Nowell
Nachwuchsspieler
Was ist nun eigentlich mit Porno-Ralle?
Wie geht es weiter mit Ralf Schumacher?
- Ersteller Languste
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Ich weiß net obs schonmal gepostet wurde,aber ich zitiere einfach mal:
netzeitung schrieb:
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Ich hab gestern im Fernsehen einen Bericht gesehen, dass Ralf vom 4.12. bis 6.12. bei "Force India" testen wird, welches das Nachfolgerteam von Spyker sein wird.
An den gleichen Tagen werden auch Fisichella und Liuzzi für das indische Team testen, die beiden hätten ja auch gerne noch ein neues Cockpit. Kann auch sein, dass noch mehr Leute sich für den Posten neben Adrian Sutil beworben haben.
Klar ist jedoch, die F1-Veteranen Fisico und Schumacher, welche schon den ein oder anderen Sieg eingefahren haben, bewerben sich um den Platz der Nummer 2 des in der letzten Saison schwächsten Teams.
An den gleichen Tagen werden auch Fisichella und Liuzzi für das indische Team testen, die beiden hätten ja auch gerne noch ein neues Cockpit. Kann auch sein, dass noch mehr Leute sich für den Posten neben Adrian Sutil beworben haben.
Klar ist jedoch, die F1-Veteranen Fisico und Schumacher, welche schon den ein oder anderen Sieg eingefahren haben, bewerben sich um den Platz der Nummer 2 des in der letzten Saison schwächsten Teams.
Da kann er von mir aus gleich zu Hause bleiben.Dem brauchen se' nicht noch mehr Geld in den Arsch schieben.Er wird eh nur hinterher fahren.:wall:
Psycho Dad
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Hört mir doch auf mit Ralf.
Der Typ is fertig in der F1
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Mr. Orange
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Bisher dachte ich eigentlich immer, dass Ralf Schumacher schon was Festes in der Hinterhand haben muss, jedenfalls seinem Auftreten nach. Inzwischen habe ich da zunehmende Zweifel. Für Force India testen zur Zeit alle möglichen: Klien, Liuzzi, Sutil (eigentlich Stammfahrer), Rodriguez, eben auch Schumacher.
Dieses Jahr ist der Fahrermarkt eh das reine Irrenhaus. Mitte des Jahres dachte ich, es wird sich nicht viel tun, dann kam der Alonso-McLaren-Knatsch und im Augenblick läuft gar nix normal.
Grundsätzlich sehe ich es ein wenig wie Allen. Schumacher hat dieses Jahr einfach zu viele Fehler gemacht und Rennen weggeworfen. Der Speed ist vielleicht was anderes: bei Toyota war es eigentlich die ganze Zeit so, dass das Auto entweder dem einen oder dem anderen Fahrer passt. Aber wenn man dann noch Rennen wegwirft...
Allerdings muss ich auch sagen, dass Toyota seine beiden Fahrer schlechter aussehen lässt, als sie eigentlich sind. Jeder sagt sich: "mit dem Budget müsste Toyota eigentlich...." Ja, sie müssten vielleicht, aber Erfolg kann man sich von Geld allein nicht kaufen. Dass es bei Toyota im Wesentlichen technisch nicht stimmt, konnte man glaube ich gut sehen. Auch das ist so ein Team, das in wenigen Jahren diverse Technik-Chefs und Teamdirektoren verschlissen hat - eigentlich nie ein gutes Zeichen. Die Rückschritte gegenüber ihrem besten Jahr 2005 sind zu groß, als dass man sie allein den Fahrern zurechnen könnte.
Eigentlich halte ich Trulli und Ralf Schumacher auch weiterhin für gute Leute, wohl nicht absolute Spitzenklasse, aber auch nicht zu weit davon entfernt. Vielleicht sind sie beide in gewissen Situationen etwas zu anfällig und damit zu unregelmäßig, um ganz vorne zu sein.
Trulli war bei Renault vom Speed her durchaus eine Konkurrenz für Alonso, 2004 lag er in der WM-Wertung bis zu seinem Zerwürfnis mit Briatore sogar vor ihm.
Ralf Schumacher hat bei Williams gegenüber Montoya mehr Rennen gewonnen und auch insgesamt ganz gut ausgesehen. 2003 und 2004 ist er übrigens verletzungsbedingt einige Rennen ausgefallen, beides Unfälle, an denen er wohl keine Schuld hatte.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass er bei einem neuen Team eventuell noch durchstarten könnte. So lustlos, wie in der abgelaufenen Saison darf man sich aber einfach nicht präsentieren, selbst wenn man vom Auto und vom Team enttäuscht ist.
Dieses Jahr ist der Fahrermarkt eh das reine Irrenhaus. Mitte des Jahres dachte ich, es wird sich nicht viel tun, dann kam der Alonso-McLaren-Knatsch und im Augenblick läuft gar nix normal.
Grundsätzlich sehe ich es ein wenig wie Allen. Schumacher hat dieses Jahr einfach zu viele Fehler gemacht und Rennen weggeworfen. Der Speed ist vielleicht was anderes: bei Toyota war es eigentlich die ganze Zeit so, dass das Auto entweder dem einen oder dem anderen Fahrer passt. Aber wenn man dann noch Rennen wegwirft...
Allerdings muss ich auch sagen, dass Toyota seine beiden Fahrer schlechter aussehen lässt, als sie eigentlich sind. Jeder sagt sich: "mit dem Budget müsste Toyota eigentlich...." Ja, sie müssten vielleicht, aber Erfolg kann man sich von Geld allein nicht kaufen. Dass es bei Toyota im Wesentlichen technisch nicht stimmt, konnte man glaube ich gut sehen. Auch das ist so ein Team, das in wenigen Jahren diverse Technik-Chefs und Teamdirektoren verschlissen hat - eigentlich nie ein gutes Zeichen. Die Rückschritte gegenüber ihrem besten Jahr 2005 sind zu groß, als dass man sie allein den Fahrern zurechnen könnte.
Eigentlich halte ich Trulli und Ralf Schumacher auch weiterhin für gute Leute, wohl nicht absolute Spitzenklasse, aber auch nicht zu weit davon entfernt. Vielleicht sind sie beide in gewissen Situationen etwas zu anfällig und damit zu unregelmäßig, um ganz vorne zu sein.
Trulli war bei Renault vom Speed her durchaus eine Konkurrenz für Alonso, 2004 lag er in der WM-Wertung bis zu seinem Zerwürfnis mit Briatore sogar vor ihm.
Ralf Schumacher hat bei Williams gegenüber Montoya mehr Rennen gewonnen und auch insgesamt ganz gut ausgesehen. 2003 und 2004 ist er übrigens verletzungsbedingt einige Rennen ausgefallen, beides Unfälle, an denen er wohl keine Schuld hatte.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass er bei einem neuen Team eventuell noch durchstarten könnte. So lustlos, wie in der abgelaufenen Saison darf man sich aber einfach nicht präsentieren, selbst wenn man vom Auto und vom Team enttäuscht ist.
liverPOOL
BANNED
Mit dem McLaren könnte auch ein Ralf S. noch Weltmeister werden - machen wir uns nix vor: Die Autos sind heutzutag wichtiger denn je. Schlechtes Auto, schlechtes Aussehen.
Ich gönne es diesem überheblichen Snob, dass die F1 ihm zeigt, wo der Hammer hängt. Der war mir noch nie sympathisch (und das scheint nicht nur mir so zu gehen, auch RTL hatte zuletzt deutlich Abstand genommen, von Motorsportfans ganz zu schweigen).
Man merkt, dass Ralf S. satt ist und kein Feuer mehr in sich hat. Die guten Jahre bei Williams hat er weggeworfen wie einst HH Frentzen. Den beiden fehlte einfach der Wille und das smarte Händchen eines Michael S.
Ach ja, die schönen Zeiten der F1 sind leider vorbei: tolle Strecken (Detroit, Phoenix, Mexico City mit der geilen Kurve) & tolle Typen (Mansell, Senna, Prost...alles dabei, sogar Playboys ala C. Danner). Seit Schumi I ist die F1 weit von ihrem früheren Charisma entfernt...und da auch die CART-Serie in den USA unter ihrer Trennung zu den Indycars schwächelt...bleibt wohl nur noch NASCAR oder XBOX360
.
Ich gönne es diesem überheblichen Snob, dass die F1 ihm zeigt, wo der Hammer hängt. Der war mir noch nie sympathisch (und das scheint nicht nur mir so zu gehen, auch RTL hatte zuletzt deutlich Abstand genommen, von Motorsportfans ganz zu schweigen).
Man merkt, dass Ralf S. satt ist und kein Feuer mehr in sich hat. Die guten Jahre bei Williams hat er weggeworfen wie einst HH Frentzen. Den beiden fehlte einfach der Wille und das smarte Händchen eines Michael S.
Ach ja, die schönen Zeiten der F1 sind leider vorbei: tolle Strecken (Detroit, Phoenix, Mexico City mit der geilen Kurve) & tolle Typen (Mansell, Senna, Prost...alles dabei, sogar Playboys ala C. Danner). Seit Schumi I ist die F1 weit von ihrem früheren Charisma entfernt...und da auch die CART-Serie in den USA unter ihrer Trennung zu den Indycars schwächelt...bleibt wohl nur noch NASCAR oder XBOX360
.Les Selvage
BBL-Moderator
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Liegt aber nicht unbedingt an den Fahrern,sondern eher an der immer klinischeren Formel 1, deren Führung fast nur noch auf Retortenkurse setzt und bei den Fahrern auf Gleichmachung. Die Formel 1 hat nichts abenteuerliches mehr an sich, die Fahrer können sich unter Druck der Teamführungen kaum noch Sachen erlauben wie einige der oben aufgeführten.
Allen
Nachwuchsspieler
@liverPOOL
Alonso hat immerhin dazu beigetragen, dass sein (Ex)Arbeitgeber die höchste Strafe aller Zeiten blechen musste. Ich bin mir sicher dass die Fahrer nicht angepasster als früher sind. Es ist einfach nur so, dass man die Fahrer heute eher im rechten Licht dargestellt werden / den Faktor Team und Auto heute realer dargestellt wird. Die Fahrer waren früher auch nicht wichtiger, sie wurden einfach über alle Massen überbewertet und vergöttert. Ferrari, Williams und McLaren dominierten die Weltmeisterschaften gegen die restlichen Teams. Letztere meistens mit massiver Werksunterstützung gegen ziemlich schwache Garagistenteams.
Ich möchte niemanden schlecht machen, aber wenn einer wie Hill (durchschnittlicher Motorradfahrer) mit 20 Jahren umsteigen kann und dann in der Formel1 um die WM fahren kann, ist das kein gutes Zeichen für den Sport. Ich glaube dass die Legenden primär aus der katastrophalen Konkurrenzsituation in diesem Sport entstanden. Je geringer die Dichte in einem Sport, desto eher können sich einzelne Sportler absetzen. Dazu kommen noch die himmelweiten Unterschiede im Material ... et voila, die Legenden sind geboren.
Heute seh ich eher ne Wende zum Positiven. Die Jungen kommen deutlich konkurrenzfähiger in die Serie und können meist gut mit den Arrivierten mithalten oder die sogar schlagen.
@denzre
Retortenkurse sind eh die meisten Strecken, irgendwann wurde jede Strecke mal erstellt. Türkei ist z.B. ne sensationell gute Strecke, die fast jede alte Piste problemlos bezüglich Attraktivität schlägt. Ich möchte z.B. keine Norschleife im Kalender wo ne Runde 8 Minuten oder auch immer dauert. So ein Kurs kann die Action nicht komprimieren und für den Zuschauer an der Strecke ist doch das der grösste Schei.ss wenn alle Schaltjahre mal ein Auto vorbei fährt.
Alonso hat immerhin dazu beigetragen, dass sein (Ex)Arbeitgeber die höchste Strafe aller Zeiten blechen musste. Ich bin mir sicher dass die Fahrer nicht angepasster als früher sind. Es ist einfach nur so, dass man die Fahrer heute eher im rechten Licht dargestellt werden / den Faktor Team und Auto heute realer dargestellt wird. Die Fahrer waren früher auch nicht wichtiger, sie wurden einfach über alle Massen überbewertet und vergöttert. Ferrari, Williams und McLaren dominierten die Weltmeisterschaften gegen die restlichen Teams. Letztere meistens mit massiver Werksunterstützung gegen ziemlich schwache Garagistenteams.
Ich möchte niemanden schlecht machen, aber wenn einer wie Hill (durchschnittlicher Motorradfahrer) mit 20 Jahren umsteigen kann und dann in der Formel1 um die WM fahren kann, ist das kein gutes Zeichen für den Sport. Ich glaube dass die Legenden primär aus der katastrophalen Konkurrenzsituation in diesem Sport entstanden. Je geringer die Dichte in einem Sport, desto eher können sich einzelne Sportler absetzen. Dazu kommen noch die himmelweiten Unterschiede im Material ... et voila, die Legenden sind geboren.
Heute seh ich eher ne Wende zum Positiven. Die Jungen kommen deutlich konkurrenzfähiger in die Serie und können meist gut mit den Arrivierten mithalten oder die sogar schlagen.
@denzre
Retortenkurse sind eh die meisten Strecken, irgendwann wurde jede Strecke mal erstellt. Türkei ist z.B. ne sensationell gute Strecke, die fast jede alte Piste problemlos bezüglich Attraktivität schlägt. Ich möchte z.B. keine Norschleife im Kalender wo ne Runde 8 Minuten oder auch immer dauert. So ein Kurs kann die Action nicht komprimieren und für den Zuschauer an der Strecke ist doch das der grösste Schei.ss wenn alle Schaltjahre mal ein Auto vorbei fährt.
liverPOOL
BANNED
@Allen: Die Typen waren damals einfach uriger, auch weil sicherlich die Medien noch nicht so dominant waren. Alonso/Hamilton...wenn das Mansell/Senna oder Mansell/Piquet gewesen wären, hätte es 100% Schlägereien gegeben. Mansell/Piquet haben sich schon für viel weniger WIRKLICH GEHASST! Ein Schumi wäre von allen (außer Prost) mind. einmal auf der Strecke verkloppt worden. Es gab für jeden was: Für die Intellektuellen Prost & Co., für die Coolen Senna & Co., für Proletarier Mansell & Co., für die Bildleser von morgen Danner & Co., führ Freunde schöner Mischcharaktere Berger & Co., für Anhänger der Mobbingfraktion Piquet & Co. usw. usf. Heute gibt es diese (fast comichaften) Charakterpaletten nicht mehr so bzw. es wird nicht mehr so wahrgenommen.
Die Strecken tun ein übriges. Mein Gott, was gab es früher für geile Strecken mit individuellem Flair. Da gab es enge Stadtkurse (Monaco, Detroit), da gab es Highspeedstadtkurse (Phoenix), da gab es Highspeedkurse (Hockenheim, Monza), da gab es Strecken mit "gewissen Stellen" (Mexico, Monza, San Marino, Spa - jeweils superschnelle Topspeedkurven). Es gab Strecken von 1:30 Rundenzeit bis 5:00 Rundenzeit (Hockenheim), früher sogar noch mehr usw. usf. Und da geht noch viel mehr wie die eigentlich bessere und variablere Indycarserie zeigte (Ovalrennen, Topspeedovalrennen). Man bräuchte einfach auch mal wieder den alten Nürburgring o.ä., die Strecken müßten eine größere range bekommen und nicht alles auf 1:40 Rundenzeit und nette Streckenführung ohne Risikokurven beschränkt.
Früher waren die Rennen spannender, weil AUF DER STRECKE teile obertoughe Überholmanöver abgezogen wurden. Die Rennen waren dadurch auf ihren eigentlichen Kern reduziert und nicht auf die Frage, wer wann wo tankt. Das auch das keine Rolle spielen musste, zeigte wieder die Indycarserie. Es gab immer so 2-3 Teams, die vorne fuhren und die anderen fuhren hinterher...früher wie heute. Aber frührer gab es mind.!!! 26 Fahrer pro Start (oft auch mehr), es mussten sogar Pre!!!!-Qualifyings durchgeführt werden...und heute? Da kommen grad mal so 22 poppelige Fahrer zusammen.
Früher war der Sport auch durch seine Todesrate besser zu vermarkten, weil dies (auch wenn es tragisch ist) den Zuschauer in den Bann zieht. Man denke nur an Senna's Tod...für jeden Motorsportfan ein lifetime-Ereignis. Die neue Sicherheit nimmt da der F1 auch einiges (was ich aber in diesem Pkt. nicht negativ sehen möchte).
Um es kurz zu machen: Früher war alles besser.
Die Strecken tun ein übriges. Mein Gott, was gab es früher für geile Strecken mit individuellem Flair. Da gab es enge Stadtkurse (Monaco, Detroit), da gab es Highspeedstadtkurse (Phoenix), da gab es Highspeedkurse (Hockenheim, Monza), da gab es Strecken mit "gewissen Stellen" (Mexico, Monza, San Marino, Spa - jeweils superschnelle Topspeedkurven). Es gab Strecken von 1:30 Rundenzeit bis 5:00 Rundenzeit (Hockenheim), früher sogar noch mehr usw. usf. Und da geht noch viel mehr wie die eigentlich bessere und variablere Indycarserie zeigte (Ovalrennen, Topspeedovalrennen). Man bräuchte einfach auch mal wieder den alten Nürburgring o.ä., die Strecken müßten eine größere range bekommen und nicht alles auf 1:40 Rundenzeit und nette Streckenführung ohne Risikokurven beschränkt.
Früher waren die Rennen spannender, weil AUF DER STRECKE teile obertoughe Überholmanöver abgezogen wurden. Die Rennen waren dadurch auf ihren eigentlichen Kern reduziert und nicht auf die Frage, wer wann wo tankt. Das auch das keine Rolle spielen musste, zeigte wieder die Indycarserie. Es gab immer so 2-3 Teams, die vorne fuhren und die anderen fuhren hinterher...früher wie heute. Aber frührer gab es mind.!!! 26 Fahrer pro Start (oft auch mehr), es mussten sogar Pre!!!!-Qualifyings durchgeführt werden...und heute? Da kommen grad mal so 22 poppelige Fahrer zusammen.
Früher war der Sport auch durch seine Todesrate besser zu vermarkten, weil dies (auch wenn es tragisch ist) den Zuschauer in den Bann zieht. Man denke nur an Senna's Tod...für jeden Motorsportfan ein lifetime-Ereignis. Die neue Sicherheit nimmt da der F1 auch einiges (was ich aber in diesem Pkt. nicht negativ sehen möchte).
Um es kurz zu machen: Früher war alles besser
.Allen
Nachwuchsspieler
Grundsätzlich ist es schon so, dass ein grosser Konzern/Team sich nicht Arbeit von einem Deppen kaputt machen möchte. Also von daher hab ich absolut Verständnis für ein Team, welches von seinem Fahrer Disziplin fordert. Das wird ja auch von allen anderen Angestellten gefordert, die das Auto erst so schnell machen, damit der Fahrer überhaupt siegen kann. Es geht doch nicht nur um die Fahrer, der ist ein kleines Mosaikstück in der Formel1, dann soll er bitte in einer Einheitsserie fahren ... dort ist es primär seine Leistung wenn er ein gutes Resultat rausfährt.
Und unterschiedliche Typen gabs auch in naher Vergangenheit ... Häkkinen für den Intellektuellen, Schumacher für gemeinen Arbeiter, Montoya für den Rebellen. Du kannst von einem 20-Jährigen sicher nicht das gleiche persönliche Profil wie von einem 30-Jährigen ewarten. Potenzial hat für mich sicher Rosberg, ein sehr intelligenter und auch witziger Typ. Kovalainen ebenso, schade dass er nicht für ein Team mit deutschem Motor fährt, sonst würde man den mehr im TV sehen. Denke der Nachwuchs ist besser denn je.
Bei den Strecken geb ich dir dahingehend Recht, dass ich auch mehr unterschiedliche Strecken sehen möchte. Aber die Länge der Strecke ist kein Kriterium. Im Gegenteil, wenn du live schaust, ist je länger die Strecke ist, desto langweiliger das Rennen. Ich war mehrere Male auf dem A1-Ring und in Monza ... A1-Ring ist einfach klar besser, die kurze Runde komprimiert die Action wie keine Andere! Ich möchte auch ein Ovalrennen sehen, mir ist es schie.ssegal ob die Fahrer über fehlende Herausforderung meckern, hier gibts HighSpeed und Überholmanöver garantiert. Ich find die vielen neuen Strecken sehr gut und mit Valencia kommt ein Kracher mit einem Nachtrennen neu dazu ... freu ich mich schon drauf. Auch toll finde ich, dass sich die Strecken nicht mehr alle in Europa befinden. F1 ist global, ist doch schön wenn man in Bahrein in der Wüste ein Rennen hat, im tropischen Sepang ...
Ja, ja, zwischen Schumacher und Häkkinen gabs glaub ich ein Überholmanöver in 5 Jahren. Nee, heute läuft viel mehr auf der Strecke. Und noch früher zu Berger/Senna Zeiten wars auch nicht besser als heute ... wenn man Konserve anschaut, ist einfach alles zusammengeschnitten, klar dass dann alles besser aussieht. Es gab schon Zeiten wo es besser war, aber ich denke die lagen weit, weit zurück und der Sport entwicklet sich halt. Ist nicht mehr die Gratenveranstaltung von früher wo sich durchschnittliche Sportler gegenseitig mit Fehler überhäuften.
Schau doch Champcar, es zwingt dich niemand F1 zu schauen. Ich würde zwar auch auch gerne Kundenchassis sehen ... aber dass da die Privaten wie Williams was dagegen haben, kann ich absolut verstehen. Im Prinzip widerspricht das dem Geist der Formel1. Denke Kundenchassis könnte man nur jeweils an ein Team abtreten, sonst könnte z.B. Ferrari mit ihren Kundenteams die ganze Serie dominieren.
Zum Tod: Klar das trägt zur Heroisierung der Fahrer bei.
Psycho Dad
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:thumb:
Offiziell: Schumacher hat bei Mercedes unterschrieben
Der Vertrag ist in trockenen Tüchern: Ralf Schumacher wechselt in die DTM und wird in der kommenden Saison für Mercedes-Benz fahren
Jetzt ist es perfekt - Ralf Schumacher wird in der kommenden Saison für Mercedes-Benz in der DTM fahren. Der 32-Jährige hat heute einen Vertrag bei den Stuttgartern unterschrieben. Schumacher hatte in den vergangenen Wochen mehrfach für Mercedes getestet und sich von Runde zu Runde wohler gefühlt in der DTM-C-Klasse.
http://www.motorsport-total.com/dtm...hat_bei_Mercedes_unterschrieben_08021801.html
Mr. Orange
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Was man vielleicht noch dazusagen sollte ist, dass Schumacher ein Vorjahresauto bekommen wird. Er sieht 2008 also eher als eine Lernsaison. Im Prinzip ist das eine seriöse Herangehensweise, die auf eine längere DTM-Karriere ausgerichtet ist. MIt 32 ist Schumacher ja noch deutlich jünger als z.B. Alesi und Häkkinen bei ihrem DTM-Einstieg, so gesehen kann eine langfristige Herangehensweise nicht schaden, und es ist auch ganz geschickt, im ersten Jahr die überbordenden Erwartungen etwas runterzuschrauben. Wie sich das in der Praxis entwickelt, muss man natürlich sehen.
PRIDEofGERMANY
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Bin sehr überrascht, dass Ralf Schumacher für nicht mal 1.000.000€ einen Vertrag unterschrieben hat. Ich denke und hoffe er geht die ganze Sache seriös an. Er kann Dank seines Namens für bessere TV Qouten in der DTM sorgen und sich evtl. wieder für die Formel 1 empfehlen.
Mr. Orange
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Das mit der Empfehlung für die Formel 1 ist schon sehr "eventuell". Das sind so Sachen, die Journalisten oft deswegen reinschreiben, weil sie wissen, dass einige Leser es lesen wollen. Auch manche Ex-Formel 1-Piloten und nunmehrige "Formel 1-Experten" sind so Spezialisten, wenn es darum geht, den Fans nach dem Mund zu reden. Hans-Joachim Stuck ist da grad der allerschlimmste, aber nicht der einzige.
Real müsste schon sehr viel passieren, damit es für Ralf Schumacher noch einen Weg zurück in die Formel 1 gibt. Wenn er erstmal in einer anderen Serie ist, dann ist er weg und wird bei den Teamchefs auch nicht mehr in Erwägung gezogen. Aber in der DTM kann es für ihn schon eine Zukunft geben. Sind ja dort auch nicht alle als Tourenwagenfahrer geboren. Ein Bernd Schneider war auch mal in der Formel 1...
Real müsste schon sehr viel passieren, damit es für Ralf Schumacher noch einen Weg zurück in die Formel 1 gibt. Wenn er erstmal in einer anderen Serie ist, dann ist er weg und wird bei den Teamchefs auch nicht mehr in Erwägung gezogen. Aber in der DTM kann es für ihn schon eine Zukunft geben. Sind ja dort auch nicht alle als Tourenwagenfahrer geboren. Ein Bernd Schneider war auch mal in der Formel 1...