Lulu Sun also völlig unerwartet im Viertelfinale von Wimbledon. Also doch noch bisschen ein Schweizer Erfolg, auch wenn sie seit einigen Wochen für Neuseeland antritt. Freut mich jedenfalls für sie, das Potential war schon lange da und der „Umweg“ über das College hat sich gelohnt, um als Spielerin zu reifen. Im Viertelfinale geht es gegen Vekic, die scheinbar ihre x-te Wiederauferstehung erlebt.
Paolini ist mittlerweile auch schon fast über den Status eines One Slam-Wonders drüber. Die spielt schon das ganze Jahr wirklich starkes Tennis und steht nach dem Sieg gegen Keys auch an der Church Road im Viertelfinale (wobei Keys bei 5:5 im dritten Satz aufgeben musste). Ich rechne nach derartigen Überraschungs-Läufen immer gerne die höchste Punktzahl raus, um das Leistungsniveau einigermassen einordnen zu können. Auch ohne die Paris-Punkte stünde Paolini im Live-Ranking mittlerweile in den Top 10.
Die „andere Emma“
weghier
hat derweil den Startsatz gegen Gauff gewonnen. Ich finde sie auch eine absolut interessante Spielerin, die wie viele andere mittlerweile den Weg über das College genommen hat. Ihre Leistungen in diesem Jahr sind sehr konstant und sie steht mittlerweile absolut zurecht in den Top 20.