Wer soll unsere Elf zukünftig coachen?
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HeroPodkolzin
Nur echt mit Kartoffel
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Lutz Pfannenstiel wurde noch gar nicht genannt.
domingo
Bankspieler
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GitcheGumme
Moderator
Stimmt, der hat ja seine Trainerfähigkeiten auch schon 100-fach bewiesen.
Würde Stange schon erwähnt.
Oder Reinhard Saftig.
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Ich glaub ich bin zu alt geworden für dieses Forum. Nur Kasperle-Theater hier.
lass dich von dem mist nicht unterkriegen.
le freaque
Bankspieler
Löw wird verlängern, weil es die einzig sinnhafte Lösung ist. Zwanziger braucht die VVL, weil er selbst durch die letzten Monate angeschossen ist - bekommt er die nicht hin, wird seine eigene Luft extrem dünn. DAfür wird er auch die Kröten Bierhoff und Stenger (aus seiner Sicht) schlucken.
Löw ist der Vater dieser Mannschaft, sie ist als Trainer sein Lebenswerk, welches noch nicht vollendet ist. Finanziell wird man sich eh einig werden, dass war glaub ich nie der eigentliche Streitpunkt. Vielmehr geht es mMn in erster Linie um Kompetenzen und personelle Besetzungen.
Und da ist die Ist-Konstellation gut und richtig, trotz der Spannungen N11Team-Sammer. Sammer macht gute Arbeit und vermittelt erstklassig Siegeswille, Einstellung und Siegermentalität schon im Jugendbereich. Wäre er alleinverantwortlich, wäre es aber gleichzeitig vorbei mit attraktivem Fußball und Förderung kreativer (Fußball-)geister. Darum brauchen wir beide: Löw plus Team UND Sammer. Bierhoff ist zwar ein gelackter Unsympath, aber seinen Job macht er gut:
Die Nationalmannschaft ist um ein Vielfaches professioneller organisiert als zu Zeiten Pfaffs und Co. - und sie ist für den DFB trotz aller Stabgehälter extrem profitabel. Es gibt Premiumsponsoren, Spieler-, Sponsoren- und Medienbetreuung sind vorbildlich, die Zusammenarbeit und die Absprache mit der sportlichen Leitung nahezu perfekt, so dass diese sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Das sind Bierhoffs Aufgabenbereiche und die erledigt er wirklich gut. Er muss nur aufhören, sich öffentlich in sportliche Belange anderer (besonders von Vereinen) einzumischen, dann ist er ein guter Mann am richtigen Platz. Seinen Veto-Größenwahnanfall kann er natürlich knicken, aber das weiß er längst selber.Und wenn dabei lukrative Werbedeals für ihn und Jogi abfallen...was soll's? Das ist kein Sittlichkeitsverbrechen.
Nur weil Bierhoff unbeliebt ist (was zu 80% am fehlenden "Ascheplatzmantra" liegt, war schon als Spieler so), macht er noch lange keinen schlechten Job.
Löw ist der Vater dieser Mannschaft, sie ist als Trainer sein Lebenswerk, welches noch nicht vollendet ist. Finanziell wird man sich eh einig werden, dass war glaub ich nie der eigentliche Streitpunkt. Vielmehr geht es mMn in erster Linie um Kompetenzen und personelle Besetzungen.
Und da ist die Ist-Konstellation gut und richtig, trotz der Spannungen N11Team-Sammer. Sammer macht gute Arbeit und vermittelt erstklassig Siegeswille, Einstellung und Siegermentalität schon im Jugendbereich. Wäre er alleinverantwortlich, wäre es aber gleichzeitig vorbei mit attraktivem Fußball und Förderung kreativer (Fußball-)geister. Darum brauchen wir beide: Löw plus Team UND Sammer. Bierhoff ist zwar ein gelackter Unsympath, aber seinen Job macht er gut:
Die Nationalmannschaft ist um ein Vielfaches professioneller organisiert als zu Zeiten Pfaffs und Co. - und sie ist für den DFB trotz aller Stabgehälter extrem profitabel. Es gibt Premiumsponsoren, Spieler-, Sponsoren- und Medienbetreuung sind vorbildlich, die Zusammenarbeit und die Absprache mit der sportlichen Leitung nahezu perfekt, so dass diese sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Das sind Bierhoffs Aufgabenbereiche und die erledigt er wirklich gut. Er muss nur aufhören, sich öffentlich in sportliche Belange anderer (besonders von Vereinen) einzumischen, dann ist er ein guter Mann am richtigen Platz. Seinen Veto-Größenwahnanfall kann er natürlich knicken, aber das weiß er längst selber.Und wenn dabei lukrative Werbedeals für ihn und Jogi abfallen...was soll's? Das ist kein Sittlichkeitsverbrechen.
Nur weil Bierhoff unbeliebt ist (was zu 80% am fehlenden "Ascheplatzmantra" liegt, war schon als Spieler so), macht er noch lange keinen schlechten Job.
le freaque
Bankspieler
Bleibt der andere Kernstreitpunkt U21, Ich verstehe Sammer durchaus. Klar will er auch das U-Flagschiff unter seiner Fittiche haben. Auf den ersten Blick macht das auch Sinn.
Aber: die U21 hat längst eine andere AUfgabe als in den letzten 20 Jahren, als da größtenteils tatsächlich Jugendspieler und Talente aus den zweiten Mannschaften der Bundesligisten kickten. Die U21 hat heute die Aufgabe der ehemaligen B-Nationalmannschaft, ist klar definierte Vorstufe zum A-Team, gerade auch in der gelebten Praxis. Wer es in die U21 schafft, MUSS heute Stammspieler eines Bundesligisten sein, mindestens. Gleichzeitig gibt es bei der U21 im Gegensatz zu den anderen Us kein Trainerrotationsprinzip, bei dem ein Trainer seinen Jahrgang "durchbegleitet". Die Jahrgangsbetreuung endet nach der U20, die U21 ist keine Juniorenauswahl im eigentlichen Sinn, sondern Sammelbecken für Jungprofis auf dem Weg zur A-NM und wird von einem festen Coach betreut, der mit Adrion auch Löw-Afficionado mit gleicher Philosophie ist.
Darum sollte sie auch nicht mehr zu Sammers Arbeitsbereich gehören. Die U21 hat nunmal faktisch wesentlich mehr mit der A-NM als mit der U20 zu tun und dem sollte auch Rechnung getragen werden. Das sind allein pragmatische Erwägungen. Wenn Sammers Ego das nicht verträgt, obliegt es ihm, eventuelle Konsequenzen zu ziehen (was schade wäre). In der Sache hat er mMn wenig Argumente.Vielmehr sollte die U21 noch enger an die NM rücken, auch organisatorisch.
Es darf durchaus Usus werden, U21-Spieler mal in die Vorbereitung eines A-LS einzubinden, ohne daraus gleich eine NM-Berufung zu machen (Training, Leistungstests), quasi als Schnupperkurs, um den Übergang noch fliessender zu gestalten. Das geht natürlich nur, wenn diese Unsitte, nach der U21-LS immer am Vortag von A-LS stattfinden, abgeschafft wird. Völliger quark, der die Arbeit der A-NM und die Einbindung junger Spieler unnötig behindert.
Das sich die NM-Leitung trotzdem eng mit Sammer abstimmen sollte, ist selbstverständlich und sollte machbar sein.
Aber: die U21 hat längst eine andere AUfgabe als in den letzten 20 Jahren, als da größtenteils tatsächlich Jugendspieler und Talente aus den zweiten Mannschaften der Bundesligisten kickten. Die U21 hat heute die Aufgabe der ehemaligen B-Nationalmannschaft, ist klar definierte Vorstufe zum A-Team, gerade auch in der gelebten Praxis. Wer es in die U21 schafft, MUSS heute Stammspieler eines Bundesligisten sein, mindestens. Gleichzeitig gibt es bei der U21 im Gegensatz zu den anderen Us kein Trainerrotationsprinzip, bei dem ein Trainer seinen Jahrgang "durchbegleitet". Die Jahrgangsbetreuung endet nach der U20, die U21 ist keine Juniorenauswahl im eigentlichen Sinn, sondern Sammelbecken für Jungprofis auf dem Weg zur A-NM und wird von einem festen Coach betreut, der mit Adrion auch Löw-Afficionado mit gleicher Philosophie ist.
Darum sollte sie auch nicht mehr zu Sammers Arbeitsbereich gehören. Die U21 hat nunmal faktisch wesentlich mehr mit der A-NM als mit der U20 zu tun und dem sollte auch Rechnung getragen werden. Das sind allein pragmatische Erwägungen. Wenn Sammers Ego das nicht verträgt, obliegt es ihm, eventuelle Konsequenzen zu ziehen (was schade wäre). In der Sache hat er mMn wenig Argumente.Vielmehr sollte die U21 noch enger an die NM rücken, auch organisatorisch.
Es darf durchaus Usus werden, U21-Spieler mal in die Vorbereitung eines A-LS einzubinden, ohne daraus gleich eine NM-Berufung zu machen (Training, Leistungstests), quasi als Schnupperkurs, um den Übergang noch fliessender zu gestalten. Das geht natürlich nur, wenn diese Unsitte, nach der U21-LS immer am Vortag von A-LS stattfinden, abgeschafft wird. Völliger quark, der die Arbeit der A-NM und die Einbindung junger Spieler unnötig behindert.
Das sich die NM-Leitung trotzdem eng mit Sammer abstimmen sollte, ist selbstverständlich und sollte machbar sein.
Dieses ganze Sammer-Gelaber in den Medien geht mir ziemlich auf die Nerven. Mir ist auch völlig schleierhaft, warum gerade ihm die ganzen UXX-Erfolge angedichtet werden, denn die tägliche Arbeit mit den Profisportlern ist das Werk der Trainer-Teams und nicht das Sammers'. Welcher intellektuell zumindest durchschnittlich Begabte glaubt denn ernsthaft daran, dass auf Grund irgendwelcher Sammer-Reden über Motivation im Profi-Sport etc. aus jungen Talenten plötzlich internationale Top-Leute werden ?
Sammer kann gerne gehen und in Bundesligavereinen sein Unwesen treiben, selbst als (unverdienten) Meistertrainer haben sie ihn in Dortmund nicht mehr gewollt...
Sammer kann gerne gehen und in Bundesligavereinen sein Unwesen treiben, selbst als (unverdienten) Meistertrainer haben sie ihn in Dortmund nicht mehr gewollt...
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Beitrag sehr gut, aber das hier dürfte kaum zu ändern sein. Die Vereine werden nicht mitmachen wenn ihre Spieler auch noch an Tagen ausserhalb der offiziellen Länderspieltage abgestellt werden müssen. Da würde es Probleme mit den Liga-Kalendern geben.
Man sollte da eher versuchen die Spiele so zu organisieren das die U21 gegen das selbe Land spielt wie die A Mannschaft. So könnten Kosten gespart werden und die U 21 Spieler durchaus mal am Ablauf der A-NM teilhaben. In den niedrigen Amateurligen spielen ja auch nach Möglichkeit die 1,2,3 usw. Mannschaften am selben Tag gegeneinander. Das ist natürlich etwas was mindestens UEFA weit abgestimmt und entschieden werden muss.
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http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/startseite/527805/artikel_Loew-und-Bierhoff-verlaengern.html
ganz ganz wichtig. löw hat bei diesem turnier endgültig gezeigt das er ein guter nationaltrainer (kann auf vereinsebene ganz anders aussehen, siehe scolari) ist. er hat die mannschaft in der vorbereitung gut aufeinander abgestimmt (hat man gerade bei den ganzen einstudieren laufwegen gesehen), was in der kurzen zeit nicht selbstverständlich ist, er hat nervenstärke bewiesen als er auf junge spieler gesetzt hat, er hat mit poldi und klose alles richtig gemacht, obwohl da noch mehr leute skeptisch waren, als sowieso schon. dazu hat er gegen argentinien und england zwei taktische glanzlichter abgeliefert.
er mag im fernsehen wie ein total inkompetenter bauer erscheinen (das sehe selbst ich so, und ich habe ihn schon immer verteidigt, das wird einigen kritikern noch deutlich extremer vorkommen), aber er weiß was er tut.
am allerwichtigsten ist aber das man rumpelfussballsammer verhindert hat. was wäre das für ein schlag ins gesicht gewesen, wieder fussball wie 2002 zu spielen. da wäre die 2010er mannschaft auf ewigkeiten vergöttert worden, und mit ihr löw. schön das es nicht so kommt.
ganz ganz wichtig. löw hat bei diesem turnier endgültig gezeigt das er ein guter nationaltrainer (kann auf vereinsebene ganz anders aussehen, siehe scolari) ist. er hat die mannschaft in der vorbereitung gut aufeinander abgestimmt (hat man gerade bei den ganzen einstudieren laufwegen gesehen), was in der kurzen zeit nicht selbstverständlich ist, er hat nervenstärke bewiesen als er auf junge spieler gesetzt hat, er hat mit poldi und klose alles richtig gemacht, obwohl da noch mehr leute skeptisch waren, als sowieso schon. dazu hat er gegen argentinien und england zwei taktische glanzlichter abgeliefert.
er mag im fernsehen wie ein total inkompetenter bauer erscheinen (das sehe selbst ich so, und ich habe ihn schon immer verteidigt, das wird einigen kritikern noch deutlich extremer vorkommen), aber er weiß was er tut.
am allerwichtigsten ist aber das man rumpelfussballsammer verhindert hat. was wäre das für ein schlag ins gesicht gewesen, wieder fussball wie 2002 zu spielen. da wäre die 2010er mannschaft auf ewigkeiten vergöttert worden, und mit ihr löw. schön das es nicht so kommt.
Solomo
Hundsbua
Super und ganz wichtig, der eingeschlagene Weg ist der richtige und dafür ist Löw der ideale Trainer. Sicher gibt es bessere Trainer und vor allem Redner, aber im Moment ist Löw der richtige Mann am richtigen Platz. Es gäbe auch sonst keinen der sich aufdrängt. Außerdem wäre ein guter Vereinstrainer nicht zwingend ein guter Nationalcoach, ich persönlich wäre z.B. bei Magath höchst skeptisch. Dass Verein ungleich Nationalelf ist sollte langsam auch bewiesen sein.
er mag im fernsehen wie ein total inkompetenter bauer erscheinen (das sehe selbst ich so, und ich habe ihn schon immer verteidigt, das wird einigen kritikern noch deutlich extremer vorkommen), aber er weiß was er tut.
am allerwichtigsten ist aber das man rumpelfussballsammer verhindert hat. was wäre das für ein schlag ins gesicht gewesen, wieder fussball wie 2002 zu spielen. da wäre die 2010er mannschaft auf ewigkeiten vergöttert worden, und mit ihr löw. schön das es nicht so kommt.
wie ein bauer? das muss aber ein sehr metrosexueller bauer sein
ansonsten geb ich dir recht, gibt im moment niemanden der besser als deutscher nationaltrainer geeignet wäre als jogi löw und sein dazugehöriges team.
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wie ein bauer? das muss aber ein sehr metrosexueller bauer sein
mir ging es nicht darum wie er sich kleidet oder aussieht, sondern wie er redet. und den dialekt könnte durchaus ein bauer bei bauer sucht frau haben.
(obwohl ich die sendung noch nie gesehen habe, hoffe ich tue den bauern dort hier nicht unrecht :laugh2: )
Apollo Schwabing
Nachwuchsspieler
Stimmt. An der Seitenlinie als Mittvierziger rumzuturnen wie ein pubertierender Hampelmann (Klopp), bei klaren Niederlagen stets die Schuld beim Schiri oder anderen zu suchen (Magath) oder unbefragt in Interviews über bevorzugte Sexstellungen zu schwadronieren (van Gaal) würde in der Tat professioneller rüberkommen.
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"eba au" hast du ein stückweit vergessen.
mir wird ja auch ab und zu gesagt das man meinen schwäbischen dialekt heraushört. mich veranlasst das dann aber zu versuchen, dies so gut es geht zu reduzieren. löw ist das ganze sowas schon scheiß egal, das ist eine mischung aus
und :mensch: