Als was arbeitet Ihr eigentlich


Oscar

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Ich arbeite seit rund 14 Jahren in der Versicherungbranche. Seit 7 Jahren bin ich Geschäftsstellenleiter. Derzeit leite ich eine Geschäftsstelle mit rund 70 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, 6 Lehrlingen und rund 120 nebenberuflichen Mitarbeiter/innen.:wavey:
 

masula

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Ich arbeite seit rund 14 Jahren in der Versicherungbranche. Seit 7 Jahren bin ich Geschäftsstellenleiter. Derzeit leite ich eine Geschäftsstelle mit rund 70 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, 6 Lehrlingen und rund 120 nebenberuflichen Mitarbeiter/innen.:wavey:


Angeber. :D :wavey:
 

Steelhammer

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Ich arbeite seit rund 14 Jahren in der Versicherungbranche. Seit 7 Jahren bin ich Geschäftsstellenleiter. Derzeit leite ich eine Geschäftsstelle mit rund 70 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, 6 Lehrlingen und rund 120 nebenberuflichen Mitarbeiter/innen.:wavey:

Was muss man eigentlich tun um Geschäftstellenleiter in der Versicherungsbranche zu werden, hört sich toll an:cool3: :D :wavey:
 

masula

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:cool3: Naja, wie man´s nimmt.....!
:love3:


Dir darf ich das sagen. Aber meinen Chef nicht. :D Obwohl... :rolleyes:

Kleiner Scherz. Glückwunsch von mir. :wavey:

Da bin ich ja ein ganz kleines Licht hier. Oder ihr gaukelt uns was vor. :D

Ich bin als Sachbearbeiter (Kundendienst) bei einer Firma für Antriebssysteme beschäftigt.
Vorher war ich als Lagerleiter tätig. Ist jetzt 5 Jahre her.
 
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Knaffel

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Ich arbeite seit rund 14 Jahren in der Versicherungbranche. Seit 7 Jahren bin ich Geschäftsstellenleiter. Derzeit leite ich eine Geschäftsstelle mit rund 70 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, 6 Lehrlingen und rund 120 nebenberuflichen Mitarbeiter/innen.:wavey:

Wurde mir letztens auch so was angeboten am Telefon. Und zwar hätte man da erstmal selber Versicherungen verkauft, und zeitgleich hätte man einen eigenen Stamm an Mitarbeitern ein so genanntes Vertriebsnetz aufgebaut, wobei diese angeworbenen neuen Mitarbeiter dann auch Versicherungen verkaufen würden, ich dann von deren Provision jeweils einen Teil von abbekommen würde. Das ist also ein sozusagen legales Schneeballsystem hierbei.
Ich habe dankend abgelehnt.
In dieser Branche sollte man sich schon auskennen und nach Möglichkeit auch Versicherungskaufmann gelernt haben. Denn ansonsten ist die Gefahr zu groß, dass man dort auf irgendwelche dubiosen Schienen fährt. Ich kenne einen Fall, da wurde wirklich einer Dame von über 70 Jahren sogar mehrere Lebensversicherungen mit jeweils langjährigen Laufzeiten angedreht. Ich weiß allerdings nicht, was daraus dann letztendlich geworden ist, ob diese Versicherungen wieder gekündigt werden konnten oder immer noch bestehen.
Übrigens kenne ich einen Spruch von einer Kundin von einer Bank, der so ein Sparbrief mit einjähriger Laufzeit angeboten wurde, die sagte dann spontan als Antwort: "Junge Frau, in meinem Alter kauft man noch nicht mal mehr grüne Bananen." Diesen Spruch fand ich echt klasse.
Ich will natürlich jetzt nicht alles über einen Kamm scheren bezüglich dieser Branche. Aber die üblichen Stellenanzeigen diesbezüglich in den Zeitungen sind in den meisten Fällen irgendwelche dubiosen Stellenanzeigen, die mit äußerster Vorsicht zu genießen sind. Dort kann dann aber auch jeder, zumindest angeblich, ohne weitere Vorkenntnisse arbeiten. Ich glaube, richtige seriöse Versicherungsgesellschaften würden nie irgendwelche ungelernten Mitarbeiter einstellen, die werden vermutlich nur richtig gelernte Versicherungskaufleute einstellen, aber wahrscheinlich nie irgendwelche Hilfsarbeiter zu den Kunden schicken, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Bei Versicherungen gibt es halt zwei Kategorien, einmal die seriöse Kategorie, wo ganz normal in ganz normalen Geschäftsräumen alle möglichen verschiedenen Versicherungen verkauft werden, Autoversicherungen, Haftpflichtversicherungen, natürlich auch Rentenversicherungen und Lebensversicherungen. Dann gibt es die nicht so seriösen Kategorien, wo halt wirklich versucht wird alten Omas noch Versicherungen mit dreißigjähriger Laufzeit anzudrehen, um das mal ein bisschen überspitzt zu sagen. In diesem Letzteren Fall zählt dann wirklich nur einzig und alleine der maximale Gewinn, und nicht die Zufriedenheit der Kunden.
Von alledem mal abgesehen, ich wäre sowieso nicht der Typ dafür, mich in einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und gelbe Krawatte und Lackschuhen zu zwängen und dann mit einem Aktenkoffer in der Hand von Haustür zu Haustür zu rennen und versuchen anderen Leuten Versicherungen aufzuschwatzen. Das gilt nicht nur für Versicherungen, das gleiche gilt auch für Staubsauger und dergleichen. Da käme ich mir ganz einfach zu blöde bei vor.
Dann bleibe ich doch lieber beim seriösen Handwerk, wenn man hierbei auch dann letztendlich die meiste Zeit arbeitslos ist heutzutage. Das ist dann aber wenigstens mit meinen Händen ehrlich verdientes Geld, sofern man denn Arbeit hat.

Gruß
Knaffel
 

Knaffel

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Dir darf ich das sagen. Aber meinen Chef nicht. :D Obwohl... :rolleyes:

Kleiner Scherz. Glückwunsch von mir. :wavey:

Da bin ich ja ein ganz kleines Licht hier. Oder ihr gaukelt uns was vor. :D

Ich bin als Sachbearbeiter (Kundendienst) bei einer Firma für Antriebssysteme beschäftigt.
Vorher war ich als Lagerleiter tätig. Ist jetzt 5 Jahre her.

Zu deinem Beitrag schreibe ich hier mal kurz, da du dort schreibst, dass du als Lagerleiter tätig warst. Ich bin ja eigentlich gelernter Zierpflanzengärtner, mache aber demnächst eine Umschulung als Lagerfachkraft, mache dann dort auch meinen Gabelstaplerschein. Diese Umschulung geht über vier Monate jeweils von montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr ungefähr. Hier im südlichen Münsterland gibt es nämlich ziemlich viel Lagerwirtschaft, in den Industriegebieten hier sind mit Abstand mehr Lagerhallen als Fabriken. Ich schätze mal, das hängt mit den noch relativ günstigen Grundstücken hier zusammen. Und Lagerhallen müssen ja halt nicht unbedingt an zentralen Stellen stehen, wie es dagegen bei Kaufhäusern usw. zwingend ist. Im Gartenbau ist momentan die Chance auf einen Arbeitsplatz gleich Null hier bei uns in der Umgebung. Es sei denn, man geht irgendwo zwischen drei und fünf Euro pro Stunde aufs Feld, wohl gemerkt brutto (lacht), dann kann man vielleicht noch einen Arbeitsplatz in dieser Branche bei uns bekommen. Daher wurde ja auch beim Arbeitsamt jetzt beschlossen, dass ich diese Umschulung machen werde, da hiermit dann meine berufliche Perspektive deutlich besser wird. Vielleicht bekomme ich dann laut Aussage der Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt sogar direkt eine Stelle in einem Lager, oder halt über Zeitarbeitsfirmen. Zeitarbeitsfirmen sind aber so eine Sache für sich, möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Im Lager verdient man als Lagerfachkraft so ungefähr 7,50 € pro Stunde in unsere Umgebung. Die gut 10 € pro Stunde, die ich damals im Gartenbau verdient habe, die werde ich sowieso nie wieder sehen in meinem Berufsleben. Früher wurde sogar teilweise über diese 10 € pro Stunde gelacht von anderen Leuten, die aus einer anderen Branche kamen, heute arbeiten dagegen teilweise sogar schon studierte Computerfachleute für 10 € pro Stunde bei Zeitarbeitsfirmen.
Wird dann natürlich erstmal sehr ungewohnt sein für mich, ansonsten immer schön draußen zu arbeiten oder in einem Gewächshaus, wo es immerhin auch hell ist, dann plötzlich zukünftig in so einem dunklen Lager zu arbeiten.
Aber man kann sich die Arbeit heutzutage halt nicht mehr aussuchen, man muss nehmen, was da ist.
Du hast ja dann einen schönen Karrieresprung gemacht, vom Lagerleiter zum Sachbearbeiter. Herzlichen Glückwunsch.

Gruß
Knaffel
 

Jimfreiheit

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Wenn das alle machen mache ich jetzt mal mit:

- Gelernt habe ich Ver- und Entsorger (Umwelttechniker);
- Danach Abi gemacht und Sozialpädagogik studiert, nebenbei als Kurierfahrer ( GO!) gejobbt;
- Studium abgebrochen und bei GO! fest als Disponent gearbeitet;
- 2005 keinen Bock mehr auf den Job gehabt und mir n knappes Jahr Auszeit (Erziehungsurlaub) gegönnt;
-2006 wieder für ne Spedition in HB den Disponenten gegeben;
-ab August 2007 Ausbildung zum Erzieher (und da habe ich zum ersten mal im Berufsleben auch Lust drauf:jubel: ).

Mal sehen was noch dazukommt ;)
 

masula

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Zu deinem Beitrag schreibe ich hier mal kurz, da du dort schreibst, dass du als Lagerleiter tätig warst. Ich bin ja eigentlich gelernter Zierpflanzengärtner, mache aber demnächst eine Umschulung als Lagerfachkraft, mache dann dort auch meinen Gabelstaplerschein. Diese Umschulung geht über vier Monate jeweils von montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr ungefähr. Hier im südlichen Münsterland gibt es nämlich ziemlich viel Lagerwirtschaft, in den Industriegebieten hier sind mit Abstand mehr Lagerhallen als Fabriken. Ich schätze mal, das hängt mit den noch relativ günstigen Grundstücken hier zusammen. Und Lagerhallen müssen ja halt nicht unbedingt an zentralen Stellen stehen, wie es dagegen bei Kaufhäusern usw. zwingend ist. Im Gartenbau ist momentan die Chance auf einen Arbeitsplatz gleich Null hier bei uns in der Umgebung. Es sei denn, man geht irgendwo zwischen drei und fünf Euro pro Stunde aufs Feld, wohl gemerkt brutto (lacht), dann kann man vielleicht noch einen Arbeitsplatz in dieser Branche bei uns bekommen. Daher wurde ja auch beim Arbeitsamt jetzt beschlossen, dass ich diese Umschulung machen werde, da hiermit dann meine berufliche Perspektive deutlich besser wird. Vielleicht bekomme ich dann laut Aussage der Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt sogar direkt eine Stelle in einem Lager, oder halt über Zeitarbeitsfirmen. Zeitarbeitsfirmen sind aber so eine Sache für sich, möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Im Lager verdient man als Lagerfachkraft so ungefähr 7,50 € pro Stunde in unsere Umgebung. Die gut 10 € pro Stunde, die ich damals im Gartenbau verdient habe, die werde ich sowieso nie wieder sehen in meinem Berufsleben. Früher wurde sogar teilweise über diese 10 € pro Stunde gelacht von anderen Leuten, die aus einer anderen Branche kamen, heute arbeiten dagegen teilweise sogar schon studierte Computerfachleute für 10 € pro Stunde bei Zeitarbeitsfirmen.
Wird dann natürlich erstmal sehr ungewohnt sein für mich, ansonsten immer schön draußen zu arbeiten oder in einem Gewächshaus, wo es immerhin auch hell ist, dann plötzlich zukünftig in so einem dunklen Lager zu arbeiten.
Aber man kann sich die Arbeit heutzutage halt nicht mehr aussuchen, man muss nehmen, was da ist.
Du hast ja dann einen schönen Karrieresprung gemacht, vom Lagerleiter zum Sachbearbeiter. Herzlichen Glückwunsch.

Gruß
Knaffel

Man kann es sich nicht mehr aussuchen. Das Geld stimmt, habe eine geregelte Arbeitszeit und es macht Spaß.
Ich habe eine Familie zu ernähren und kein Bock zu warten bis mir mein Traumjob in den Schoß fällt.
Von daher mein Aufstieg zum Sachbearbeiter. Ich verdiene gut Kohle, von daher ist mir mein Titel S.c.h.e.i.ß.egal.

Sollte nicht Böse klingen. :)
 

Oscar

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Was muss man eigentlich tun um Geschäftstellenleiter in der Versicherungsbranche zu werden, hört sich toll an:cool3: :D :wavey:

Also ich hab mit 17 Jahren eine 3-Jährige Ausbildung als Versicherungskaufmann absolviert. Innerhalb meiner Lehre habe ich intensiv über IHK und andere Seminare weitergebildet, das Abitur nachgeholt, Dipl.Kaufmann über ne Fernschule gemacht und in meiner Arbeit einen guten Stamm neuer Kunden im Vertrieb aufgebaut. Ferner habe ich im 2. Lehrjahr angefangen Personalarbeit zu betreiben. Nach der Lehre habe ich ein internes Trainee-Studium zum Geschäftsstellenleiter absolviert (bundesweite Reisetätigkeit - Berlin - München - Hamburg und Stuttgart) und wurde dann mit 23 Jahren im Oktober 2000 Geschäftsstellenleiter.;)
Inwischen leite ich meine zweite Geschäftsstelle und bin sehr zufrieden mit meinem Job.:wavey:
 

Oscar

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Dir darf ich das sagen. Aber meinen Chef nicht. :D Obwohl... :rolleyes:

Kleiner Scherz. Glückwunsch von mir. :wavey:

Da bin ich ja ein ganz kleines Licht hier. Oder ihr gaukelt uns was vor. :D

Ich bin als Sachbearbeiter (Kundendienst) bei einer Firma für Antriebssysteme beschäftigt.
Vorher war ich als Lagerleiter tätig. Ist jetzt 5 Jahre her.

:love3: Wenn Dein Chef es verdient hat?!
Also ich gaukel nichts vor. Ist eben mein Job. Hab Frau und Kind und die wollen eben was zu Essen, Urlaub und sonst noch so alles was man braucht...;)
 
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Oscar

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Wurde mir letztens auch so was angeboten am Telefon. Und zwar hätte man da erstmal selber Versicherungen verkauft, und zeitgleich hätte man einen eigenen Stamm an Mitarbeitern ein so genanntes Vertriebsnetz aufgebaut, wobei diese angeworbenen neuen Mitarbeiter dann auch Versicherungen verkaufen würden, ich dann von deren Provision jeweils einen Teil von abbekommen würde. Das ist also ein sozusagen legales Schneeballsystem hierbei.
Ich habe dankend abgelehnt.
In dieser Branche sollte man sich schon auskennen und nach Möglichkeit auch Versicherungskaufmann gelernt haben. Denn ansonsten ist ...

...
Gruß
Knaffel

:wavey: Also man sollte wirlich darauf achten, bei welchen Gesellschaften sich bewirbt bzw. ein Arbeitsverhältnis eingeht. Ich arbeite z.Bsp. seit Anfang an bei einem Unternehmen (mit Beginn der Lehre), das nur Angestellte Mitarbeiter sowohl im Innen- als auch im Außendienst (Vertrieb) hat. Jeder Mitarbeiter hat ein festes Grundgehalt, 14 Monatsgehälter im Jahr, 40 EUR VL, 30 Tage bezahlten Urlaub und weitere übertarifliche Sozialleistungen. Also auch ohne Lebensversicherungen ein gesichertes Einkommen. Dies beinflusst die Beratungsqualität des Außendienstmitarbeiters enorm. Er kann nach dem Bedarf des Kunden verkaufen und nicht nach dem Bedarf seiner Geldbörse!
Das mit dem schwarzen Anzug usw. gefällt mir recht gut. Ich bin handwerklich eine echte Null :idiot: daher gehe ich gerne mit Menschen und Zahlen um. Liegt mir einfach besser.
Gruß,
Oscar:thumb:
 
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