Star Wars


Chef_Koch

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Es spricht eigentlich Bände, dass mittlerweile Fanfiction besser ankommt, in meinen Augen sogar besser ist als das, was die aktuellen Inhaber so produzieren.


Disney versucht sich mal wieder mit einem Ding: The Acolyte. Die Resonanz ist schon jetzt verheerend. Bei der Besetzung hat man wohl South Park zu ernst genommen.
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Ich habe mir gestern Nacht die erste Folge von Star Wars - Acolyte angesehen. Zur zweiten Folge des Double-Headers habe ich es nicht geschafft/gewollt.

Puhh, Mmmhhhhh, uffffff..........

ist alles was mir persönlich dazu einfällt. Wenn ihr die Serie anfängt zu gucken wärs cool wenn ein kurzes Resumé abgibt. Vieleicht habe ich einfach zu hohe Ansprüche an eine gute Star Wars Serie.

Edit:
Acolytes erinnert mich vom Cinematographischen sehr an Star Trek - Discovery. Leider ist das Storytelling ebenfalls auf dessen Niveau.
 

TheFreshPrince

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Ich hab die Bücher zur High Republik gelesen und mich wirklich gefreut, dass man endlich mal von der Imperium/New Republik-Era weggeht, aber das Storytelling ist wirklich einfach nur grausam...
 

sistahfan

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Kennedy, Hedland und Stenberg sagen extra ganz deutlich, das diese Serie für die LGBTQ-Community, oder wie die sonst gerade heißt, ist. Warum sollte man sich dann denn Kram angucken, wenn man da gar nicht zugehört?
Wie dem auch sei. Es gab wohl selten einen so großen Unterschied zwischen Kritikern und Fans. Dabei gehen die Fans wohl zu sehr auf in ihrer Negativität. Auf der anderen Seite hat man bei manchen Kritiker auf seinem hohen Ross, den Eindruck, er findet die Serie schon alleine deswegen gut, weil er sich dann über die "wütenden, kleinen Star Wars-Fans" lustig machen kann.
 

pojo

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Star Wars Acolyte ist für mich auch ganz schwere Kost. Die Optik, die sich ein wenig an fernöstliches Kino anlehnt, ist noch das Beste. Aber der Rest? Dass das Setting mal ein anderes ist, wird überhaupt nicht genutzt. Der Bums könnte auch 100 Jahre später spielen. Die Geschichte ist unrund und eigentlich auch uninteressant. Und wirkt dazu, als habe man Versatzstücke aus anderen Star-Wars-Serien zusammengeklaubt. Von den Charakteren ist einer blasser als der andere. Sol ist noch der interessanteste - auch wenn der eigentlich nur eine Art Qui-Gon Jinn-Verschnitt ist.

Am beknacktesten sind aber die Dialoge. Das ist teilweise einfach nur albern oder sogar unfreiwillig komisch. Weil es nicht klingt, als würden die Charaktere tatsächlich miteinander kommunizieren - sondern dem Zuschauer nur Exposition vor den Latz kotzen wollen. Das klingt dann teilweise so (sinngemäß, nicht Wortlaut): "Weißt du noch, Osha, damals, als deine Schwester - ihr Name war Mae - in diesem Feuer umgekommen ist, weil ich sie nicht retten konnte . . ." Wer schreibt so eine Grütze?

Sind ja erst zwei Folgen raus. Aber bis jetzt fand ich nur The Book of Boba Fett noch mieser als The Acolyte. Und Obi Wan sowie Ashsoka fand ich schon überhaupt nicht gut. Die einzigen Serien, die aus diesem austauschbaren Brei rausragten, waren Andor und mit Abstrichen The Mandalorian.
 
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