14. Etappe, Adge - Ax-3-Domaines


Buster D

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Anstiege und Gebirgspässe
Km 90.5 - Col de Villerouge - 6.3 km Anstieg nach 3.6 % - 4 Kategorie
Km 98.5 - Col de Bedos - 3.3 km Anstieg nach 4.4 % - 4 Kategorie
Km 104 - Col des Fourches - 2.2 km Anstieg nach 4.5 % - 4 Kategorie
Km 115.5 - Col du Paradis - 5.8 km Anstieg nach 4.1 % - 3 Kategorie
Km 191.5 - Port de Pailhères - 15.1 km Anstieg nach 8.1 % - H Kategorie
Km 219.5 - AX 3 DOMAINES - 7.9 km Anstieg nach 8.3 % - 1 Kategorie


Die Stimmung bei T-Mobile vor der Etappe scheint nicht gerade gut. Ullrich will wohl nur noch halbwegs gut durchkommen und Vinos Attacke-Ankündigungen klangen auch schon mal überzeugender. Interessant ist, dass Teamarzt Heinrich Klöden die besten Chancen in den Pyrenäen einräumt. Könnte was dran sein, denn die Anstiege sind recht steil, aber davon wird wohl am ehesten der Ami profitieren:

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http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_35221.htm

T-Mobile: Die Stimmung nähert sich dem Nullpunkt

Montpellier (dpa) - T-Mobile übt sich in neuer Bescheidenheit, die Stimmung ist beinahe auf dem Nullpunkt. Die Bilanz der bisherigen 13 Tour-Tage fällt trotz des Tagessieges durch Alexander Winokurow in Briancon ernüchternd aus. Die Perspektive vor den Etappen durch die Pyrenäen macht nicht unbedingt Mut. «Es ist realistisch, um einen Podiumsplatz zu kämpfen», sagte Teamchef Mario Kummer und dokumentierte mit seiner Aussage die geschrumpften Erwartungen. Die Atmosphäre beschrieb er so: «Im Allgemeinen haben wir gute Stimmung.»

«Wir haben Platz neun, zehn und zwölf - sicherlich hatten wir uns zum Tourstart ein bisschen mehr ausgerechnet», umschrieb der zukünftige Manager Olaf Ludwig die Situation diplomatisch zurückhaltend. «Was soll ich darauf antworten?», fragte der scheidende Mann an den Schalthebeln, Walter Godefroot, auf die Frage: «Gewinnt Jan Ullrich noch ein Mal die Tour de France?»
Der nimmermüde Lance Armstrong, umringt wie immer von einem «Dream-Team», hat die Ullrich-Mannschaft auf seiner Abschieds-Tour auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es sei wegen der Gegebenheiten «unrealistisch zu sagen: Wir greifen Armstrong an», meinte Kummer, und Teamarzt Lothar Heinrich brachte den gravierenden Unterschied zwischen dem ewigen Herausforderer und dem ewigen K.o- Sieger aus Texas auf einen einfachen Nenner: «Jan hat nur wenig schwache Tage, im Vergleich zu Lance aber immer einen mehr».

Aber immerhin prophezeite der Doktor dem zehnplatzierten Andreas Klöden in den Pyrenäen die besten Chancen aus dem Trio mit Winokurow und Ullrich: Auf Grund seiner körperlichen Voraussetzungen - nur etwa 63 Kilogramm Körpergewicht bei einer Größe von 1,83 Meter - hätte es der Lausitzer bei steilsten Anstiegen am leichtesten.

Es warten insgesamt 12 Anstiege, am 17. Juli sind auf dem Weg nach Saint-Lary-Soulan 120 Kilometer bergauf zu bewältigen. Vielleicht hat Winokurow noch ein Mal Gelegeheit zu einer Attacke. «Ich werde es versuchen», versprach der Kasache, der im kommenden Jahr vielleicht bei Discovery Channel die Nachfolge Armstrongs antreten könnte. «Wir unterhalten uns nach der Tour über eine Vertragsverlängerung», sagte Ludwig.

Bleibt für den nach seinen zwei Stürzen angeschlagenen Ullrich eigentlich die Hoffnung auf einen eventuellen Etappensieg nur beim abschließenden Zeitfahren in St. Etienne am vorletzten Tourtag. Das wäre sein erster Tour-Etappenerfolg seit 2003. Kummer wollte sich da allerdings noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen: «Jan gehört sicher zu denjenigen, die um den Sieg mitfahren. Der Kurs liegt ihm. Aber Lance kann das auch gut.»

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Dafür will Rasmussen was probieren :jubel: . Ich hoffe er versucht es schon auf dieser Etappe. Mal sehen wie ihm die steilen Anstiege liegen und wie es um seine Regenerationfähigkeit bestellt ist. Auch von Basso und Mancebo erhoffe ich mir eigentlich noch was. Wichtig wären frühe Attacken, um dem Ami die Möglichkeit zu nehmen, dass Rennen nach seinen Wünschen zu gestalten. Zwischen dem recht kurzen Schlußanstieg und dem HC-Berg davor ist ja auch eigentlich nur die Abfahrt, jedenfalls kein längeres Flachstück mehr. Daher würden sich frühe Attacken durchaus anbieten, vor allem wenn man sich in der Abfahrt einiges zutraut.

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http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_35219.htm

Rasmussen will Armstrong angreifen

(sid) - Aus der Ferne sieht es wie ein ungleicher Kampf "David gegen Goliath" aus: Mickael Rasmussen bringt bei einer Körpergröße von 1,75m keine 60kg auf die Waage, aber längst hat sich der Schlaks bei der Tour de France den Respekt der Großen des Radsports erarbeitet. "Ich bin zurzeit der einzige echte Herausforderer von Lance Armstrong. Ich werde in den Pyrenäen versuchen, ihn anzugreifen", sagt der Däne vom niederländischen Rabobank-Team, der als Zweiter im Gesamtklasement nur 38 Sekunden hinter dem Spitzenreiter aus den USA liegt.

Mit diesem Gegner hatte Armstrong auf dem Weg zum angestrebten siebten Toursieg nicht gerechnet. Jan Ullrich, Ivan Basso oder Alexander Winokurow - klar, aber doch nicht Rasmussen, der seit drei Jahren Profi ist und gerade einmal seine zweite Frankreich-Schleife fährt. Selbst als der frühere Mountainbike-Profi begann, emsig Punkte für das Bergtrikot zu sammeln, nahm ihn Armstrong noch nicht ernst und ließ ihn sogar eine Etappe in den Vogesen gewinnen.

Armstrong: "Dürfen ihn nicht aus den Augen lassen"

Als Rasmussen dann aber auch in den Alpen dranblieb, wurde er plötzlich zur Gefahr: "Wir dürfen ihn nicht mehr aus den Augen lassen, dafür ist er in den Bergen zu stark", erklärt Armstrong. Vielleicht sogar stärker als er selbst. Zieht man die insgesamt 5:12 Minuten ab, die Rasmussen zum Tour-Auftakt im Kampf gegen die Uhr (3:12 Minuten) und mit Rabobank im Mannschaftszeitfahren (2:00) auf den Discovery-Kapitän verlor, war der Außenseiter bislang 4:34 Minuten schneller als der Mann in Gelb.

Die Schwäche im Zeitfahren ist allerdings eine Hypothek, wenn auf der vorletzten Touretappe noch einmal 55,5km im Kampf gegen die Uhr anstehen. Teamchef Theo de Rooij traut seinem Schützling dennoch einiges zu: "Beim letzten Tour-Zeitfahren hat es oft Überraschungen gegeben, da sind schon viele über sich hinausgewachsen", sagt der Niederländer: "Michael wird in den Pyrenäen wieder attackieren, dazu verpflichten schon der zweite Platz und der geringe Rückstand. Wenn er in den Bergen noch einmal zwei Minuten herausfahren kann, ist alles möglich."

Leichtgewicht plant Höhenflug

Die schweren Etappen nach Ax-les-Thermes und St.-Lary-Soulan mit insgesamt zwölf Bergwertungen kommen dem Leichtgewicht aus Kopenhagen entgegen. Nicht von ungefähr erhielt der ehemalige Mountainbike-Weltmeister nach seinem Wechsel auf die Straße 2002 in der Szene den Spitznamen "Chicken" (Hühnchen). Rasmussen bringt während der Tour gerade einmal 58kg auf die Waage. Die 15 Kilo Gewichtsvorteil gegenüber einem Armstrong oder Ullrich kommen mit jedem weiteren Anstieg mehr zum Tragen.

2003 kam das Leichtgewicht zu Rabobank, bei seiner ersten Tour 2004 erreichte er Paris auf dem 14. Platz. Mit dem Etappensieg in Mulhouse und der Führung in der Bergwertung hat er in diesem Jahr das Vertrauen erneut gerechtfertigt, doch zufrieden gibt er sich damit noch nicht: "Wenn sich die Chance auf mehr bietet, will ich sie auch nutzen."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hans A. Jan

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Bin gespannt, ob der "junge Däne Dennis Rasmussen" (ARD) morgen tatsächlich die Chance seines Lebens ergreifen wird, oder ob er sich der üblichen Trägheit der Verfolger anschließt und sich mit dem Trikot abfindet. Wenn, kann nur er noch den Hauch einer spannenden Tour erhalten. Von Moreau erwarte ich wenig, der kann bestenfalls das Hinterrad von DSC halten, wäre ein toller Erfolg. Mancebo ist am Limit, wenn er mithalten kann, auch hier keine Angriffe. Basso hat noch nie etwas unternommen, so auch morgen sicher nicht, eher verliert er wieder ein kleines Stückchen. Leipheimer kann mitrollen, Botero könnte gewinnen oder total einbrechen, alles möglich.

Von T-Mobile wird Vino wieder losgelassen, er kann unter Umständen wieder ein schönes Etappenresultat einfahren, da ihn LA ein wenig fahren lässt. Klödi und Ulle werden am obersten Limit fahren und möglicherweise wieder so 2 Minuten draufbekommen, vielleicht schafft man es, einen der Leute von Platz 2-7 zu distanzieren. Attacken werden kaum kommen bei dem hohen Tempo der Amerikaner.
 

Buster D

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Wäre ja schon gut, wenn Rasmussen mal was versucht. Wenn er ein wenig wegkommt, packt andere vielleicht auch der Mut, oder zumindest geraten sie in Sorge, was "ihren Podiumsplatz" angeht.

Rasmussen traue jedenfalls zu, dass er sich am Berg ein wenig absetzen kann. Mancebo war in den Alpen sicherlich am Limit, aber vielleicht setzt die Nähe zu Heimat neue Kräfte frei. Zudem muss er einfach was machen, auch wenn er mur aufs Podium schielen sollte, denn aufs Zeitfahren wird er sich bestimmt nicht verlassen. Gleiches gilt, wenn auch nicht in so einem starken Maße, für Basso. Die müssen eigentlich in den kommenden Tagen Zeit auf Fahrer wie Leipheimer, Ullrich, Klöden, Landis und Botero gewinnen.

Botero? Tja, den kann ich auch überhaupt nicht einschätzen. Von Etappensieg bis 5 Minuten Packung ist alles drin, vom Gefühl her tendiere ich eher zu letzterem. Gleiches gilt für Vino.

Ullrich? 2 Minuten sind zu befürchten, etwas weniger wenn es erst richtig am Schlußanstieg losgeht, denn der ist nicht so lang.

Holt Rasmusssen 1-2 Minuten auf dieser Etappe, dann ist die Tour erstmal gerettet. Darauf hoffe ich einfach mal.
 

Hans A. Jan

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Rasmussen sollte wirklich mal was verrücktes versuchen, nämlich einen Bergsprint schon am Pailheres. Es muß doch möglich sein, Armi alle Helfer, bis auf Hincapie, Popo und Savo kaputt zu fahren. Ich möchte wirklich mal eine Etappe bei einer Armstrong-Tour sehen, bei der der Meister zum alleinigen arbeiten gezwungen ist, und zwar weit vor dem Ziel. Es liegen alle Hoffnungen auf Rasmussen. Alle anderen sind derart eingeschüchtert von all den Jahren, dass sie einen Angriff noch nicht mal im Traum planen und lieber darauf setzen, mitfahren zu können, um zb die deutschen zu schlagen. Rasmussen kann nur gewinnen, seine große Chance.

Übrigens hatte Armstrong 2003 einen seiner schlechtesten Tage gerade bei dieser Etappe :) ! Irgendwann muß einfach mal was passieren, verdammte Axt. ;)
 

Buster D

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HansaJan schrieb:
Rasmussen sollte wirklich mal was verrücktes versuchen, nämlich einen Bergsprint schon am Pailheres. Es muß doch möglich sein, Armi alle Helfer, bis auf Hincapie, Popo und Savo kaputt zu fahren.


Ach, jetzt auf einmal :D ;)

Das predige ich doch schon seit Wochen. :D


Aber ernsthaft, das ist wirklich die einzige Chance. Man muss Armstrong möglichst früh zum handeln zwingen. Rasmussen ist sicher in der Lage ein Tempo vorzulegen, bei dem keiner von Armstrongs Helfern mitgehen kann, aber ganz wichtig wäre es, wenn sich der Attacke andere anschließen, zumindest zeitweise. Dann wäre DC wirklich gesprengt.

Dazu noch möglichst große Hitze und vielleicht wird die Tour wirklich nochmal spannend.
 

Hans A. Jan

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Buster D schrieb:
Ach, jetzt auf einmal :D ;)

Das predige ich doch schon seit Wochen. :D


Alles zu seiner Zeit, Samstag und Sonntag sind natürlich Großkampftage und da erwarte ich von allen Fahrern größtmögliche Aktionen, keine Frage.

Nur traue ich Ullrich und Klöden diesen Coup nicht zu, den wir alle gerne sehen würden. Das könnte eher nach hinten losgehen, für die beiden ist es das beste, wenn sie den ersten Berg schön gleichmäßig mitfahren könnten. Bei Rasmussen sieht die Sache ganz anders aus, vielleicht auch bei Mancebo oder Basso.


Das war die Etappe vor zwei Jahren, wenn auch nur mit ähnlichem Verlauf und etwas anderem Ende:

1. Carlos Sastre (ESP/CSC) 5 h 16:08. (37,484 km/h)
2. Jan Ullrich (ALL/BIA) + 1:01.
3. Haimar Zubeldia (ESP/EUS) 1:03.
4. Lance Armstrong (USA/USP) 1:08.
5. Alexandre Vinokourov (KZK/TEL) 1:18.
6. Ivan Basso (ITA/FAS) 1:20.
7. Juan Miguel Mercado (ESP/BAN) 1:24.
8. Iban Mayo (ESP/EUS) 1:59.
9. Christophe Moreau (FRA/C.A) 2:32.
10. Tyler Hamilton (USA/CSC) 2:34.
11. Laurent Dufaux (SUI/ALS) 3:06.
12. Francisco Mancebo (ESP/BAN) 3:09.
13. Richard Virenque (FRA/QST) 3:46.
14. Georg Totschnig (AUT/GRL) 3:55.
15. Didier Rous (FRA/BLB) 3:55.
16. Manuel Beltran (ESP/USP) 3:55.
17. Patrice Halgand (FRA/DEL) 4:11.
18. Denis Menchov (RUS/BAN) 4:14.
19. José Luis Rubiera (ESP/USP) 4:50.
20. Peter Luttenberger (AUT/CSC) 5:58
 

markus1234

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wünschen würde ich mir ,daß ulle morgen bei +35grad angreift und 3-4 min auf einen dehydrierten armstong rausfährt :cool: :cool: :cool: :jubel:


gibt es dagegen keinen angriff von ulle und er "kontrolliert" den ami schon wieder an dessen hinterrad ,dann soll er ambesten 5-10 min rückstand bekommen und hinter moreau und anderen "bergspezialisten" ins ziel torkeln (ambesten noch hinter o'gradey :clown: ) .
Dann begreift nämlich auch der letzte depp ,der sich falsche hoffnungen macht (ja ,auch ich gehöre zu diesen deppen :clown: :cry: ) ,daß ulle nur noch fährt um die sponsoren zufrieden zu stellen und seinen Vertrag zu erfüllen.... ,aber nicht um ans limit zu gehen :cry: .

Man stelle sich vor ,er würde professioneller trainieren ,schon bei der tds in top form sein ,nicht kurz vor der tour hinter einem auto her fahren ,keine 1,5 kg in paar tagen zunehmen ,schon beim prolog in absoluter top form sein ,ein besseres zeitfahrteam zusammenstellen ,in den vogesen attackieren und vielleicht 1-2 min rausfahren ,in den alpen taktisch besser in den letzten berg reinfahren ....etc.. :cry:
 

Roy Jones jr.

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Hoffentlich greift Rasmussen morgen mal an, denn ich traue ihm durchaus zu 2-3 Minuten auf Armstrong rauszufahren. Er hat ja schließlich schon mal am Galibier die Muskeln spielen lassen und gezeigt das er die DSC's abhängen könnte. Wenn Ulle morgen was probieren würde, würde mich das sehr wundern, da er doch wohl immer noch stärker an der Prellung zu leiden hat. Aber wenn Rasmussen attackiert dann bitte am HC Berg. Irgendwie muss man Armstrong isolieren und dann trauen sich auch mal die anderen Favoriten wie Basso oder Mancebo was. Mich würde es tierisch freuen wenn Rasmussen morgen was rausfahren könnte.
Go, Mickael, Go :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
 

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Das Hauptfeld wird siche mit den Favoriten am Berg der HK ankommen, dafür wird entweder DSC oder CSC oder TMO sorgen. Alles was dann passiert ist Tagesform und Wetter abhängig. Botero wird wie Rasmussen Anfreifen.
Alleine wegen dem Berg Trikot, es sei den, es gibt keine Gruppe davor, dann kann er bis fast oben am gelben dran bleiben um dann kurz vor dem Gipfel wieder aus dem Sattel zu gehen. Botero muß aber jetzt mal ziegen das er CSC Kapitän ist. Also wird er morgen es versuchen. Der Berg ist nicht alzu steil aber dafür wieder 20km lang. Kann also sein, dass DSC das Tempo wieder so hoch fährt, dass alle "Übersäuert" schon in den Berg gehen.
Für Vino wird der Berg wieder 10km zu lang sein. Köden wird sich in etwa da halten wo Jan rumfährt. Die Frage ist also... was oder wie kann Jan morgen was machen?
Wenn Lance wirklich schwächer sit als die letzten Jahre, dann kann es passieren, dass Jan mit seinen immer besseren Beinen weg kommt und zwar am HK Berg. Sollte das der Fall sein, wird er 2 min rausfahren können.
Es sei den Lance ist wie eh und je in Form, dann wirds schwer Lance zu folgen.

Mein Tipp.
Jan holt die Etappe mit ca. 1.30bis 2.30 Vorsprung auf Lance.
 

Hinterlader

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BS
Ich denke es wird alle laufen wie immer. Bis zum ersten BG Horse Kategorie fährt der DC-Zug ein abartiges Tempo, dann reisst alles ab und am Ende bleiben Rasmussen und Armstrong über und machen die Etappe unter sich aus.
Heute dürfte es das Ziel sein die Verfolger endgültig zu deklassieren. Lance wird mit Rasmussen am letzten Berg ankommen und gewinnen.
Armstrong muss ja eigentlich nicht mehr tun, als bei Rasmussen bleiben, da er ihn im Zeitfahren eh deklassieren wird.
Rasmussen hat sicherlich auch Interesse heute seine Gegner zu deklassieren um sich einen Vorsprung vor dem Zeitfahren zu sichern.

Wer heute die Etappe gewinnen will, der sollte schon am HS-Berg angreifen. Ich denke aber nicht dass DC irgendjemanden wegfahren lässt.
 

theGegen

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Randbelgien
Es wird heute Angriffe geben, weil keiner sich mehr allzuviel Zeit lassen kann.

DC wird daher auch (endlich mal) wieder an oder über die Grenzen gehen müssen, aber das macht nix, weil "the big boss" himself alle Löcher zufährt und zum Zielort hin die Konkurrenz eingeholt hat, um dann selbst den Sieg zu holen.

Ullrich traue ich zu, dass er "nur" 1 Minute auf Lance verliert, während ich bei Klödi und Vino skeptischer bin. Letzterer wird wohl vorgeschickt zur Attacke, aber wird nicht durchkommen.

Basso, Mancebo, Leipheimer: nicht weit hinter Lance.

Rasmussen: die Wundertüte. Kann aber auch sein, dass er unspektakulär mit Armstrong zusammen ans Ziel kommt und mangels Sprinterqualitäten hinter ihm einrollt. Aber er hätte dann zumindest was gutgemacht auf Ulle, Mancebo, Basso usw.

Botero: wird Zeit verlieren.
 

MisterTwister

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Alles andere als eine weitere Machtdemonstration von Discovery wäre für mich eine Überraschung.

Ich rechne mit einer Ausreißergruppe, die allerdings nicht genügend Vorsprung herausfahren kann, um auch nur den Pailheres vor den Favoriten zu erreichen. Vinokourov wird es wohl wieder versuchen, Armstrong (bzw. dessen Mannschaft) aber nicht im Traum daran denken, ihn abermals als Sieger über den Zielstrich fahren zu lassen.

Ich bin mir sicher, dass Armstrong, sollte seine Form wirklich so gut sein, wie es den Anschein macht, alles daran setzen wird, entweder die heutige oder die morgige Etappe zu gewinnen. Darum wird er auch so gut wie jede Attacke vereiteln (lassen).

Am Ende wird es wieder zu einem "Showdown" zwischen Rasmussen (in den ich die größten Hoffnungen setze, vielleicht doch am Pailheres wegzukommen) und dem Amerikaner kommen, den zweiterer souverän für sich entscheiden wird.
 

Roy Jones jr.

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Ist jemanden eigentlich schon mal aufgefallen, das Rasmussen ein sehr guter Abfahrer ist und somit eine Attacke am HC Berg Sinn machen würde. :thumb:
 

GitcheGumme

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HansaJan schrieb:
Rasmussen sollte wirklich mal was verrücktes versuchen, nämlich einen Bergsprint schon am Pailheres. Es muß doch möglich sein, Armi alle Helfer, bis auf Hincapie, Popo und Savo kaputt zu fahren. Ich möchte wirklich mal eine Etappe bei einer Armstrong-Tour sehen, bei der der Meister zum alleinigen arbeiten gezwungen ist, und zwar weit vor dem Ziel. Es liegen alle Hoffnungen auf Rasmussen. Alle anderen sind derart eingeschüchtert von all den Jahren, dass sie einen Angriff noch nicht mal im Traum planen und lieber darauf setzen, mitfahren zu können, um zb die deutschen zu schlagen. Rasmussen kann nur gewinnen, seine große Chance.

Übrigens hatte Armstrong 2003 einen seiner schlechtesten Tage gerade bei dieser Etappe :) ! Irgendwann muß einfach mal was passieren, verdammte Axt. :wavey:

Das erhoffe ich mir auch von dieser Etappe. Rasmussen hat ein klares Gewichtvorteil gegenüber Armstrong und Co. , der sollte es schon mal versuchen, so wie am Galibier, wo er ja auch shcon mal kurzzeitig davon fuhr. In der Abfahrt hätte er sicherlich Probleme davon zu fahren, weil er dann wieder einen Gewichtsnachteil hätte. Aber wenn er früher am HC-Berg angreift und vielleicht 1-2 Minuten, was ich allerdings für unrealistisch halte (siehe Armstrong Interview), dann ist wirklich was möglich am Ende. Fraglich nur, ob er den steilen Berg nach Ax-3-Domaines dann auch alleine packt, bzw. so viel Vorsprung halten kann, daß es für das EZF reicht. Mal abwarten.
Auch erwarte ich Klöden als T-Mobile Favoriten. Wie der Doc schon sagte, scheint er wohl der frischere zu sein. Vielleicht geht er ja mit Rasmussen mit, wenn er kann. Mancebo noch dazu und vielleicht sprintet Moreau auch noch mal mit, was ich jedoch weniger glaube, da er seine Limit schon erreicht hat. Botero darf man auch nicht vergessen, bei dem geht es ja auch noch um Bergpunkte. Jedoch würde der am letzten Berg wieder einbrechen, wenn er überhaupt am HC-Berg mithalten kann. Ich denke mal, wenn DSC den Berg geschlossen hoch fährt und die Ausreißer, wie eben beschrieben erst mal gewähren läßt, es kommt ja immerhin noch ne Abfahrt zum anderen Zielort Ax-les-Thermes, dann wird auch Ullrich noch mithalten können. Da der letzte Berg nicht so lang ist, könnte heute mal die Möglichkeit bestehen, daß er mit Armstrong ins Ziel kommt, oder vielleichgt sogar mal angreift und ein paar Sekündchen rausholt. Das Wetter liegt ihm ja mehr als Lance, der sich jedoch auch dran gewöhnt hat. Mal abwarten, könnte jedenfalls ne spannende Etappe werden, zumal die Spanier sich auch zeigen wollen. Wer erwartet jedoch noch etwas von Heras und Mayo? Der Zug ist für die doch schon lange abgefahren, da ginge es nur noch um einen Etappensieg. Allerdings, wenn man sich die schwachen Leistungen ansieht, könnte auch diese Hoffnung bald zerplatzen! Für Ullrich und vielleicht andere Bergfahrer kommt sicherlich zugute, daß der letzte Anstieg realtiv kurz ist. Für mich eigentlich gar keine richtige Bergankuft, aber das sei mal dahingestellt.
Rasmussen muß heute eigentlich was versuchen, Vino vielleicht auch noch mal, also mal abwarten.
:jubel: :jubel: :jubel:
 

GitcheGumme

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Wieso wird denn die Etappe nicht von Beginn an übertragen? Jetzt muß ich doch das erste mal den Ticker lesen. :mad:

10:50 - Wetter
Es wird wieder heiß auf den Straßen der Tour. Die Temperaturen am Start in Agde liegen bei 26°C in der Luft und 35°C auf der Straße. Die Sonne scheint, und im Laufe des Tages wird das Thermometer weiter in die Höhe klettern. Darüber hinaus ist es nahezu windstill, sowohl an der Küste, als auch in den Pyrenäen.

10:58 - Start erfolgt
Der scharfe Start zur 14. Etappe der 92. Tour de France erfolgte um 10:52 Uhr. Am Start stehen 160 Fahrer, nachdem Gerben Lowik (RAB) heute Morgen nicht gestartet ist. Das Feld fährt geschlossen und bei hohem Tempo, obwohl es zu Beginn keine Angriffe gibt.

11:11 - 15 Angreifer
Bei km 7 gehen 15 Fahrer zum Angriff über: Popowitsch (DSC), Nardello (TMO), Moos (PHO), Pereiro (PHO), Facci (FAS), Garaté (SDV), Garzelli (LIQ), Chavanel (COF), Bénéteau (BTL), Totschnig (GST), Cooke (FDJ) :laugh2:, Da Cruz (FDJ), Gilbert (FDJ), Camano (EUS), Kritsow (A2R).
Bei km 12 haben sie 17 Sekunden Vorsprung vor dem Peloton


Hm interessante Grupp, Chavanel auch wieder dabei. Aber was will Cooke? Doch nur die Sprintwertung! FDJ mit 3 Fahrern. :eek:
Wenn jetzt schon 2 Phonak-Fahrer, eine Telebummi und ein Kindersender-Fahrer dabei sind, können wir ja einiges heute erwarten!
 

GitcheGumme

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11:12 - Geburtstagskind bei Ausreißern
Stefano Garzelli, einer der 15 Ausreißer, die bei km 7 angegriffen haben, wird heute 32. Herzlichen Glückwunsch!

11:29 - Totschnig bestplatzierter Ausreißer
Von den 10 Ausreißern, die bei km 28 55 Sekunden vor dem Feld liegen, ist der Österreicher Georg Totschnig der Bestplatzierte im Gesamtklassement. Der Gerolsteiner-Fahrer begann die heutige Etappe als 22. mit 11:43 Minuten Rückstand auf Armstrong.

11:34 - Nardello ehemaliger Etappensieger
Von den 10 Fahrern an der Spitze des Rennens hat bislang nur einer einen Etappensieg bei der Tour erzielt: Daniele Nardello (TMO) gewann 1998 die 13. Etappe nach Carpentras.

11:38 - Spitzenfahrer und Teams
Hier noch einmal eine Übersicht über die 10 Ausreißer und ihre Teams:
Daniele Nardello (Italien) TMO
Alexandre Moos (Schweiz) PHO
Juan Manuel Garate (Spanien) SDV
Stefano Garzelli (Italien) LIQ
Walter Bénéteau (Frankreich) BTL
Georg Totschnig (Österreich) GST
Carlos Da Cruz (Frankreich) FDJ
Philippe Gilbert (Belgien) FDJ
Andreij Griwko (Ukraine) DOM
Jurij Kriwtsow (Ukraine) A2R

Hm, Cooke wieder eingeholt. Popovych auch. Und ein Hörgerätemann auch.

11:39 - Miguel Indurain wird heute 41
Der fünffache Tour-Sieger (1991-1995) Miguel Indurain wird heute 41. Herzlichen Glückwunsch!

11:51 - Feld 3:20 Minuten zurück
Bei km 40 liegt das Feld 3:20 Minuten hinter Nardello, Moos, Gárate, Garzelli, Bénéteau, Totschnig, Da Cruz, Gilbert, Griwko und Kriwtsow

11:59 - Ergebnis Zwischensprint
Hier das Ergebnis des ersten Zwischensprints in Narbonne (km 50):
1. Carlos Da Cruz (FDJ) 6 Punkte
2. Philippe Gilbert (FDJ) 4 Punkte
3. Andreij Griwko (DOM) 2 Punkte

12:00 - Durchschnittsgeschwindigkeit
Die Durchschnittsgeschwindigkeit der ersten Rennstunde liegt bei 50,8 km/h. :eek:

12:02 - Feld 4:30 Minuten zurück
Bei km 52,5 liegt das Feld 4:30 Minuten hinter Nardello, Moos, Gárate, Garzelli, Bénéteau, Totschnig, Da Cruz, Gilbert, Griwko und Kriwtsow.

12:15 - 4:30 Minuten Vorsprung
Bei km 60,5 liegt das Peloton 4:30 Minuten hinter den 10 Ausreißern zurück. Der größte Vorsprung lag bislang bei 4:40 Minuten (km 57).
Der Ausbruch begann bei km 7 mit 15 Fahrern. Inzwischen sind noch 10 Fahrer an der Spitze: Totschnig (GST), Garzelli (LIQ), Gárate (SDV), Bénéteau (BTL), Gilbert und Da Cruz (FDJ), Griwko (DOM), Kriwtsow (A2R) und Moos (PHO).

12:24 - 5:25 Minuten Vorsprung
Das Feld scheint an einer Verfolgung nicht interessiert zu sein. Der Vorsprung der 10 Ausreißer wächst auf 5:25 Minuten an.

12:25 - Vorspurng wächst weiter
Bei km 68 liegt das Feld 6:20 Minuten hinter den 10 Ausreißern.

12:34 - Ergebnis Zwischensprint
Hier das Ergebnis des zweiten Zwischensprints in Saint-Laurent-de-Cabrerisse (km 78):
1. Carlos Da Cruz (FDJ) 6 Punkte
2. Philippe Gilbert (FDJ) 4 Punkte
3. Andreij Griwko (DOM) 2 Punkte

12:45 - 8 Minuten bei km 83
Bei km 83 hat das Feld 8 Minuten Rückstand auf Totschnig, Garzelli, Gárate, Bénéteau, Gilbert, Da Cruz, Griwko, Kriwtsow und Moos.

Hm, was will das Feld denn heute eigentlich noch erreichen??? :confusded:

12:53 - Ergebnis erste Bergwertung
Hier das Ergebnis der Bergwertung am Col de Villerouge (km 90,5, 4. Kategorie):
1. Jurij Kriwtsow (A2R) 3 Punkte
2. Juan Manuel Gárate (SDV) 2 Punkte
3. Andreij Griwko (DOM) 1 Punkt

Und jetzt zum ZDF panik:

13:06 - Durchschnittsgeschwindigkeit
Die Durchschnittsgeschwindigkeit der zweiten Rennstunde liegt bei 42,4 km/h. Das Mittel der ersten beiden Stunden beträgt 46,6 km/h.

13:06 - Feld 8:05 Minuten zurück
Das Feld erreicht die Bergwertung 8:05 Minuten nach den zehn Ausreißern.

13:07 - Ergebnis zweite Bergwertung
Hier das Ergebnis der Bergwertung vom Col de Bedos (km 98,5, 4. Kategorie):
1. Juan Manuel Gárate (SDV) 3 Punkte
2. Stefano Garzelli (LIQ) 2 Punkte
3. Walter Bénéteau (BTL) 1 Punkt

Zeigt endlich mal Bilder!!!!
 

Buster D

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Die reiten da beim ZDF auf den paar Sekündchen rum, die Ullrich 2003 mal dem Ami abgenommen hat, als wenn er damals Armstrong deklassiert hätte :gitche:
 

GitcheGumme

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Wie kann denn der Cerne nur ein Rosa Hemdchen anziehen! ---> wäre was für den Blindgefahr-Thread. panik: Oder will er damit zeigen, daß er zu T-Mobile hält und was von Ulle erhofft?
Auf jeden Fall sieht es grausam aus. Ich frage mich gerade, was der Bölts wohl davon hält. :D
 
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