Die Antwort ist simpel.
Der größte Unsympath im Boxing-Business ist ganz klar Axel Schulz.
Ehemaliges Ghetto-Kid und absoluter Gossenfighter inerhalb und außerhalb des Rings.
Nicht ein einziges Mal Anerkennung für seine Gegner gezeigt, alle Interviews verweigert, ständig nur zotiges Rumgebrülle, seine Fans geschnitten und nimmer bereit ein wenig Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
Nur deshalb immer wieder um den Knast herumgekommen, weil Justitia sagte "Nee Du, weeßte, ick ha och meene Ansprüche und, also nee, det is eenfach zu ville!".
Noch heute schaudert es mich, wenn ich erinnere wie agressiv der im Ring unterwegs war. Nur darauf aus seine Ringfeinde (Gegner wäre zu verniedlichend) zu demütigen und zu zerstören. Ich hab sogar mal im Fernsehen zuschauen müssen, wie der nen alten Mann hauen wollte.
Okay, es gibt ein Rentenproblem, aber das ist nun wirklich keine Lösung.
Also dem trau ich wirklich alles zu. Der isst bestimmt Plazenten auf seinem Frühstückstoast und steht im Bus nicht auf, wenn ältere Leute einsteigen.
Das ist für mich ganz klar der Schickelgruber des Boxsports.
Ich sag nur, wehret den Anfängen
s.