Wochenvorschau: 11.01.2016 - 17.01.2016


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Dienstag – 12. Januar

Cowboys Dance Hall – San Antonio, Texas, USA

Miguel Flores (#123 BoxRec) vs Mario Briones (ca. #220 BoxRec)

18-0-0 (9 KOs) 27-4-2 (20 KOs)

Super Federgewicht – 10 Runden

In dieser Woche beginnt das Boxjahr 2016 auch in den USA und es geht bereits am Dienstag mit einer PBC-Veranstaltung auf Fox Sports los.

Im Hauptkampf im Super Federgewicht trifft der ungeschlagene Miguel Flores auf Mario Briones aus Mexiko. Bitte nicht über das Ranking von Briones wundern, BoxRec listet ihn fälschlicherweise im Super Bantamgewicht, ich hab seine Punktzahl mal auf die Rangliste im Super Federgewicht übertragen.

Der 23-jährige Miguel Flores wurde schon vor über sechs Jahren, mit 17, Profi. Dennoch hatte er eine Amateurkarriere mit angeblich ungefähr 100 Kämpfen.
In seinem nun mehr 7. Jahr als Profiboxer wird er versuchen in die Top-100 von BoxRec zu stürmen und sich vielleicht schon in die Nähe einer Top-15 Rangliste eines der vier großen Verbände zu boxen.
Flores hatte bislang in seinen 18 Profikämpfen noch keinen Top-200 Gegner und das ändert sich auch an diesem Dienstag nicht, dennoch kann man Briones als seinen bislang stärksten Gegner einschätzen.

Der 30-jährige Briones ist ebenfalls seit 2009 Profi, war in der Zeit allerdings deutlich aktiver als Flores. Er startete seine Karriere vielversprechend mit 20-0-1 bevor er auf den Phillippinen gegen AJ Banal nach Punkten verlor. Seit dem steht sein Rekord bei 7-3-1 und er findet sich mittlerweile nicht mal mehr in den Top-200 wieder. Dennoch sollte er ein relativ anständiger Gegner für Flores sein, der noch nie länger als acht Runden gehen musste. Briones wurde erst einmal vorzeitig gestoppt und da wurde er von Rodolfo Hernandez in der 1. Runde kalt erwischt. Ich denke der Kampf wird wahrscheinlich über die Distanz geben und etwas mehr Auskunft über Flores potenzielle Fähigkeiten bringen.



Ahmed Elbiali (#52 BoxRec) vs Andrew Hernandez (#91 BoxRec im Super Mittelgewicht)

13-0-0 (11 KOs) 10-3-1 (2 KOs)

Halbschwergewicht – 8 Runden

Ebenfalls am Dienstag findet auf der PBC-Undercard der nächste Kampf von Ahmed Elbiali statt. Das hochgehandelte Talent im Halbschwergewicht trifft auf Andrew Hernandez.

Der 25-jährige Ägypter Elbiali war im Jahr 2015 mit fünf Kämpfen sehr aktiv und hat sich nahe an die Top-50 von BoxRec gekämpft. Mit Mariano Hilario boxte er im vergangenen Oktober erstmals einen Top-100 Gegner, auch wenn dieser eigentlich eher im Super Mittelgewicht zu Hause ist. Elbiali dominierte den Kampf, konnte etwas überraschend aber nicht durch KO gewinnen. Mit Andrew Hernandez als Gegner könnte sich das nun wieder ändern.

Der 30-jährige Hernandez boxte in seiner Karriere erst fünf mal im Halbschwergewicht, das letzte Mal im Februar 2014. Seine letzten sieben Kämpfe hatte er im Mittelgewicht und Super Mittelgewicht und drei seiner letzten fünf Kämpfe hat er verloren. Für Elbiali sollte er kein großes Problem darstellen können. Ich hatte gehofft Elbiali trifft nun vielleicht auf Gegner vom Format Cornelius White oder Donovan George, aber das kann im Laufe des Jahres möglicherweise noch kommen.



Bryant Perrella (#80 BoxRec) vs Ramon Ayala (#347 BoxRec im Leichtgewicht)

12-0-0 (11 KOs) 25-5-1 (13 KOs)

Weltergewicht – 8 Runden

Wenn ich schon dabei bin, auch noch ein paar Worte zum dritten Kampf auf der Undercard, der wahrscheinlich live übertragen wird. Dort trifft Prospect Bryant Perella auf Ramon Ayala.

Für den 26-jährigen Perrella ist es der 13. Profikampf und er wird versuchen seinen 12. KO zu landen. Perella ist seit 2012 Profi und hatte im vergangenen Jahr fünf Kämpfe, die er allesamt durch KO gewann und in keinem Kampf die 6. Runde erlebte. Die Gegnerschaft war erwartungsgemäß unterklassig, aber mit Patrick Boozer und Chaquib Fadli boxte er immerhin erstmals Top-200 Gegner und konnte diese ähnlich überzeugend besiegen wie die Gegner zuvor. Mit Ayala gibt es nun einen Rückschritt in der Gegnerschaft zu vermelden und Perrella sollte sehr gute Chancen haben den 13. Sieg und 12. KO einzufahren.

Ramon Ayala ist ebenfalls 26 und kommt aus Mexiko. Er boxte jahrelang mal mehr und mal weniger erfolgreich gegen sehr unterklassige Gegnerschaft, bevor er 2012 auf den ehemaligen WBC-Titelträger im Leichtgewicht, Omar Figueroa Jr. traf. Er verlor einen einseitigen Kampf durch KO in der 2. Runde und sollte auch in den darauffolgenden Kämpfen gegen Chris van Heerden und Leonardo Zappavigna durch KO verlieren, ehe er sich im letzten November und Dezember mit zwei KO-Siegen gegen zwei Gegner mit einem kombinierten Rekord von 2-23-0 wieder auf die Siegerstraße brachte. Bei allem Respekt ein doch sehr enttäuschender Gegner für Perrella, gerade mit einer TV-Übertragung im Rücken.




Samstag - 16. Januar

O2 Arena – Greenwich, London, United Kingdom

David Haye (ungelistet) vs Mark de Mori (#106 BoxRec)

26-2-0 (24 KOs) 30-1-2 (26 KOs)

Schwergewicht – 12 Runden

Am Samstag ist es soweit, David Haye gibt nach dreieinhalb Jahren sein Comeback. Ein Comeback, dem ich ziemlich skeptisch gegenüber stehe, ist Haye doch mittlerweile 35 und hat einen Stil, der in meinen Augen nicht besonders gut altert. Am kommenden Samstag in London trifft er auf den 33-jährigen Mark de Mori aus Australien.

Zu David Haye muss man eigentlich nicht mehr viel erzählen. Ehemaliger Weltmeister im Cruisergewicht mit beeindruckenden Siegen über Jean-Marc Mormeck und Enzo Maccarinelli, ehe er ins Schwergewicht aufstieg und den WBA-Titel gegen Nikolay Valuev gewann. Nach zwei klaren Siegen gegen John Ruiz und Audley Harrison verlor er gegen Wladimir Klitschko nach Punkten um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht 2011. Es folgte ein Jahr Pause und ein KO-Sieg in einem spannenden Kampf gegen Dereck Chisora, ehe Haye sich einer schwerwiegenden Operation an der Schulter unterziehen musste, die ihn für die letzten Jahre außer Gefecht setzte.

Haye hat große Pläne und kommt zu einer sehr interessanten Zeit zurück, werden die Karten im Schwergewicht ja gerade neu gemischt. Mit der #10 der WBA-Rangliste in Person von Mark de Mori macht Haye auch deutlich, wohin sein Weg gehen soll. Er will in die WBA-Rangliste und den Sieger des wahrscheinlichen Rückkampfes zwischen Tyson Fury und Wladimir Klitschko herausfordern.

Mark de Mori wird an diesem Samstag etwas dagegen haben. De Mori ist seit nun mehr elf Jahren unbesiegt und hat in den letzten Jahren viele KO-Siege angehäuft. Dennoch muss man in seinem Rekord schon mit der Lupe nach einem ordentlichen Gegner suchen und findet einzig ein Unentschieden gegen Alex Leapai in dessen Profi-Debut im Jahr 2004. Ansonsten hat de Mori, der im Übrigen sechs seiner letzten zehn Kämpfe in Deutschland absolvierte, nicht einen einzigen Top-100 Gegner im Rekord vorzuweisen, was seine Platzierung in der WBA-Rangliste, in dessen Top-15 er nun schon ein paar Jahre steht, schon etwas verwunderlich macht.

Haye sollte den Kampf natürlich gewinnen, wenn er körperlich halbwegs in Form ist, aber ich denke de Mori weiß um seine Chance und der Kampf könnte sehr ansehnlich werden, so lange er läuft.



Barclays Center – Brooklyn, New York, USA

Deontay Wilder (#4 BoxRec, #3 TheRing) vs Artur Szpilka (#19 BoxRec)

35-0-0 (34 KOs) 20-1-0 (15 KOs)

WBC-Titel

Schwergewicht – 12 Runden

Ebenfalls am Samstag stehen sich Deontay Wilder und Artur Szpilka im Barclays Center in New York gegenüber. Es geht um Wilders WBC-Titel und ranfighting.de überträgt zur Freude der Boxfans in Deutschland live.

Nach einem sehr erfolgreichen Jahr mit dem Sieg über Bermane Stiverne um den WBC-Titel und den erfolgreichen Titelverteidigungen gegen Eric Molina und Johann Duhaupas, betritt Deontay Wilder den Ring in 2016 wieder erfreulich früh. Auch wenn seine Gegnerschaft Grund zum Meckern gibt, die Aktivität tut es nicht.

Natürlich hatte ich wie viele andere auf die Pflichtverteidigung gegen Alexander Povetkin gehofft, aber ich halte Szpilka immerhin für besser als Molina und Duhaupas und ein Blick auf die Rangliste der WBC zeigt, dass verfügbare und bessere Alternativen auch ziemlich rar gesät sind und die vielen Polen an der Ostküste der USA könnten den Kampf zu einem Heimspiel für Szpilka machen.

Der besagte 26-jährige Pole hatte in den vergangenen Jahren nach zwei sehr wackeligen Kämpfen gegen Mike Mollo und einer TKO-Niederlage gegen Bryant Jennings auch drei Punktsiege gegen die älteren Herrschaften Jameel McCline, Brian Minto und Tomasz Adamek vorzuweisen. Im vergangenen Jahr hielt er sich dann von den Top-100 fern und besiegte mit Ty Cobb, Manuel Quezada und Yasmany Consuegra drei Gegner durch KO, die eher in der 6. Reihe des Schwergewichts zu suchen sind. Natürlich hat Szpilka durch solche Siege keinen WM-Kampf verdient, aber immerhin geht es hier nur um den WBC-Titel und nicht die Weltmeisterschaft im Schwergewicht.

Wilder sollte den Kampf durch KO gewinnen, Szpilka ist defensiv zu schwach, körperlich zu unterlegen und mit zu schlechter Beinarbeit ausgestattet um hier eine wirklich gute Chance zu haben.



Charles Martin (#41 BoxRec) vs Vyacheslav Glazkov (#6 BoxRec, #7 TheRing)

22-0-1 (20 KOs) 21-0-1 (13 KOs)

vakanter IBF-Titel

Schwergewicht – 12 Runden

Im zweiten Hauptkampf des Abends geht es ebenfalls um einen Alphabet-Titel im Schwergewicht. Nachdem die IBF Tyson Fury den Titel aberkannt hat, weil dieser den Rückkampf gegen Wladimir Klitschko einer Pflichtverteidigung gegen Vyacheslav Glazkov vorzieht, boxen diesen Samstag Charles Martin und der besagte Vyacheslav Glazkov um den nun vakanten Titel der IBF.

Martin hat auf den ersten Blick einen beeindruckenden Rekord. Er ist ungeschlagen und hat 20 seiner 22 Siege durch KO eingefahren. Wenn man einen näheren Blick auf seinen Rekord wirft, dann stellt man fest, dass selbst Deontay Wilder im Vergleich dazu einen besseren Kampfrekord vorzuweisen hat und selbst Shannon Briggs sich mit den Gegnern seiner letzten drei Jahre nicht vor Martin verstecken müsste. Umso überraschender finde ich, dass Martin bei IBF und WBO so hoch gerankt ist (#3 und #1).

Sein Gegner ist der 31-jährige Ukrainer Vyacheslav Glazkov, der den Platz des Pflichtherausforderers der IBF nun bereits seit über einem Jahr inne hat und diesen Samstag also endlich seine Titelchance bekommt. Glazkov ist offiziell noch ungeschlagen, aber zumindest seine beiden Kämpfe gegen Steve Cunningham und Malik Scott kann man als sehr schmeichelhafte Siege für Glazkov bezeichnen.
Ansonsten hat Glazkov in den letzten Jahren ein paar der üblichen Verdächtigen aus der 4./5. Reihe des Schwergewichts besiegt, zuletzt Kertson Manswell in Russland.

Den Kampf selbst halte ich für schwer einzuschätzen. Martin ist der härtere Puncher und Glazkov der bessere Boxer, aber beide haben so viele Macken in ihrem Skill-Set, dass das den Kampf eigentlich schon wieder spannend macht.



Maciej Sulecki (#19 BoxRec) vs Derrick Findley (#51 BoxRec im Supermittelgewicht)

21-0-0 (6 KOs) 22-17-1 (14 KOs)

Mittelgewicht – 10 Runden

Auch diesen Kampf auf der Wilder-Szpilka Undercard möchte ich nicht unerwähnt lassen. Mit Maciej Sulecki hat Al Haymon noch einen weiteren Polen auf die Card gesetzt, dieser misst sich am Samstag mit dem erfahrenen Journeyman Derrick Findley.

Sulecki ist 26 Jahre alt und seit 2010 Profi. Er hat bislang alle seine 21 Profikämpfe gewonnen, darunter immerhin ein TKO-Sieg über den früheren Europameister und Golovkin-Gegner Grzegorz Proksa. Im letzten Jahr feierte Sulecki sein US-Debut gegen Daryl Cunningham, den er ebenso durch KO besiegen konnte wie Jose Miguel Rodriguez Berrio in seinem letzten Kampf im vergangenen August auf der Huck-Glowacki Undercard. Damit hat Sulecki drei seiner sechs KOs in seinen letzten drei Kämpfen einfahren können.

Mit Derrick Findley steht ihm nun ein ordentlicher Gegner gegenüber. Der 31-jährige Findley ist einer dieser Journeymen, die sehr schwer auszuknocken sind und hin und wieder einem vermeintlichen Talent seine Grenzen aufzeigen können, wie er zuletzt gegen Zac Dunn erneut bewies. Einen sehr bekannten Polen hat Findley auch schon besiegt, denn im Jahr 2008 konnte er Andrzej Fonfara durch TKO in der 2. Runde schlagen, aus heutiger Sicht ein sehr beeindruckender Sieg.

Findley ist sehr erfahren und hat den Ring schon mit Elite-Boxern wie Andre Ward und Andre Dirrell geteilt, es gibt sicher kaum einen Stil, den er im Ring noch nicht gesehen hat und er ist für mich ein spannender Gegner für Sulecki, der diesen Kampf unbeschadet überstehen muss, wenn er sich einem Titelkampf nähern will (aktuell #11 WBO).



The Bomb Factory – Dallas, Texas, USA

Matt Korobov (ungelistet) vs Josue Ovando (#124 BoxRec im Super Weltergewicht)

24-1-0 (14 KOs) 14-8-1 (11 KOs)

Mittelgewicht – 8 Runden

Der letzte Kampf der dieswöchigen Vorschau findet in Texas statt und ist das Comeback von Matt Korobov nach über einem Jahr Pause und seiner KO-Niederlage gegen Andy Lee.

Korobov ist letzte Woche 33 geworden und wird wissen, dass er nun den vielleicht letzten Anlauf auf einen Titel unternehmen muss. Nach zuvor 24 Siegen in Folge, verlor Korobov im Dezember 2014 seinen ersten Kampf gegen Andy Lee. Es ging um den WBO-Titel, Korobov war der Favorit und boxte Lee in den ersten fünf Runden sauber aus, ehe er von Lee mit einem schweren rechten Haken erwischt wurde und kurz darauf stehend aus dem Kampf genommen wurde.

Aufgrund der langen Abwesenheit sucht man Korobov aktuell vergebens in den Ranglisten im Mittelgewicht, aber ich denke, dass er für viele Top-15 Gegner im Mittelgewicht eine sehr ernste Gefahr darstellen kann.

An diesem Samstag misst er sich allerdings erstmal mit Josue Ovando. Der 26-jährige Mexikaner war in den letzten Monaten sehr aktiv. Im Oktober besiegte er Ronald Hearns durch KO, sein bislang bester Sieg, ehe er am 12. Dezember auf seinen bis dato wohl besten Gegner in Person von Huge Centeno Jr. traf. Ovando verlor zwar einstimmig nach Punkten, aber verkaufte sich nicht schlecht und konnte ein paar Runden gewinnen. Korobov ist in meinen Augen aber nochmal ein ganz anderes Kaliber und ich sehe Ovando fast chancenlos in diesem Kampf. Boxerisch ist er sehr unterlegen und ob seine Schlagkraft ausreicht um Korobov so zu beeindrucken und anzuklingeln, wie es Andy Lee geschafft hat, bezweifle ich auch. Dennoch ging Ovando in seinen acht Niederlagen nie KO, daher dürfte er mindestens einige Runden mit Korobov gehen, wenn nicht sogar die ganze Distanz von acht Runden, was wiederrum Korobov dabei helfen dürfte den Ringrost loszuwerden um in naher Zukunft nochmal oben anzugreifen.
 

KRAFT&HERZ

old member
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... haye hat einen Stil, der in meinen Augen nicht besonders gut altert ...

da bin ich als fan auch gespannt, was der handspeed macht, ob schulter und zehe durchhalten ??? trotzdem wir das ein krachender KO.

...glazkov hat ein paar der üblichen Verdächtigen aus der 4./5. Reihe des Schwergewichts besiegt...

glazkov selbst gehört auch maximal in die 2te reihe dieser division.

... szpilka hat ältere Herrschaften wie Jameel McCline, Brian Minto und Tomasz Adamek vorzuweisen...

das sind also die visitenkarten, die man nach klitschkos niederlage vorweisen kann um einen WM shot zu bekommen. ich dachte die karten werden neu gemischt. tzz.
 

nobbylenz

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@Bickle85: Weltklasse Deine Beiträge hier, erste Sahne :thumb:

Du stellst neben den "großen" Kämpfen" auch weniger bekannte Boxer und ihre Kämpfe vor, was ich sehr begrüße. Dabei gibst Du interessante Hintergrundinformationen, fundiert und journalistisch hervorragend geschrieben.

Ich ziehe zum wiederholten Male den Hut vor Dir und Deinem Engagement!
 

desl

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Glazkov ist offiziell noch ungeschlagen, aber zumindest seine beiden Kämpfe gegen Steve Cunningham und Malik Scott kann man als sehr schmeichelhafte Siege für Glazkov bezeichnen.

Den Kampf gegen Rossy kann man da auch mitzählen.

Der größte Erfolg von Glazkov ist der Sieg gegen Adamek. Und der hatte seine Ranglisten-Position auch nur dank umstrittener und glücklicher Siege gegen Cunningham und Chambers.

Ok, der Kampf mit Chambers war knapp und der Sieg Adameks vertretbar ... aber hätte Chambers nicht die meiste Zeit einarmig boxen müssen, hätte er das Ding locker gewonnen.
 

chris☕

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So richtig vom Stuhl haut mich da kein Kampf, aber v.a. die Schwergewichtsduelle sind ganz ansehnlich. Vielleicht entpuppt sich ja der Ein oder Andere Kampf als spannender als man glaubt. Bei den beiden Titelkämpfen Wilder - Szplika und Martin - Glazkov beschleicht mich zwar das Gefühl das mindestens 3 von den 4 Herren rein gar nix in einem WM Kampf verloren haben, aber nun gut, vielleicht prügeln Sie sich wenigstens effektvoll um diesen Makel zu kompensieren.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Hernandez würde ich gegen den offenen Elbiali nicht abschreiben. Der Mann ist immer für eine Überraschung zu haben.
 
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