Wer ist für euch der beste Trainer im moment?


der beste im moment?!


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Tommy

Moderator
Beiträge
7.803
Punkte
48
Ort
San Diego
Wollte den Thread schon lange mal aufmachen..

Wer ist für euch im moment der beste Trainer?


MFG
 

molly

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.253
Punkte
0
Ort
zu Hause
Ich sag mal so in deutschen Landen sehe ich Fritz Sdunek und Wegner eigentlich noch gleichauf obwohl die syspathien eher bei Sdunek liegen.

Im internationalen Vergleich sehe ich die beiden durchaus in den Top5
allerdings hast du mit Emanuel Steward finde ich einen durchaus guten Trainer vergessen. Auf diesen hätte ich getippt, weil ich einen Trainer der nur durch Tyson groß geworden ist kein wert lege. Die anderen genannten gehören natürlich auch in die Top5

Also bitte Emanuel Steward dazu und ich bin dabei. Ansonsten Fritz Sdunek
 

Tommy

Moderator
Beiträge
7.803
Punkte
48
Ort
San Diego
Ich sag mal so in deutschen Landen sehe ich Fritz Sdunek und Wegner eigentlich noch gleichauf obwohl die syspathien eher bei Sdunek liegen.

Im internationalen Vergleich sehe ich die beiden durchaus in den Top5
allerdings hast du mit Emanues Steward finde ich einen durchaus guten Trainer vergessen. Auf diesen hätte ich getippt, weil ich einen Trainer der nur durch Tyson groß geworden ist kein wert lege. Die anderen genannten gehören natürlich auch in die Top5

Stimmt Emanuel Steward ich ****, wie konnte ich den vergessen.. habe schon angefragt ob die Umfrage geändert werden kann..
 
R

Ray

Guest
mit den meisten deutschen coaches kann ich garnichts anfangen ,die pressen imo ihre boxer immer zu sehr in ihren eigenen stil als auf die stärken der boxer einzugehen
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.505
Punkte
113
schwer zu sagen. Steward und roach haben von den aktiven nat. das beste resumee und haben aus sehr guten leuten (pac, LL, WK) absolute spitzenleute gemacht.

Allerdings sind beide auch dafür bekannt aus ihren "B-leuten" eher nicht so viel rauszuholen (roach z.b mit minto oder kamarzin oder steward mit banks). das hat rocky in seinem buch ja auch geschildert. er meinte steward hätte unglaublich viel ahnung und er hätte viel gelernt, aber steward würde sich hauptsächlich auf die stars konzentrieren und die anderen vernachlässigen.
ähnliches gilt vllt auch für roach.

Bei einem wegner ist es eher das gegenteil. er bringt nicht den mega kracher raus und ist kein genie, aber die wenigen basics die er verlangt bringt er jedem seiner schützlinge sehr effektiv bei. das ist auch ne sache die man bei ihm würdigen sollte. er ist kein spitzenboxgenie der einen mayweather, pac oder auch klitschko hervorbringen könnte, aber das was er kann vermittelt er sehr effektiv an ne stattliche anzahl an boxern.
 

Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Die Frage ist zu pauschal gestellt. Ich denke, dass die Trainer im oberen Spitzensegment des Boxens alle nach wissenschaftlichen Methoden ausgebildet sind und auch ihr Training durchführen.

Die Frage müßte also mehr in Richtung des sehr unwissenschaftlichen Begriffes "Chemie" zwischen zwei Menschen gehen. Ein Trainer kann bei seinem Schützling nur so weit durchdringen, wie dieser es annimmt und ein Fighter wird nur einen Trainer akzeptieren, der genau die Klaviatur seiner Persönlichkeitsmerkmale anschlägt.

Deshalb kann man sich nicht nach den in den Medien aufgebauten Bildern von bestimmten Trainern richten, da diese nur zu einigen Fightern passen. Desweiteren ist noch zu beachten, wieviele Schützlinge ein Trainer zu "betreuen" hat. Wenn man die Masse von Fightern sieht, die bei z. B. Roach trainieren wollen, ist von vornherein klar, dass er überhaupt nicht die Zeit und Energie hat, jedem voll gerecht zu werden.

Deshalb ist ein einfache Listung der Trainer nach 1 bis ... für mich nicht möglich.
 
Beiträge
10.247
Punkte
83
aus deutscher sicht auf jeden fall sdunek und wegner.

als besten (noch lebenden) würde ich angelo dundee wählen.
 

Tobi.G

Bankspieler
Beiträge
21.735
Punkte
113
Die Frage ist zu pauschal gestellt. Ich denke, dass die Trainer im oberen Spitzensegment des Boxens alle nach wissenschaftlichen Methoden ausgebildet sind und auch ihr Training durchführen.

Die Frage müßte also mehr in Richtung des sehr unwissenschaftlichen Begriffes "Chemie" zwischen zwei Menschen gehen. Ein Trainer kann bei seinem Schützling nur so weit durchdringen, wie dieser es annimmt und ein Fighter wird nur einen Trainer akzeptieren, der genau die Klaviatur seiner Persönlichkeitsmerkmale anschlägt.

Deshalb kann man sich nicht nach den in den Medien aufgebauten Bildern von bestimmten Trainern richten, da diese nur zu einigen Fightern passen. Desweiteren ist noch zu beachten, wieviele Schützlinge ein Trainer zu "betreuen" hat. Wenn man die Masse von Fightern sieht, die bei z. B. Roach trainieren wollen, ist von vornherein klar, dass er überhaupt nicht die Zeit und Energie hat, jedem voll gerecht zu werden.

Deshalb ist ein einfache Listung der Trainer nach 1 bis ... für mich nicht möglich.

Vollkommen richtig, jeder Boxer hat seinen eigenen perfekten Trainer. Trainer und Boxer müssen einfach zusammenpassen. Darum ist es schwer zu sagen wer der beste ist, auch wenn einige sicherlich besser sind als andere. Die zur Auswahl stehenden Trainer sind aber alle super, jeder auf seiner Art.
 

Der alte Mann

Nachwuchsspieler
Beiträge
14.622
Punkte
0
Ort
Rostock
Die Frage ist zu pauschal gestellt. Ich denke, dass die Trainer im oberen Spitzensegment des Boxens alle nach wissenschaftlichen Methoden ausgebildet sind und auch ihr Training durchführen.
Genau das glaube ich nicht. Als Sdunek und Wegner ihre wissenschaftliche Ausbildung hatten (keine Ahnung ob sie tatsächlich eine Hochschule besucht haben), war z.B. ein Laktattest noch unbekannt. Viele Trainer arbeiten noch mit Bauchgefühl und "war schon immer so". Dabei verwenden sie durchaus externe wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. bei der Ernährung), aber das Training ist niemals wissenschaftlich optimiert. Spontan würde ich mal sagen, man ist auf dem Stand der alten Fussballtrainer in den 80er od. frühen 90er Jahren.

Ich glaube man sollte zwei Dinge unterscheiden: Was kann ein Trainer aus verschiedenen Boxern machen und was aus "seinem" Lieblingstyp. D'Amato machte aus Patterson und Tyson Weltstars, war hätte er aus Virgil Hill gemacht? Wahrscheinlich nichts. Trotzdem wird kaum jemand behaupten Cus war 'ne Wurst.
Ob Wegner einen Tyson so weit gebracht hat? Glaube nicht. Wegner hat Ottke trainiert und trainiert jetzt Huck, beides mit Erfolg. D'Amato bei Ottke hätte ich nicht sehen wollen. Wie entscheide ich nun wer besser trainiert?
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.865
Punkte
113
Genau das glaube ich nicht. Als Sdunek und Wegner ihre wissenschaftliche Ausbildung hatten (keine Ahnung ob sie tatsächlich eine Hochschule besucht haben), war z.B. ein Laktattest noch unbekannt. Viele Trainer arbeiten noch mit Bauchgefühl und "war schon immer so". Dabei verwenden sie durchaus externe wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. bei der Ernährung), aber das Training ist niemals wissenschaftlich optimiert. Spontan würde ich mal sagen, man ist auf dem Stand der alten Fussballtrainer in den 80er od. frühen 90er Jahren.

Ich glaube man sollte zwei Dinge unterscheiden: Was kann ein Trainer aus verschiedenen Boxern machen und was aus "seinem" Lieblingstyp. D'Amato machte aus Patterson und Tyson Weltstars, war hätte er aus Virgil Hill gemacht? Wahrscheinlich nichts. Trotzdem wird kaum jemand behaupten Cus war 'ne Wurst.
Ob Wegner einen Tyson so weit gebracht hat? Glaube nicht. Wegner hat Ottke trainiert und trainiert jetzt Huck, beides mit Erfolg. D'Amato bei Ottke hätte ich nicht sehen wollen. Wie entscheide ich nun wer besser trainiert?

Naja gut so gesehen könnte ich zum Beispiel sagen das Enzo Calzaghe auf jeden fall besser ist als Sdunek und Wegner. Wenn man sich das erreiche anschaut und dann überlegt das Enzo im grunde nur ein Musiker ist der alles aus Büchern und beim Zuschauen gelernt hat. Während für die Ausbilung von Sdunek und Wegner einiges an Steuergeldern von DDR Bürgern drauf gegangen ist.
 

Der alte Mann

Nachwuchsspieler
Beiträge
14.622
Punkte
0
Ort
Rostock
Und wenn Dieter Bohlen morgen seiner Freundin den Mond zeigt ist er für dich ein besserer Astronom als Stephen Hawking, schließlich ist Bohlen nur Musiker und für Hawkings Ausblidung dürften die Bürger GB's einiges bezahlt haben?
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.538
Punkte
83
wenn du selbst ein hochtalentierter sportler bist, dann weißt du, dass die wissenschaft keinen großen anteil hat. sie hat nichts mit leuten wie Maradona, Jordan, Ali etc zutun. große sportler entstehen anders.
 

Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Genau das glaube ich nicht. Als Sdunek und Wegner ihre wissenschaftliche Ausbildung hatten (keine Ahnung ob sie tatsächlich eine Hochschule besucht haben), war z.B. ein Laktattest noch unbekannt. Viele Trainer arbeiten noch mit Bauchgefühl und "war schon immer so". Dabei verwenden sie durchaus externe wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. bei der Ernährung), aber das Training ist niemals wissenschaftlich optimiert. Spontan würde ich mal sagen, man ist auf dem Stand der alten Fussballtrainer in den 80er od. frühen 90er Jahren.

Ich glaube man sollte zwei Dinge unterscheiden: Was kann ein Trainer aus verschiedenen Boxern machen und was aus "seinem" Lieblingstyp. D'Amato machte aus Patterson und Tyson Weltstars, war hätte er aus Virgil Hill gemacht? Wahrscheinlich nichts. Trotzdem wird kaum jemand behaupten Cus war 'ne Wurst.
Ob Wegner einen Tyson so weit gebracht hat? Glaube nicht. Wegner hat Ottke trainiert und trainiert jetzt Huck, beides mit Erfolg. D'Amato bei Ottke hätte ich nicht sehen wollen. Wie entscheide ich nun wer besser trainiert?

Hey Mann, du hast meinen post beschnitten. Was den ersten Teil deines posts betrifft, sicherlich gab es damals noch keinen Laktattest, das heisst aber nicht das sämtliche wissenschaftliche Neuerungen mit ins Training einfliessen. Schau dir mal die Doku "Es geht um alles" an. Hier siehst du das gesamte wissenschaftliche (naja zumindest einen großen Teil) Supportmaterial, das den aktuellen Leistungsstand (in diesem Fall bei Abraham)) zeigt und evaluiert. Das ist sozusagen ein wissenschaftlicher Komplettcheck und damit ist deine Theorie vom Stand der 80er oder 90er hinfällig.

Im zweiten Teil meines posts bezog ich mich übrigens genau auf die "Chemie" zwischen zwei Menschen, die du dann mit d'Amato, Tyson, Ottke usw. beschreibst. Also nicht nur einen Teil lesen und aus dem Zusammenhang reissen. peace
 
Beiträge
10.247
Punkte
83
meistens ist es ein gutes zusammenspiel zwischen boxer/trainer/matchmaker, das einfach zusammen passen muss um erfolge zu "produzieren". anders sind solche gemeinsamen karrieren wie timm/halmich oder wolke/maske nicht machbar. ich würde sogar wegner/ottke mit dazu zählen, wenn man von einer karriere nach fahrplan sprechen will. allerdings hat wegner bewiesen, dass er mehrere boxer nacheinander oder gleichzeitig zum erfolg führen kann, wohingegen wolke noch immer vergeblich nach einem zweiten maske sucht.
 
Oben