie wusste, wer da eigentlich vor ihr stand.

panik: - Wenn sie Clapton, Page und May nicht kennt (und die anderen Gäste des Empfangs), dann sollte sie sich vielleicht vorher schlau machen. Ich nahm bisher an, Staatsoberhäupter werden auf Empfänge ordentlich vorbereitet.

Roberts
 

Bombe

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:laugh2:
na vielleicht hat die Altersdemenz zugeschlagen. Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass die Queen die einzige Person Englands ist, die einen Jimmy Page, einen Brian May oder gar einen Eric Clapton nicht kennt. Besonders interessant finde ich, dass die Queen den Gitarristen von Queen nicht kennt :laugh2:
 

Romo

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Besonders interessant finde ich, dass die Queen den Gitarristen von Queen nicht kennt der God save the Queen sang

:laugh2:
 

wirr

...
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eigentlich finde ich sowas schon ziemlich :cool:, wenn es noch so Leute gibt, an denen dieser ganze Kram vorbeigeht und dei in iherer eigenen Welt leben. ich erinner mich noch an BB King, da gewann (kurz nach der Titanic-Geschichte) Celine Dion den Grammy (?) und er war der Preisüberreicher und wusste überhaupt nicht, wer das sein konnte. Dementsprechend sprach er dann auch den Namen englisch aus (was ungefär wie "Zelein Dein" klang). Das fand ich :jubel: und sogar :cool:, damals kannte ja jeder "My Heart will go on".
Allerdings bleibt die Frage, was die der Queen da vorher gesagt haben. Scheinbar gar nichts.
 
H

Herr Rauschenbach

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wie wärs wenn einige dieser "stars" einfach nicht zu solchen scheinaudienzen erscheinen würden. es wäre zumindest ein statement gegen diesen monarchie firlefanz und staatlich finanzierten schwachsinn.
 

Buster D

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Mein Gott, die geht doch jetzt auch bald auf die 80 zu und schüttelt wahrscheinlich tag täglich hunderten Leuten die Hand.

Zudem kennt meine Oma auch keinen der genannten und ich denke ein Großteil der Generation der Queen wohl auch nicht.

Fragt euch doch einfach mal wie viele "Popstars" aus Kaisers Zeiten ihr so kennt :D

@wirr

:thumb:
 

Nico1

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der "staatlich finanzierte schwachsinn" bringt dem staat wahrscheinlich um ein vielfaches mehr geld ein durch tourismus, als ausgegeben wird.

trotzdem müssten natürlich einige gelder abgezogen werden, z.b. ist es hirnrissig dass der sonstwelche entfernten cousins x.grades noch geld vom staat bekommen, weil sie "zur königsfamilie" gehören...
 

Cânhamo

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Tja, dann oute ich mich mal:
einen Brian May kenne ich auch nicht. Nie gehört!
Ist nicht mehr meine Generation.

P.S. Clapton, Jimmy Page und Jack Bruce kenne ich selbstverständlich.

Hand aufs Herz:
wer kennt denn hier noch Edwin Starr, Chubby Checker und Wilson Pickett oder
weiß gar wer Franny Beecher oder Danny Cedrone sind?
 

kurt-cobain

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rohanff schrieb:
Hand aufs Herz:
wer kennt denn hier noch Edwin Starr, Chubby Checker und Wilson Pickett

Ich ;)

Trotzdem: Clapton sollte man kennen, Brian May ist zwar sicherlich in Rock/Pop Kreisen bekannt, aber er stand immer im Schatten von Freddie, und ist daher nicht sooo bekannt wie Clapton es ist
 

domingo

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rohanff schrieb:
Tja, dann oute ich mich mal:
einen Brian May kenne ich auch nicht. Nie gehört!
Ist nicht mehr meine Generation.

P.S. Clapton, Jimmy Page und Jack Bruce kenne ich selbstverständlich.

Hand aufs Herz:
wer kennt denn hier noch Edwin Starr, Chubby Checker und Wilson Pickett oder
weiß gar wer Franny Beecher oder Danny Cedrone sind?

Entschuldieg mal bitte, aber wie alt muss man sein, um Brian May nicht zu kennen?

P.S.: Wer ist BB King? :cool3:
 

Cânhamo

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domingo schrieb:
Entschuldieg mal bitte, aber wie alt muss man sein, um Brian May nicht zu kennen

Nun, es gibt auch Leute, die mit Queen nichts am Hut haben und zur Not Freddie Mercury durch seine Liaison mit Barbara Valentin kennen, Brian May jedoch überhaupt nich!
Queen kamen nach meiner pubertären Phase und ihre Lieder entsprachen meinem Geschmack nicht ( bis auf wenige Ausnahmen ). Deshalb ist/war mir schnuppe, wer in der Band ist/war.
Ich kenne da in der Tat eher Colin Petersen oder Brian Jones oder Stuart Suttcliffe, die in bekannten Bands der 60ger spielten, diese verliessen und dann in der Vergessenheit landeten.
 

Totila

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rohanff schrieb:
.
Ich kenne da in der Tat eher Colin Petersen oder Brian Jones oder Stuart Suttcliffe, die in bekannten Bands der 60ger spielten, diese verliessen und dann in der Vergessenheit landeten.

Hat nicht Brian Jones Ende der 60ziger Jahre die Lebenden gleich ganz verlassen, ohne vorher bei den Stones aufgehört zu haben? :confused:
 

Cânhamo

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Totila schrieb:
Hat nicht Brian Jones Ende der 60ziger Jahre die Lebenden gleich ganz verlassen, ohne vorher bei den Stones aufgehört zu haben? :confused:

@ Totila

Nein, denn wie das Internetportal http://infos.aus-germanien.de
uns sagt:

Brian Jones (* 28. Februar 1942 in Cheltenham; † 3. Juli 1969 in Hartford, Sussex) war ein britischer Musiker und Gründer sowie Rhythmus-Gitarrist der Rolling Stones.

Jones war bekannt für seinen exzessiven Lebensstil getreu dem Motto Sex, Drugs and Rock'n'Roll. Vor seiner Karriere bei den Stones schlug er sich in diversen Jobs durch, u.a. als Müllmann.

Als Multiinstrumentalist gab Brian Jones den frühen Alben der Rolling Stones einen unverwechselbaren Sound. Er erlernte ein fremdes Instrument in kürzester Zeit. So spielte er auf I wanna be your man Slide-Gitarre (damals noch sensationell), auf Lady Jane Hackbrett, auf Ruby Tuesday Blockflöte. Allerdings litt er sehr darunter, dass Manager Andrew Loog Oldham das Duo Mick Jagger und Keith Richards hochpuschte und seine musikalischen Beiträge abwertete. Dazu kamen gesundheitliche Probleme, denn Jones war Epileptiker und litt an Asthma. Im Lauf der Jahre verstärkte sich eine Tablettenabhängigkeit. In den späten 1960er Jahren wehrte sich Brian Jones gegen die Hinwendung der Rolling Stones zur psychedelischen Musik und erlebte die Trendwende (Jumpin' jack flash, Honky tonk women) noch mit. Bei den Aufnahmen zum Album Beggars Banquet (1968) war er allerdings so gut wie ausgeschlossen. Schon bei früheren Aufnahmen hatte ihm Oldham das Mikrofon abgedreht, wenn er sang oder spielte; aus Angst vor Spott und Verachtung wagte Jones es nicht, die Aufnahme seiner selbst geschriebenen Songs durchzusetzen. Seine letzten Auftritte mit den Rolling Stones hatte er im Mai 1968 beim Pollwinners Concert des New Musical Express und beim Rock'n'Roll Circus der Rolling Stones im Dezember 1968, wo er allerdings schon in aller Öffentlichkeit nicht mehr bei allen Songs Gitarre spielte, sondern teilweise nur noch Percussion.

Im Juli 1969 verließ er die Stones, um eine eigene Band zu gründen. Kurz später wurde er jedoch tot in seinem Swimmingpool aufgefunden. Er starb vermutlich durch Drogeneinfluss. Bei einem Konzert im Londoner Hyde Park ließen die Rolling Stones zum Gedenken an Brian Jones hunderte weißer Schmetterlinge fliegen. Dies war wohl eher ein Marketinggag als echtes Mitgefühl, da auf seine Beerdigung nur zwei der restlichen Stones gingen!
 

domingo

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@ hanffro

ich bin ja etwas Jünger und Queen war vor meiner pubertären Phase. Ich hatte nur gedacht, dass du Brian May noch nicht einmal kennst. Das hat mich denn doch etwas erstaunt.

Was anfangen konnte ich mit Queen auch nie wirklich. Das ist mir alles zu pompös. Ich steh mehr Bands ohne Glamour. Gitarre, Drums, Bass, Sänger und vielleicht noch mal ein Keyboard. 1,2,3,4 und ab...
 
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