beste center der basketball geschichte


Stibolino

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warum Fabricio Oberto? okay er war in den letzten jahren einer der besten center in europa und in der nba ist er lediglich ein rollenspieler... darum würd ich ihn nicht zu den top center der letzten 15 jahren zählen
dann könnt ich ja gleich roberto chiacig nennen der in seiner blühte zeit vor ca 3-5 jahren immer um 15 punkte gemacht hat in der italenischen liga
 

dr.gonzo

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@denrze
Dein Ranking finde ich grundsätzlich okay.

Allerdings: Mourning soll 97-00 der beste Center der Liga gewesen sein?:skepsis: Zugegeben das war seine beste Zeit. Allerdings spielte Shaq während dieser Zeit den besten Basketball seiner Karriere, gipfelnd in seiner legendären 1999-2000er Saison. Niemals war Zo in dieser Zeit besser als Shaq. Ich weiß, Statistiken sind nicht alles, aber von 98-2002 führte Shaq die Liga im PER an, 97 war er Dritter. Mournings PER lag dabei ca. 5-6 Punkte unter dem von Shaq.

Und auch wenn Yao noch relativ am Anfang seiner Karriere steht, kann man ihn nicht mit Sam Perkins oder Rony Seikaly auf eine Stufe stellen. Entweder komplett rauslassen, weil man ihn noch nicht bewerten kann oder noch seiner Leistung einordnen. Ich finde, selbst wenn Yao seine Karriere morgen beendet, ist er für mich besser als zB Daugherty, Smits, Vlade Divac...
 

dabigticket21

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Ich stimme zu, dass Mourning in dieser Zeit wohl nicht der beste Center der Liga war, eben wegen Shaq, aber er war teilweise schon auf Augenhöhe. Deshalb wäre es für mich auch wichtig ihn in den Top-10 zu sehen. Die Liste von experience_maker finde ich gut, allerdings sollte man mMn ein paar Änderungen vornehmen. Gerade Ewing, der statistisch gesehen oft ins Hintertreffen im Vergleich mit den anderen gerät, und der auch 'nur' einer der Besten gleichzeitig mit Robinson und Hakeem war, würde bei mir rausfallen. Mourning sollte an seine Stelle treten, für ihn sprechen nicht nur seine tollen Stats bis zur Nierenerkrankung, sondern auch zusätzlich seine Defense und damit verbunden die beiden (oder drei?) DPOY Titel.
Was George Mikan anbelangt bin ich ein Unwissender. Nichts von ihm gesehen, nicht mal über seine Stats weiß ich genau bescheid. Aber gerade deswegen, weil der Sport damals noch zu sehr in der Anfangsphase war (naja, es gab B-Ball zwar schon seit über 40 Jahren, aber eben nicht die NBA), ist er der am wenigsten vergleichbarste in der Liste, deswegen würde ich ihn rauslassen. Wenn man ihn aber mit reinnimmt und vor allem seine Titel und eben doch die Dominanz in der Anfangszeit als Begründung anführt, kann ich dennoch nichts dagegen einwenden.
Moses Malone sollte ebenfalls einen höheren Platz bekommen, alleine wegen der totalen Dominator-Saison, die in Fo'Fi'Fo' endete.

Mein Ranking wäre also (ohne zusätzliche einzelne Begründung, das hat ja experience_maker schon sehr schön gemacht):
1.Wilt
2.Shaq
3.Kareem
4.Moses
5.Hakeem
6.Bill Russell
7.Duncan
8.Mourning
9.Robinson
10.Ewing

Mikan wurde wie gesagt wegen meines Nichtwissens weggelassen. Bei Mourning-Robinson-Ewing mag zum Teil die Tatsache, dass Mourning einer meiner Lieblingsspieler ist, eine Rolle spielen (sorry, aber ein bißchen Subjektivität ist immer dabei...), zum anderen überzeugt mich seine defensive Präsenz und damit verbunden auch die zwei (oder drei?) Auszeichnungen mehr, als Robinsons MVP-Jahr und teilweise Dominanz gegenüber schwächeren Centern, oder Ewings oldschool Spiel und Dominanz, die sich ja wie schon öfter erwähnt nicht in Erfolgen auszahlte.
 

utep2step

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mourning (unter berücksichtigung seiner größe und seiner erkrankung)
ewing
knapp nicht: magic als er center spielte :)

Olajuwon war der beste Spieler der 95er Finals, aber er "wischte nicht den Boden" mit O'Neal. Das ist eine übertriebene Legende, an der O'Neal selbst nicht unschuldig ist, indem er sich gegenüber Olajuwon so unterwürfig zeigte und heute noch zeigt, wenn er auf damals angesprochen wird.

shaq hatte olajuwons fußarbeit nichts entgegenzusetzen, so einfach ist das. er mag ja offensiv gut gespielt haben, aber gegen olajuwons ausgereiftes spiel hat er auch noch ausgesprochen schlecht ausgesehen.
 
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JONES JR.

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Für mich Wilt Chamberlain und Hakeem "The Dream" Olajuwon auf einem Level dahinter folgen mehrere Alonzo Mourning,Pat Ewing,Tim Duncan,David Robinson und Shaq O'Neal.
 
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tobi8

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hey
also mein liebling war ganz klar mourning!!!
diese athletik und die d in so hohem alter!!

aber wartet ab:
dwight howard wird alles toppen
ein shaq mit jumper
jetzt schon neben ming der beste bigman der nba
wird sich mit milicic zum albtraum jeden gegners entwickeln (inner defense sind sies schon fast...)
 

jaymster

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Der Beste Center der Liga wird mit Sicherheit Amare "STAT" Stoudemire...was is da ein Howard dagegen?
mfG
 

Spree

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wäre da nicht amare´s verletzung (befürchte er wird nie wieder der selbe sein) hätte er beinahe unstoppable in der offense werden können.
 

jaymster

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bis auf dein "beinahe" bin ich ganz deiner Meinung...

er war ja the future of bball, ok das warn wahrscheinlich schon viele :)
aber amare war "kommentarlos"

er kommt wieder....fix
 

Gast00

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jaymster schrieb:
Der Beste Center der Liga wird mit Sicherheit Amare "STAT" Stoudemire...was is da ein Howard dagegen?
mfG
Zu dumm, dass Stoudemire kein Center ist. Nicht umsonst spielt Kurt Thomas in Phoenix. Stoudemire hat es stets gehasst, als Center auflaufen zu müssen. Seine ganze Spielweise ist die eines Power Forwards (mit dem Gesicht zum Korb), statt dass er wie ein klassischer Center mit dem Rücken zum Korb aufpostet (wie Patrick Ewing).

Stoudemire könnte jedoch der beste Power Forward der Liga sein, obwohl ich persönlich Chris Bosh unter den jungen Spielern vorziehen würde.
 

Hook Mitchell

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ja chris bosh würde ich im moment auch als besten jungen power forward nennen...
stimme dir auch zu das amare eigentlich ein power forward ist.
was die beiden aber unterscheidet und bosh momentan als den besseren darstellt ist die finesse in seinem game. amare hatte einfach die athletik und power über so ziemlich jeden spieler in der nba drüber zu stopfen. chris bosh ist leider um einiges schmaler, dafür auch filigraner. sein midrange game und sein wurf sind besser und er setzt wurftäuschungen auch sehr geschickt ein um mit n seinem ziemlich schnellen ersten schritt dann am gegner vorbeizuziehen. hat halt auch teile eines small forwards in seinem game, daher auch eine gewisse ähnlichkeit zu kevin garnett. ich habe ein paar spiele der letzten wochen von amare gesehen und kann sagen dass er recht viele drei-punkt-spiel chancen bekommt. er wird sich sicherlich etwas umgestellt haben in folge eines geringfügigen verlusts seiner explosivität, aber ist trotzdem schneller auf den beinen und in der luft als ich es gedacht hätte. denke was die athletik angeht ist er bei so. 80-85% von seiner form vor den knie-op's angelangt. lasst uns hoffen, dass er noch etwas mehr zurückerlangt
 

Ball Hog

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Aber wenn man bedenkt das z.b Shareef Abdur-Rahim in Sacramento auch fuer ein paar Spiele als Center gestartet ist, dann kann man Amare mMn doch als Center bezeichnen
 

derrick brooks

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utep2step schrieb:
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shaq
mikan
moses
walton
mourning (unter berücksichtigung seiner größe und seiner erkrankung)
ewing
knapp nicht: magic als er center spielte :)



shaq hatte olajuwons fußarbeit nichts entgegenzusetzen, so einfach ist das. er mag ja offensiv gut gespielt haben, aber gegen olajuwons ausgereiftes spiel hat er auch noch ausgesprochen schlecht ausgesehen.

nein, finde ich nicht... shaq hat es olajuwon schwerer gemacht als alle anderen center in der saison, auch in den finals. robinson war ein unglaublicher athletm, und das wurde ihm gegen olajuwon zum verhängnis, da er bei jedem fake anbiss und wie ein lahmer schatten hinter olajuwoin herjagte. shaq hingegen kam seine etwas behäbigere art zu gute, olajuwon musste wesentlich mehr "um ihn herum " spielen, da shaq, etwas lächerlich ausgedrückt, "einfach da stand". olajuwon hatte natürlich ausgezeichnete stas, aber shaqs stats in den finals standen den olajuwons kaum nach, von daher war es recht ausgeglichen. dazu muss man bedenken, dass shaq zu dem zeitpunkt erst 23 war, und noch längst nicht auf dem höhepunkt seines spielerischen vermögens. olajuwon dagegen hatte alles gesehen und wusste genau, was er machen muss um seinen jungen gegenüber zu besiegen. aber leicht war es nicht. gegen einen ausgewachsenen shaq hätte auch olajuwon keine chance gehabt
 

Gast00

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Ball Hog schrieb:
Aber wenn man bedenkt das z.b Shareef Abdur-Rahim in Sacramento auch fuer ein paar Spiele als Center gestartet ist, dann kann man Amare mMn doch als Center bezeichnen
Boris Diaw ist auch schon als Center aufgelaufen, Dirk Nowitzki ebenso - wo willst du die Grenze ziehen? Wichtig ist die Spielweise, und deshalb ist Stoudemire ebenso ein Power Forward wie Abdur-Rahm, Nowitzki oder Webber.
 

Straw

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Ball Hog schrieb:
Aber wenn man bedenkt das z.b Shareef Abdur-Rahim in Sacramento auch fuer ein paar Spiele als Center gestartet ist, dann kann man Amare mMn doch als Center bezeichnen

es geht um die stammposition, nicht wo welcher spieler mal aushelfen kann. amaré ist auf jeden fall eher PF, spielt in phoenix aber eben auch center, weil dort viel small-ball praktiziert wird. da spielen selbst spieler wie marion, die gerade mal 2 meter groß sind ab und an auf center.

edit: zu spät, e_m ist mir zuvor gekommen.
 

Ball Hog

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Is klar, wolte damit eher zum Ausdruck bringen das in der heutigen Zeit viele legitime pf's als center auflaufen und das in amare's fall doch ganz gut geklappt hat im vergleich zu leuten die z.b diese saison auf der 5 rumlaufen
 

lewowitsche

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zwischen power forward und center ist überhaupt kein unterschied
dass der eine mit dem rücken und der andere mit dem gesicht zum korb steht ist kein kriterium
entscheidend ist dass sich beide meist unter dem korb aufhalten und im prinzip für gleiche dinge zuständig sind
mit power forward bezeichnet man meiner meinung nach center wenn man betonen will, dass sie technisch (wurf, dribbling) was drauf haben
 

Giftpilz

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lewowitsche schrieb:
zwischen power forward und center ist überhaupt kein unterschied
dass der eine mit dem rücken und der andere mit dem gesicht zum korb steht ist kein kriterium
entscheidend ist dass sich beide meist unter dem korb aufhalten und im prinzip für gleiche dinge zuständig sind
mit power forward bezeichnet man meiner meinung nach center wenn man betonen will, dass sie technisch (wurf, dribbling) was drauf haben

Dann spielt zum Beispiel Nowitzki also weder auf der Position des Centers noch auf der des Power Forwards, so oft wie er an der Dreierlinie rumlungert?

Wenn man überhaupt Ähnlichkeiten finden will, dann allenfalls in der Defense. In den meisten Fällen gibt es aber in der Offense deutliche Unterschiede zwischen den inzwischen wenigen noch echten Centern und dem heutigen Power Forward.
 

Cuttino

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retired :(
derrick brooks schrieb:
dazu muss man bedenken, dass shaq zu dem zeitpunkt erst 23 war, und noch längst nicht auf dem höhepunkt seines spielerischen vermögens. olajuwon dagegen hatte alles gesehen und wusste genau, was er machen muss um seinen jungen gegenüber zu besiegen. aber leicht war es nicht. gegen einen ausgewachsenen shaq hätte auch olajuwon keine chance gehabt

das ist ein absoluter mythos. die wahrheit sieht so aus: shaq war in den finals 95 auf seinem physischen (im sinne von agilität und speed) höhepunkt. er wurde zwar noch technisch versierter und vor allem auch noch korpulenter, aber im gegenzug war er nie wieder so dynamisch wie zu dieser phase seiner karriere. shaq war später zwar ein absolutes phänomen, weil er dieses körper mit dieser dynamik kombinierte, aber der aspekt dynamik war auf jeden fall schlechter als mit 23.

olajuwon wiederum war in den finals 95 nicht mehr auf seinem physischen spitzenlevel. das hatte er ende der 80er jahre und anfang der 90er jahre. 95 war er athletisch gesehen schon über seinem zenit.

der shaq mit 28-30 hätte den olajuwon von 95 oder aus den 80ern überhaupt nicht halten können defensiv. der shaq mit 23 hatte da aufgrund seiner besseren dynamik noch chancen. olajuwon wäre zu jedem zeitpunkt mindestens auf augenhöhe zu shaq gewesen, weil es keinen einzigen bereich gab, wo er schlechter war, jedoch einige, wo er besser war. alles andere ist ein mythos.

die 95er finals sind übrigens eines dieser berühmten beispiele, wo stats nicht zu 100% die wahrheit erzählen. shaq hatte großartige zahlen, die denen von hakeem nicht soviel nachstanden. dennoch wurde er auf dem spielfeld in allen belangen absolut ausgespielt. das ist auch der grund, warum es nicht heißt, dass shaq und hakeem ebenbürtig waren. denn das wäre ohne zweifel der fall gewesen, wenn es anders ausgesehen hätte, da hakeem allgemein nicht soviel anerkennung in den medien bekam.
 

Gast00

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lewowitsche schrieb:
zwischen power forward und center ist überhaupt kein unterschied [...] mit power forward bezeichnet man meiner meinung nach center wenn man betonen will, dass sie technisch (wurf, dribbling) was drauf haben
Dann sind Mark Madsen und Eduardo Najera also Center, Yao Ming und Hakeem Olajuwon aber Power Forwards? Und was ist mit Shaquille O'Neal - vom Center zum Power Forward, je besser er passen, dribblen und werfen konnte?

Deine "Definition" überzeugt von hinten bis vorn nicht. Tatsächlich kann man nur mit dem Gesicht zum Korb spielen, wenn man von diesem etwas entfernt steht, weil dann noch die Möglichkeit besteht, zum Korb zu ziehen. Das Gegenteil davon ist ein Spiel am Korb und mit dem Rücken zum Korb, wie es eben Wilt Chamberlain oder Moses Malone praktizierten. Das heißt ja auch nicht, dass man nie aus der Halbdistanz werfen darf (siehe David Robinson, Tim Duncan).
 
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