Blut-Kampf hat ein Nachspiel


desl

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Der handelt nur auf Anraten des Arztes, der seinen Job nicht richtig gemacht hat!
Das ist so nicht richtig. Der Ringrichter muss die Empfehlungen des Ringarztes nicht befolgen und kann selbst entscheiden.
Auch kann er ohne den Ringarzt zu konsultieren den Kampf nach eigenem Ermessen abbrechen oder fortführen.

Wenn Wagner gesagt hätte "Nein, der kann nicht mehr", dann hätte Randy Neumann trotzdem den Kampf fortsetzen können.
 

Airtan

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Das ist so nicht richtig. Der Ringrichter muss die Empfehlungen des Ringarztes nicht befolgen und kann selbst entscheiden.
Auch kann er ohne den Ringarzt zu konsultieren den Kampf nach eigenem Ermessen abbrechen oder fortführen.

Wenn Wagner gesagt hätte "Nein, der kann nicht mehr", dann hätte Randy Neumann trotzdem den Kampf fortsetzen können.

Ja, nur welcher Ringrichter hätte den Kampf fortgesetzt, wenn Wagner einen Abbruch empfehlen würde?
 

desl

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Ja, nur welcher Ringrichter hätte den Kampf fortgesetzt, wenn Wagner einen Abbruch empfehlen würde?
Da gibts wahrscheinlich keinen.
Dennoch widerspreche ich deine Aussage, dass der Ringrichter da nur auf Anraten des Ringarztes gehandelt hätte. Neumann hätte Wagner nicht gebraucht um Abraham aus dem Kampf zu nehmen.

Den Eindruck habe ich auch.

Es war nicht der Trainer der das Handtuch beim Earl-Katsidis geworfen hat.
Schön für dich.

Soweit ich aber weiß ist es nicht entscheidend, wer aus der Ecke des jeweiligen Boxers das Handtuch wirft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Attilio

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Aufgeben darf nur der Chefsekundant des Boxers durch das Werfen von Schwamm oder Handtuch, oder der Boxer selbst.
 

DeLaHoya

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Wegner und Wagner gehören hinter Gittern; und da kann AA noch so tun, als ob er die Entscheidung von Wegner gut findet.

Das sagt sich natürlich leicht, nachdem man Schweineglück gehabt hat. Ich möchte jedoch nicht wissen, was AA heute sagen würde, wenn Miranda nicht ständig tief sondern mitten aufs Kinn gezielt hätte!

Ich glaube nicht, dass AA Wegner dann noch so in Schutz nehmen würde, das stinkt doch zum Himmel!

Interessant wird es, falls AA nach dem nächsten oder den nächsten Kämpfen Folgeschäden zeigt oder sogar seine Karriere frühzeitig beenden muss. Ob er dann Wegner immer noch so dankbar sein wird...?
 

Plastikbecher

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Für mich war es richtig, und genau so was erwartet man doch von einem Boxer das er sich durchkämpft, dadurch erlangt man den Warrior-Status, für kein Fehler von Wegner, und das man knapp 9 Monate nachdem Kampf wieder damit anfängt find ich einfach nur lächerlich.
:rolleyes: Wenn ich dieses Geschwafel schon wieder lese ... Wenn ich die Wahl zwischen intakter Gesundheit und "Warrior-Status" sowie ein wenig mehr Anerkennung von einigen so genannten "Fans" habe, ist es jedenfalls klar, wofür ich und jeder halbwegs vernünftige Mensch sich entscheiden sollte.
 

cool74

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:rolleyes: Wenn ich dieses Geschwafel schon wieder lese ... Wenn ich die Wahl zwischen intakter Gesundheit und "Warrior-Status" sowie ein wenig mehr Anerkennung von einigen so genannten "Fans" habe, ist es jedenfalls klar, wofür ich und jeder halbwegs vernünftige Mensch sich entscheiden sollte.

:thumb:

Es gibt genug boxer die sich tot geboxt haben.Im grabe liegt man auch nicht bequemer mit einem ""warrior-staus".:crazy:
 

Trojaner25

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Da geb ich euch recht! Ich hätte nicht weitergeboxt mit der Verletzung.
Hätte den Kampf als Ringrichter auch abgebrochen aber wenn ein Boxer weitermachen will....:confused:

Ich reg mich nur auf das der Wegner da so abgestempelt wird:belehr:
 

Joe Calzaghe

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:rolleyes: Wenn ich dieses Geschwafel schon wieder lese ... Wenn ich die Wahl zwischen intakter Gesundheit und "Warrior-Status" sowie ein wenig mehr Anerkennung von einigen so genannten "Fans" habe, ist es jedenfalls klar, wofür ich und jeder halbwegs vernünftige Mensch sich entscheiden sollte.

:thumb:

Wäre es in diesem Kampf noch zu einer schlimmeren Verletzung gekommen, würde keiner mit dem blöden Warrior-Gefasel kommen. Es war und bleibt schlichtweg unverantwortlich, dass man Abraham hat weiterkämpfen lassen.
 

trooper

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Absoluter Blödsinn....ich habe schon des öfteren dafür plädiert, daß man Boxer nicht als Quitter beschimpfen sollte, wenn sie sich entscheiden aufzugeben.

Ich war dagegen Freitas als Quitter zu bezeichnen, ich war dagegen VK nach Byrd als Quitter zu bezeichnen usw...

Jeder Boxer hat im Endeffekt die alleinige Verantwortung, wenn er im Ring steht. Er kann Schluß sagen, wenn er nicht mehr kann und das klappt auch: siehe Krasniqi...

Es hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man schon mal im Ring gestanden hat oder nicht...ich würde es nicht tun, weil ich nach nur einem Schlag auf die Nase schon quitten würde...

Von dem Warrior Geschwafel halte ich übrigens auch nichts...es soll einzig und alleine eine Entscheidung des Boxers sein...Abraham hätte sich doch weigern können wieder in die Ringmitte zurück zu gehen....mündige Bürger sind Boxer schon noch
 

trooper

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Nur mal so nebenbei: es läuft hier einiges aus dem Ruder...

Die Ursprungsfrage war, ob sich jemand strafbar gemacht hat...was sich (naturgemäß) daraus ergeben hat, war mal wieder eine Frage der Moral und des "was hätte man tun sollens"...sind beides zwei völlig verschiedene Paar Schuhe
 

cool74

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trooper..
es soll einzig und alleine eine Entscheidung des Boxers sein...Abraham hätte sich doch weigern können wieder in die Ringmitte zurück zu gehen....mündige Bürger sind Boxer schon noch

Es gibt Boxer die unmenschlich viel vetragen koennen und eigentlich nicht bewusst sind wo ihre grenze ist.Fast alle todesfaelle die sich im ring oder nach dem fight abspielen,sind solche boxer die nicht wissen abwan man stoppen muss.Boxer die einfach nicht nach unten gehen wollen.In diesem falle liegt die entscheidung nicht beim boxer selbst, sondern eher an den menschen in seine umgebung im ring(trainer,ringarzt,referee);)
AA hatte sich mehrmals geaussert das er nicht mehr will.Was muss man noch tun um sich deutlich zu machen?Man darf krasniqi und V.k nicht mit AA vergleichen.jeder mensch ist anders.Die 2 anderen sind gebildete menschen die sich nicht beinflussen lassen.
Jeder blinder hatt gesehen das AA nicht mehr wollte und eigentlich dazu gezwungen wurde.Man kan auch sagen ""ende gut alles gut "" aendert aber nichts daran das man die gesundheit diesen jungen mannes aus rein finanziellen gruenden ins risiko gesetzt hatt.Selbst fuer mich,der eher gerne nen dramatischen fight anstatt viel technick bevorzugt,war es aufjedenfall ne meile zu weit.Noch am selben abend nachdem meine frau auch den fight gesehen hatte,sagte sie das unser sohn NIE und NIMMER boxen sollte.

War es ne werbung fuers boxen?Nee sicherlich nicht.Eher ne abschreckung.:licht:
.
 
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