toney wants klitschko

[jack blackburn]

Toney: I want Klitschko!

April 26, 2004

By Bret Newton



While the press was waiting for newly crowned WBC heavyweight champion Vitali Klitschko after his stoppage win over Corrie Sanders, heavyweight contender James Toney grabbed the podium and began to speak his mind on the current state of the heavyweight division.

"Hello ladies and gentlemen. Welcome to the James Toney press conference," said Toney, who is highly ranked in all the sanctioning bodies (WBO #1, WBC #5, IBF #5, WBA #6) following his one bout as a heavyweight, a TKO over faded Evander Holyfield.

When asked his opinion of the night’s heavyweight championship fight, without hesitation, Toney replied, "garbage! It was garbage. You had two fighters in there who were scared to hit each other. If Klitschko has the b--ls, or the will to get in with me, I'm gonna destroy him. I'm bringing it to him. I'm a little guy, a middleweight. A middleweight that’s not a full fledged heavyweight and I'm coming to kick somebodies a--. I want Klitschko."

When asked about his current status, Toney revealed, "I'm back in the gym now. I'll be ready to fight by August. I guarantee you Klitschko won't be ready to fight by August. My main fight, I wanna fight for the heavyweight championship of the world. It doesn’t matter who it’s against. It could be against [Lamon] Brewster, sorry a-- [Chris] Byrd, sorry a-- [John] Ruiz, whoever. It doesn’t matter. Bottom line is, the only guy that’s credible enough to fight in the sport of boxing, for real, is me."

When asked about a possible match against Mike Tyson:

"Anytime, anywhere. Bring it, we’ll call him."

"What about Jirov?" asked someone in the press.

Toney shot right back, "What about Jirov? You seen what I did to him last year and he still hasn’t recovered from it."

"Who do you think is the better fighter, Vitali or Wladamir?"

"Neither one. They both can't spell fight. I could knockout both Klitschkos and Sanders on the same night."

A member from the German press yelled back, "You cant beat either brother!"

Toney jabbed back, "They both sorry. I can beat you and I can beat the rest of the Klitschko brothers. Klitschko sucks. The brother got knocked out 2 weeks ago and they’re saying Don King drugged him. Don King was nowhere around. Now you sit your a-- down. Go tell your momma the same thing she told me you sissy."

Toney finally stood down from the microphone when three security guards came in, gave him the look and said it was Vitali’s turn. :laugh2:

Quelle:www.boxingnews.com

Toney hat wie im text erwähnt einen einzigen kampf im sw absolviert gegen den ausgebrannten holyfield,sicher ist toney ein guter boxer,aber ob er sich im schwergewicht gegen v.k durchsetzen könnte erscheint mir fraglich.Sicherlich ist das schwergewicht momentan nicht sehr stark besetzt(siehe brewster,ruiz als weltmeister) und ein sieg gegen einen von beiden scheint mir realistischer,aber vitaly klitschko ist für toney "too big" .Er hätte
keine chance



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[tino]

toney ist ein Penner! Der kurze Ausschnitt im ZDF-Nachsschlag vom Sonntag war schlicht und ergreifend peinlich....

 

[Herr Rauschenbach]

:laugh2:

immer für einen aufreger gut der toney.
aber eins bleibt doch: er wird demnächst seine titel chance bei einem der verbände bekommen, seine ranglisten position sagt dies und die wbo hat brewster-toney sogar schon angeordnet. lassen wir uns doch mal überraschen ob er wirklich das "maul aufgerissen" hat...

 

[Patrick]

James Toney ist der Meister des Smacktalk. Die ganze PK ist nur :thumb: :laugh2: :laugh2:
Fightnews hat noch ein paar nicht jugendreife Sachen herausgelassen.

 

[Competition]

Ich bin seit fast 15 Jahren ein Fan von Toney, aber seine Chancen im Schwergewicht sind stark limitiert. Mit einer Körpergröße von 1,90 m wäre er körperlich konkurrenzfähiger, aber so muß er sich eben damit abfinden, daß er trotz seines riesigen Boxtalents nun mal kein Schwergewichtler ist. Gegen Byrd, Brewster, einen alten Tyson, einen alten Golota, all die Grobmotoriker der Szene und jeden bis 1,90 m hat er super Chancen, aber gegen Lewis, die Klitschkos, Tyson (bis 2000) und Holyfield (bis 2000) hätte er wohl keine großen Chancen (gehabt).

Da er aber unterhaltsam und mit großem Siegeswillen ausgestattet ist, soll er es halt versuchen. Ich denke, er würde seine Lektion lernen.

Gruß, Competition

 

[Patrick]

Ich bin seit fast 15 Jahren ein Fan von Toney, aber seine Chancen im Schwergewicht sind stark limitiert. Mit einer Körpergröße von 1,90 m wäre er körperlich konkurrenzfähiger, aber so muß er sich eben damit abfinden, daß er trotz seines riesigen Boxtalents nun mal kein Schwergewichtler ist. Gegen Byrd, Brewster, einen alten Tyson, einen alten Golota, all die Grobmotoriker der Szene und jeden bis 1,90 m hat er super Chancen, aber gegen Lewis, die Klitschkos, Tyson (bis 2000) und Holyfield (bis 2000) hätte er wohl keine großen Chancen (gehabt).

Da er aber unterhaltsam und mit großem Siegeswillen ausgestattet ist, soll er es halt versuchen. Ich denke, er würde seine Lektion lernen.

Gruß, Competition

Toney braucht das Geld. Er hat doch vor kurzem Bankrott angemeldet, deswegen macht er auch so einen Wind. Er weiß genau, dass Klitschko das große Geld bringt und noch dazu als einziger Weltmeister nicht bei King unter Vertrag steht. Der Anzug und die Klunker von James alleine dürften schon wieder tausende Dollar gekostet haben, aber Toney weiß zumindest wie man "Krach" macht. Die Reporter hatten jedenfalls einen Riesenspass, solange sie selbst keine kritischen Fragen gestellt haben. Als ein Reporter James fragte, ob er wieder eine Verletzung votäuschen würde um sich dem Riesen Vitali zu entziehen, wie er es gegen McCline getan hat ist Toney beinahe Amok gelaufen. "Die Verletzung war echt, aber jetzt ist sie vollkommen ausgeheilt. Ich habe kein Angst vor großen Typen. Du bist auch ziemlich gross ! Soll ich runterkommen und dir in den Arsch treten" :laugh2: :laugh2:

Kurz vor dem Ende hat sich der Typ dann nochmal gemeldet und zur Sicherheit gesagt, dass er Toney verklagen würde, wenn der ihn anfasst. :laugh2: Kann mir vielleicht einer sagen, ob "Tell your momma to f*ck a dog" ein Sprichwort ist oder ob der Reporter dies wörtlich nehmen sollte. :ricardo:

Dann hat er noch einen als ********** beschimpft, die sich wieder nach Deutschland verp*ssen soll. Ich glaube mancher deutsche Journalist wusste gar nicht wie ihm geschieht und wer der dahergelaufene Zwerg überhaupt ist. :laugh2:

 

[jack blackburn]

Toney zieht wirklich eine gute show ab,ich finde es echt okay,er bringt wenigstens mal wieder eine bisschen schwung in die schwergewichtsszene,allerdings was das bally-ho betrifft.wie schon erwähnt braucht er ja kohle und seine art werbung in eigener sache zu machen bringt ihn wieder gut ins gespräch .könnte mir vorstellen,dass bald für ihn wieder ein grosser zahltag ansteht.

 

[Roberts]

James Toney ist ein albener Sack, der wie schon beschrieben, mit seiner Show versucht, an große Kämpfe mit viel Geld zu kommen. Allerdings ist er einer der am Besten boxenden albernen Säcke weltweit. Technisch ist er Vitali deutlich überlegen, körperlich deutlich unterlegen. Ein Kampf wäre ein Leckerbissen mit offenem Ausgang. Toney würde Vitali mit Körpertreffern die Luft zu nehmen suchen. Vitali würde wie üblich versuchen, Toney über die Runden die Birne weichzuklopfen und ebenfalls durch Körpertreffer Wirkung zu erzielen.

Wahrscheinlicher ist derzeit ein Kampf Brewster-Toney und dann ein Kampf Wladimir-Toney um den WBO-Gürtel (Ich würde dabei auf Toney setzen).

Roberts

 

[Patrick]

James Toney ist ein albener Sack, der wie schon beschrieben, mit seiner Show versucht, an große Kämpfe mit viel Geld zu kommen. Allerdings ist er einer der am Besten boxenden albernen Säcke weltweit. Technisch ist er Vitali deutlich überlegen, körperlich deutlich unterlegen. Ein Kampf wäre ein Leckerbissen mit offenem Ausgang. Toney würde Vitali mit Körpertreffern die Luft zu nehmen suchen. Vitali würde wie üblich versuchen, Toney über die Runden die Birne weichzuklopfen und ebenfalls durch Körpertreffer Wirkung zu erzielen.

Wahrscheinlicher ist derzeit ein Kampf Brewster-Toney und dann ein Kampf Wladimir-Toney um den WBO-Gürtel (Ich würde dabei auf Toney setzen).

Roberts

Toney und Brewster sind ziemlich gute Freunde. Dies dürfte ein weiterer Grund sein, weswegen Toney diesen Kampf nicht unbedingt anstrebt. Andererseits sind die Chancen, dass Brewster mehr als eine Titelverteidigung macht sowieso nicht sehr groß.
Interessanter Nebeneffekt wäre sicher auch das Trainerduell Roach/Sdunek, da Roach über Insiderwissen verfügt und sowohl Tyson als auch Toney trainiert.

 

[Pilger]

Wenn man nicht durch leistung überzeugt,dann redt man halt. :idiot:

Toney hat bis jetzt nichts erreicht!

Ein WM Kampf wäre unverdient.
Ein Heavy Kampf gegen einen zu alten Holy sind keine referenzen.

Soll er doch erst mal gegen andere Contender antreten-aber gegen MCCline hat er sich ja schon abgeseilt.
Natürlich nicht aus Angst.
War eben ne unglückliche verletzung. :laugh2:

Die Niederlagen in seinem Record sprechen für sich.

Selbst Dariusz hat diese Nulpe weggeledert. :laugh2:

Ich sage nicht,das er im Heavy keine Chance hat-dafür hat man zu wenig von ihm gesehen.

Aber gegen Vitali hat er sowieso keine Chance,wenn er schon vor McCline Angst hatte.

 

[Patrick]

Wenn man nicht durch leistung überzeugt,dann redt man halt. :idiot:

Toney hat bis jetzt nichts erreicht!

Ein WM Kampf wäre unverdient.
Ein Heavy Kampf gegen einen zu alten Holy sind keine referenzen.

Soll er doch erst mal gegen andere Contender antreten-aber gegen MCCline hat er sich ja schon abgeseilt.
Natürlich nicht aus Angst.
War eben ne unglückliche verletzung. :laugh2:

Die Niederlagen in seinem Record sprechen für sich.

Selbst Dariusz hat diese Nulpe weggeledert. :laugh2:

Ich sage nicht,das er im Heavy keine Chance hat-dafür hat man zu wenig von ihm gesehen.

Aber gegen Vitali hat er sowieso keine Chance,wenn er schon vor McCline Angst hatte.

Du scheinst Toney wirklich zu hassen. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass Toney Angst vor dieser Pfeife McCline hatte, ob er ihn geschlagen hätte ist wieder eine andere Frage. Diese Vorwürfe mit der vorgetäuschten Verletzung sind genauso lächerlich, wie Franz ewige Behauptungen, das Vitali nie eine Schulterverletzung hatte. Wenn Holyfield noch so alt ist, hat es bisher keiner fertiggebracht ihn so zu verprügeln wie Toney. Man denke nur an Byrd, Rahman oder Ruiz.
Niederlagen gehören zum Geschäft und vielleicht sollte man die Siege von Toney dabei nicht ganz vergessen. Wahrscheinlich ist er bald der dritte Boxer in der Geschichte, der vom Mittel zum Schwergewichtsweltmeister aufsteigt. Weltmeister in vier Gewichtsklassen wird auch nicht jeder.
Ich würde Vitali ebenfalls ganz klar favorisieren, aber Toney ist boxerisch der mit Abstand beste Schwergewichtler, da braucht Pitsche-Patsche Byrd gar nicht erst anfangen. Das Toney gegen einen Oquendo nach Punkten verliert wird man nie erleben.

 

[X Righthook X]

um es nochmal ganz deutlich zu sagen:

leute wie toni, oder jirov haben im schwergewicht nichts verloren!

sie sind nur deshalb "aufgestiegen", weil sie ein bischen bekanntheit hatten und andere "etablierte" schwergewichtsboxer (bzw. deren management) in ihnen gut lösbare aufgaben gesehen haben, mit denen gleichzeitig noch ein bischen geld zu machen war...

mit anderen worten: die verpflichtung solcher hänflinge wie toney und jirov war und ist bereits ein sportliches armutszeugnis derjenigen (holyfield und mesi), die sich mit medial aufgeblasenen siegen über diese halben portionen an echten weltklasse-heavyweights vorbei für höheres (titelkämpfe) etablieren wollten!

im übrigen ist der gute toni bereits mit seinem unterdurchschnittlichen heavyweight kampfgewicht so fett und korpulent wie eine qualle...

warum redet man eigentlich nie darüber, wie extrem feist dieser untrainierte schweinepriester gegen den greisen holyfield in den ring gestiegen ist? warum bleiben solche zwanghaften feststellungen (einmal abgesehen von ihrer generellen schwachsinnigkeit) immer nur den jeweiligen klitschko gegnern vorbehalten?

na ist doch klar - weil gewisse leute die klitschkos schlicht und einfach nicht abkönnen und diese affenhirne immer wieder möglichkeiten finden, ihre unterbewussten, kleinhirngesteuerten, instinktiven aversionen gegen die brüder (die so gar nicht dem in jahrzehnten geprägten, klassischen bild des schwergewichts-champs entsprechen) bewusst oder unbewusst hinter pseudorationalen scheinargumenten zu verbergen - und wenn man diese scheinargumente dann als das exponiert was sie sind (nämlich reaktionäre *******hausparolen) in der üblichen verräterischen weise mit hämischen kommentaren, zynischen witzen über die klitschkos und der veralberung ihrer deutschkenntnisse zu reagieren pflegen...

so pflegt es der pöbel für gewöhnlich nun mal mit seinen "befindlichkeiten" zu halten...

 

[jack blackburn]

Das toney vor mc cline angst hatte kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen,
soweit ich gelesen habe(war bei boxingtalk,als es noch umsonst war) hat auf nachfrage des mc cline managers sogar er die beweise für seine verletzung nachgewiesen.Atteste,unabhängige ärzte usw..Ich bin auch der meinung,dass er ihn besiegt hätte.Denn fakt ist nunmal dass er ein wirklich guter boxer ist,schliesslich war er 1993,1994 die nummer 1 in den p for p listen zum beispiel beim ringmagazine (nur mal als referenz).Von seinem können ist er vielen schwergewichtsboxern uberlegen,nur seine grösse ist wirklich ein problem.Manche leute haben vielleicht mit seinem trashtalk ein problem,ich finde es unterhaltsam.

 

[Roberts]

@Patrick

:thumb: - Ganz genau. James Toney reisst gerne das Maul auf. Aber die ganze mir unsympathische Effekthascherei basiert immerhin auf einem außergewöhnlichen Talent eines hervorragenden Boxers, dem es manchmal in seiner Karriere an Disziplin gemangelt hat.

Sosehr ich Vitali den Titel gönne und seine Leistung gegen Sanders respektiere, die sofortige Glorifizierung seiner Person durch seine Fans unter gleichzeitiger Herabwürdigung anderer Top-Boxer im Schwergewicht (insbes. Byrd, Ruiz und Toney) finde ich zum :kotz: .

Roberts

 

[jack blackburn]

sorry aber man kann john ruiz nicht wirklich als top-boxer bezeichnen. :laugh2:

 

[Patrick]

um es nochmal ganz deutlich zu sagen:

leute wie toni, oder jirov haben im schwergewicht nichts verloren!

sie sind nur deshalb "aufgestiegen", weil sie ein bischen bekanntheit hatten und andere "etablierte" schwergewichtsboxer (bzw. deren management) in ihnen gut lösbare aufgaben gesehen haben, mit denen gleichzeitig noch ein bischen geld zu machen war...

mit anderen worten: die verpflichtung solcher hänflinge wie toney und jirov war und ist bereits ein sportliches armutszeugnis derjenigen (holyfield und mesi), die sich mit medial aufgeblasenen siegen über diese halben portionen an echten weltklasse-heavyweights vorbei für höheres (titelkämpfe) etablieren wollten!

im übrigen ist der gute toni bereits mit seinem unterdurchschnittlichen heavyweight kampfgewicht so fett und korpulent wie eine qualle...

warum redet man eigentlich nie darüber, wie extrem feist dieser untrainierte schweinepriester gegen den greisen holyfield in den ring gestiegen ist? warum bleiben solche zwanghaften feststellungen (einmal abgesehen von ihrer generellen schwachsinnigkeit) immer nur den jeweiligen klitschko gegnern vorbehalten?

na ist doch klar - weil gewisse leute die klitschkos schlicht und einfach nicht abkönnen und diese affenhirne immer wieder möglichkeiten finden, ihre unterbewussten, kleinhirngesteuerten, instinktiven aversionen gegen die brüder (die so gar nicht dem in jahrzehnten geprägten, klassischen bild des schwergewichts-champs entsprechen) bewusst oder unbewusst hinter pseudorationalen scheinargumenten zu verbergen - und wenn man diese scheinargumente dann als das exponiert was sie sind (nämlich reaktionäre *******hausparolen) in der üblichen verräterischen weise mit hämischen kommentaren, zynischen witzen über die klitschkos und der veralberung ihrer deutschkenntnisse zu reagieren pflegen...

so pflegt es der pöbel für gewöhnlich nun mal mit seinen "befindlichkeiten" zu halten...

Hmmm..O-Kay...

Wer sind denn diese echten Weltklasseschwergewichtstalente, deren WM-Kämpfe sich Jirov und Toney erschleichen wollen ? Nenne bitte einmal einige Beispiele !!!
Bevor du Toney als "fett" bezeichnest solltest du vielleicht den Unterschied zwischen "fett" und "fit" analysieren. Ich habe Toney beim Sparring zwölf Runden quatschen sehen, während er mit seinen fetten 218 Pfund geboxt hat. Diese 218 Pfund sind sein Kampfgewicht. Dadurch ist er vielleicht nicht der Schnellste, aber es soll auch schon den einen oder anderen Adonis gegeben haben, der nach ein paar Runden auf seinen Boss-Waschbrettbauch gekippt ist. :laugh2: :laugh2:
Ich bin sicherlich keiner der generell die Leistung der Klitschkos oder anderer Boxer schmälert, weil der Gegner nicht fit war, naja ausser bei Toney/Jones. :laugh2: Jeder Boxer hat dieselbe Zeit um sich auf einem Kampf vorzubereiten und man kann es schlecht dem Gegner vorwerfen, wenn er dies nicht tut. Die Ausgangssituation ist gleich. Wenn Kirk Johnson dann wie ein Walroß auftritt, ist das sein Problem und sollte die Leistung von Vitali nicht schmälern.

 

[Roberts]

sorry aber man kann john ruiz nicht wirklich als top-boxer bezeichnen. :laugh2:

Doch kann man. Meines Erachtens muss man das sogar. Er hat gegen gute Leute geboxt und gewonnen. Er ist stilistisch schrecklich, aber erfolgreich. Andere sind nicht soweit gekommen. Insofern würde ich Ruiz nicht so gering schätzen. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass Vitali so seine Probleme mit ihm hätte.

Roberts

 

[jack blackburn]

Es stimmt,dass andere boxer,wie tua z.b leider nicht soweit gekommen sind,also keine weltmeistergürtel errungen haben.Ruiz hat aus seinen möglichkeiten das beste gemacht, seine gegner wie holyfield und rahman sind vom papier her gute leute,nur darf man nicht vergessen,dass holyfield(den ich übrigens sehr schätze) jenseits von gut und böse ist(,auch zum zeitpunkt seiner niederlage gegen ruiz )und rahman nicht austrainiert war.oquendo hat sich dummerweise auf seine klammerspielchen eingelassen.
Für mich ist ruiz ein klammeraffe und ein stinker,er hat in den letzten jahren mit die langweiligsten und schlechtesten kämpfe geliefert.Dokumentiert z,b auf der seite von boxingpress und die vorstellung gegen oquendo im madison square garden wurde mit pfiffen begleitet.Und der kampf gegen bigmac johnson war lächerlich,vitali hat im vergleich zu ruiz kurzen prozess mit cheesie johnson gemacht,ich glaube das v.k die nötige ringintelligenz mitbringt
um sich nicht auf ruiz spielchen einzulassen.
unser lieber quietman wird v.k keine grossen schwierigkeiten machen.
fazit:ruiz hat es mit seinen möglichkeiten geschafft weltmeister zu werden,aber er ist kein topboxer. richtige topboxer haben ihn schon geschafft,tua und roy jones z.b und v.k wird es auch

 

[Totto]

@Patrick

:thumb: - Ganz genau. James Toney reisst gerne das Maul auf. Aber die ganze mir unsympathische Effekthascherei basiert immerhin auf einem außergewöhnlichen Talent eines hervorragenden Boxers, dem es manchmal in seiner Karriere an Disziplin gemangelt hat.

Sosehr ich Vitali den Titel gönne und seine Leistung gegen Sanders respektiere, die sofortige Glorifizierung seiner Person durch seine Fans unter gleichzeitiger Herabwürdigung anderer Top-Boxer im Schwergewicht (insbes. Byrd, Ruiz und Toney) finde ich zum :kotz: .

Roberts

Ich glaube, Du verwechselst da was. Righthook hat doch recht, das Toney eine fette Qualle ist und sein Maul bis hinter die Ohren aufreisst. "Herabgewürdigt" wird er aber selten - fast alle sind der Meinung, dass er gut boxen kann.

Herabgewürdigt werden stattdessen regelmäßig Wladimir und Vitali. Und zwar sowohl persönlich als auch boxerisch. Und zwar mit genauso fadenscheinigen "Begründungen" wie Righthook treffend skizziert hat. Andererseits gibt praktisch es niemanden, der Vitali "glorifiziert". Tenor ist nur, dass er momentan der Stärkste ist, was nicht unbegründet ist.

Deshalb sehe ich mich auch fast ständig gezwungen, dagegen zu halten und Partei für die Klitschkos zu ergreifen. Einfach schon deshalb, weil mir der Meinungsspiegel hier sonst grauenvoll verzerrt erscheint.

 

[Roberts]

@Totto

Ich schätze das anders ein und glaube nichts zu verwechseln. Righthooks Äußerungen sind für mich nicht kommentierbar. Bei denjenigen im Forum, die sich aber mehr oder minder ernsthaft mit der derzeitigen Schwergewichtsszene auseinandersetzen gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten:

Es gibt eine große Fraktion, die Vitali derzeit für die Nr. 1 hält. Dies umschließt eine Gruppe, die Vitali schon vor dem Sanders-Kampf als Nr.1 gesehen hat und innerhalb dieser Gruppe sogar Leute, die ihn für unantastbar(=unschlagbar) halten. Die andere Gruppe sieht ihn jetzt als Nr.1, einige davon ebenfalls als weitgehend konkurrenzlos.

Eine kleinere Fraktion sieht ihn als einen WM unter mehreren ohne Vitali den Status Nr.1 (jetzt) zuzubilligen. Davon will die Mehrzahl wohl noch mindestens einen WM-Kampf gegen einen guten Gegner sehen (z.B. Rückkampf Byrd)

Die erste der drei kleinsten Fraktionen sieht A. Golota als Nr.1 und betrachten alle anderen Boxer als Flaschen und die Andersdenkenden entweder als Rassisten und/oder Idioten.

Die zweite der drei kleinsten Fraktion betrachtet die Klitschkos und ihren Promoter als üble Betrüger, die nur kneifen und/oder lächerliche Ausreden für Niederlagen finden können und mehr oder minder geschickt die öffentliche Meinung manipulieren. Darüber hinaus ist jeder der etwas Positives über die Klitschkos sagt, ein kleines verblendetes Fanlein etc. Diese Fraktion wird von Teilen der größten Fraktion als Hater bezeichnet.

Der dritten der drei kleinsten Fraktionen sind die Klitschkos schlichtweg egal. Diese Fraktion interessiert sich für mehr als das Schwergewichts-Boxen. Für sie sind die Klitschko bisher nur eine unbedeutende überbewertete Marginalie. Zwar wird die Leistung von Vitali anerkannt, aber doch eher nüchtern betrachtet.

Vor allem aus einer Gruppe der ersten Fraktion mutiert Chris Byrd zu einem shoten WM von Don Kings Gnaden, der weder gegen Oquendo noch gegen Golota eine WM-würdige Leistung gezeigt hat und damit automatisch chancenlos gegen Vitali ist (Die Niederlage Vitalis wird dabei ausgeblendet). John Ruiz ist nur ein Würger und Stinker, der eigentlich gar nichts geleistet hat, da eben alle Gegner versagt haben. Insbesondere Hasim Rahman hat durch die Niederlage gezeigt, dass er schon immer ein Pfeife war, was erst Recht zeigt,das Lewis gegen eine Pfeife verloren hat und somit eigentlich auch kein würdiger WM war. James Toney ist ein vollgefressenes Großmaul, der im Schwergewicht gar nichts zu suchen hat. Der Sieg gegen Holyfield resultiert nur aus der Mumifizierung des Gegners, boxerisches Können war von Toney in dem Kampf nicht zusehen. Lamon Brewster hat gegen Wladimir eigentlich verloren und nur Unregelmäßigkeiten haben Brewster den Titel beschert.

Die Aussagen dieser Gruppe betrachte ich schon als Herabwürdigung.

Roberts