Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen!


Jones

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Ich. Es wird ja immer lustiger. Hast du, Tipsarevic oder irgendwer hier mit FAKTEN nachgewiesen, dass im Gesamtpaket der Marktwert der Männer für die Grand Slam-Veranstalter, Sponsoren, TV-Anstalten etc. größer ist als der der Frauen? OMG. Sind die gegenwärtigen Werte einfach vom Himmel gefallen? Ich habe wenigstens einen Artikel zum Thema gepostet. Ihr kommt stattdessen mit Einzelbeobachtungen von physischer Anwesenheit der Livezuschauer welches schon mal gar nichts über den tatsächlichen Ticketabsatz ausssagt und im großen Paket betrachtet für den Marktwert wieder nur eine im Vergleich zu TV-Deals etc. vernachlässigenbare Größe ist. Meint ihr es interessiert die FIFA einen Furz, wíeviele und wo die Livezuschauer bei der Fußball-WM in Qatar herkommen sollen? :laugh2:

Ich hab dir gezeigt, dass Männer auf der Tour mehr verdienen können als Frauen. Dein Artikel bestätigt es ja auch, 134 Mio zu 96 Mio. Wenn die Veranstalter das ganze Jahr über den Herren mehr auszahlen können, weil sie mehr einspielen, warum soll das bei den GS anders sein? Wo Männer bei GS auch noch länger auf dem Platz stehen, sollte der Unterschied eher größer sein.


Bspw. werdem heutzutage viele Turniere bereits durch Streams von Wettbietern finanziert. Glaubst du irgendeinem Wettanbieter geht es um die Spielqualität? Denen geht es einzig um das Wettvolume. An welche Frauensportart gehen die Wettanbieter dann wohl zuerst, wenn alle männlichen Märkte ausgeschöpft sind? An die #1: Frauentennis.

Und nun? Was hat das mit der Diskussion zu tun? Es behauptet doch Niemand, dass Frauentennis keinen interessiert. Von Spielqualität habe ich erneut nichts geschrieben.
Tipsarevic hat in seiner zehnjährigen GrandSlam-Karriere weniger verdient als jede einzelne GrandSlam-Siegerin der letzten zwei Jahre. Der Unterschied zwischen Männer und Frauen beim Preisgeld pro Spieler beläuft sich seit 20 Jahren bei Grand Slams auf deutlich weniger als 8000 Dollar pro Spieler. In 2006 hatte er kein Problem, weil er durchschnittlich 8000 Euro mehr bekam? Wenn das keine emotionale Reaktion ist ohne sich mal mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann weiß Ich auch nicht. Der hat überhaupt keine Ahnung von den Verhältnissen vor der Gleichstellung, sonst würde er sich nicht darüber aufregen, sondern über die im Verhältnis zu anderen Sportarten wesentlich größeren Gewinnspannen der Veranstalter.

Wenn es eine unfaire Situation gibt, ist es relativ egal wie unfair, ein Spieler hat imo das recht es anzusprechen. Da muss nun wirklich kein Frust dabei sein, zumal Tipsarevic momentan so viel verdient wie nie zuvor und er vor ein paar Jahren sicherlich nicht damit gerechnet hätte.
 

Jones

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Im Übrigen ist die Diskussion dann zu Gunsten von Patrick vorbei, wenn dies stimmt

Wenn die WTA Chefin auf die Frage nach 5 best of five matches sagt, wir würden es ja machen und die populärsten Spielerinnen dagegen sind, dann ist die Diskussion zu Ende?
Meine Vermutung dabei ist, dass die Betreiber der GS unter anderem Angst haben, dass das Damentennis bei best-of-three und best-of-five jedenfalls über 2 Wochen so anders ist, dass nicht die vermeintlich besten Spielerinnen weiterkämen, sondern "Konditionswunder". Das wäre nicht in ihrem Interesse.

Vielleicht wird sich das mal ändern, besonders wenn es beim Damentennis mal nicht mehr so viel um Glamour geht. Es hat z. B. in der Leichtathletik auch lange gedauert bis die Damen nicht nur 3000 Meter auf der Bahn gelaufen sind. Im Biathlon gibt es die Streckenunterschiede, wie Patrick richtig erwähnt, immer noch.

Naja den Veranstaltern ist es ganz recht, dass die Damen die Zeit häufiger nutzen um Doppel zu spielen. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Stars lange im Turnier sind, wenn nicht im Einzel, dann zumindest im Doppel. So wie Venus mit ihrer Schwester wieder Wimbledon gewonnen hat. Mit best-of-five müssten die Frauen die Zeit nutzen um zu regenerieren und der Veranstalter hätte mehr unbekannte Doppelspezialisten dabei.

Es ist doch viel schöner wenn Spielerinnen wie Navratilova, Shriver, Novotna, Hingis, Venus, Serena oder auch eine Kurnikova GS holen, während bei den Männern immer Spezialisten gewinnen, der letzte nicht Spezialist war Rafter. Auch das Mixed wird häufiger mit einer bekannten Frau aufgewertet. Spielerinnen wie die oben genannten oder Sanchez-Vicario, Pierce, Azarenka, Svonareva, Stosur, Dechy, Azarenka oder Hantuchova gewinnen mit einem Spezialisten noch das Mixed, anstatt das 2 Spezialisten spielen, die beide nicht so bekannt sind.

So verdienen die Damen dann sogar mehr bei den GS, das gleiche Preisgeld beim Einzel und dann das Preisgeld was sie im Doppel oder Mixed erspielen, da sie weniger regenerieren müssen.
 

Jones

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Bist du des Lesens mächtig?

Und du? Selbst in dem kleinen Artikel wird doch deutlich, dass die WTA Chefin nicht wirklich für ihre Spielerinnen spricht. Auf mögliche Gründe für das Verhalten der Veranstalter bin ich weiter unten eingegangen.
Die WTA Chefin kann schlecht sagen, wir spielen keine 5 Satz Matches, sie muss sich in den Medien so ausdrücken, als wäre es kein Problem.
Die Grand Slams wollen es nicht mehr ist natürlich schon deshalb Käse, da es best of five bei den WTA Championschips gab und nicht bei den GS.

Die unterschiedlichen Distanzen beim Biathlon, wie auch beim Tennis haben auch was mit Leistungsdichte zu tun. Trotz geringerer Distanz sind die Zeitunterschiede innerhalb der ersten 20 teilweise deutlich größer, als bei den Herren. Würden die Damen die gleiche Distanz laufen, würde es weniger spannende Duelle Frau gegen Frau geben. Im Tennis ist es nicht so extrem, aber spannende Spiele, die 5 Sätze bräuchten gibt es seltener, als bei den Herren.
 
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Omega

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Ich zitiere nochmal für dich aus dem Artikel:
Wie Stacy Allaster, CEO der WTA, gegenüber dem "Daily Yomiuri" sagte, wären die Frauen bereit, bei Majors wieder "Best of Five" zu spielen. Zu den befragten Spielerinnen gehören unter anderem auch Maria Sharapova und Serena Williams

Wer soll denn auch ansonsten "wir" sein? Die WTA ist schließlich
Die Women’s Tennis Association (WTA) ist die 1970 gegründete Vereinigung der professionellen Tennisspielerinnen
.

Und meine Kernaussage war, wenn die GS keine 5-Satz-Spiele haben wollen und trotzdem den Damen gleich viel Geld bezahlen wollen, dann hat Patrick völlig recht, es wird seinen Grund haben. Da ist die Gegenargumentation mit "Ticketverkäufen" offensichtlich fehl am Platz. Ausnahme, die ITF ist eine Wohltätigsorganisation, die verhindern will, dass einige der Damen andere Einnahmequellen suchen müssen.:saint: Da ich davon nicht ausgehe, werden sich diese anderweitig rechnen.

Das ist dann auch nicht unfair, auch wenn Männer eine längere Leistung erbringen müssen. Es wird halt nicht nach Zeitaufwand bezahlt. Und auch der Verweis auf die ATP und WTA Tour ist nicht zielführend, weil diese eine Eigenvermarktung vornehmen, was bei den GS-Turnieren nicht der Fall ist und auch nicht gewollt ist. Daher gibt es einen Einnahmetopf, bestehend aus Sponsoren, Fernseheinnahmen, Ticketverkäufen etc.. Und da einen Verteilungsschlüsse nach erbrachter Leistung zu finden, dürfte schwer sein.

Über die Motivation, warum die GS keine best-of-five Matches habe ich nur spekuliert, vielleicht sind es auch deine Gründe, ändert aber nichts daran, dass die GS wohl keine Änderungen wollen. Und deswegen siehe oben.

"Mehr" kann übrigens auch heißen, dass die GS es mal wollten:licht:
 

Jones

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Ich zitiere nochmal für dich aus dem Artikel:


Wer soll denn auch ansonsten "wir" sein? Die WTA ist schließlich

Ich zitiere auch mal für dich aus dem Artikel.
Sharapova & Co. würden es aber bevorzugen, weiterhin bei Best of Three zu bleiben

Das ist doch eine klare Aussage. Die Frauen haben in der Mehrzahl sich dagegen ausgesprochen. Das würden bedeutet doch, dass die Damen die GS nicht boykottieren würden, wenn sie 3 Gewinnsätze spielen müssten.

Noch ein anderes Zitat, aus einem anderen Artikel
Gegenüber der japanischen Zeitung Daily Yomiuri erklärte Allaster, dass die Damen bereit sind für Best-of-five-Matches, obwohl Spitzenspielerinnen wie Serena Williams und Maria Sharapova in einer Umfrage gesagt haben, dass sie es lieber nicht wollen.

Es ist doch klar, dass die WTA Chefin auf eine kritische Frage nach der gleichen Bezahlung der Frauen und dem Thema best-of-five nicht sagt, dass die Frauen nicht wollen oder nicht in der Lage wären best-of-five zu spielen. Sie schiebt die Schuld/Verantwortung weg.
In der Realität scheinen die Frauen gegen best-of-five zu sein.

Zum Rest, die Begründung es wird seinen Grund haben, ist imo nicht ausreichend. So kann man fast jede Diskussion beenden. Nicht alles was seinen Grund hat ist richtig oder fair.

Warum vermutet wird, dass die Herren mehr einspielen, ist ausreichend begründet, ob es so ist und wie viel es ist können wir nicht beurteilen.
Die Aufschlüsselung der Einnahmen ist sicherlich nicht einfach. Welcher Sponsor zahlt zu wie viel Prozent für die Damen und für wie viel Prozent für die Herren. Genauso bei den TV Rechten, Ticketverkäufen oder Merchandising-Produkte. Nur weil die Aufschlüsselung kompliziert ist und bis ins kleinste nicht möglich ist, ist ein 50/50 Split noch längst nicht fair.

"Mehr" kann übrigens auch heißen, dass die GS es mal wollten
Ja, im Zusammenhang mit
wären die Frauen bereit, bei Majors wieder "Best of Five" zu spielen
liest es sich so als hätten die GS es abgeschafft, da sie es nicht mehr wollten. Das ist nun mal falsch, die Damen können nicht wieder best-offive spielen, denn seit es die WTA gibt haben sie nie best-of-five bei GS gespielt.
 

Rainmaker07

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Haas steht im Finale von Washington und ist zurück in den Top 25 :thumb: Top 20 wenn er morgen auch noch Querrey/Dolgopolov schlägt.

Außerdem steht er in Toronto im MD. Dank einiger Absagen.
 
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Rainmaker07

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Bei Kohlschreiber gab es pünktlich zum ATP Turnier in Toronto eine Wunderheilung und einen ungefährdeten Sieg gegen Fognini.

Haas schlägt Nalbandian in 3 Sätzen. Das hätte allerdings auch schneller gehen können. Im zweiten Satz hatte er schon Matchbälle.
 

gentleman

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und rafa muss auch für cincinnati absagen, das knie spielt noch nicht mit... dürfte sich diesmal wirklich um eine ernsthaftere und langwierige geschichte handeln. außerdem hat man nadal wohl klar gemacht dass er sich endlich mal eine längere auszeit gönnen muss, damit er nicht in 3 monaten wieder unter schmerzen spielen muss. hoffentlich kehrt er bald voll fit auf die tour zurück, aber würde mich nicht wundern wenn er die US Open auch sausen lässt, dieses jahr ist im ranking wohl eh mehr oder weniger gelaufen und die sandsaison hat er ja fast maximal gepunktet
 

gentleman

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ich finde es ja positiv wenn man versucht, innovativ zu sein und neues zu probieren... aber was ist den herren des ATP gremiums denn da für ein schwachsinn eingefallen?

Massive Regeländerungen beschlossen

Die Vereinigung der professionellen Tennisspieler ATP greift in der kommenden Saison massiv ins Regelwerk der Challenger Tour ein.

In einer dreimonatigen Testphase zu Beginn des Jahres 2013 soll in der zweiten Liga des Profitennis die Wiederholung nach einer Netzberührung beim Aufschlag wegfallen.

Das beschloss das Wettkampf-Komitee der ATP, zu dem auch der niederländische Ex-Wimbledonsieger Richard Krajicek gehört, bei einer Sitzung in New York.

"Wir glauben, dass diese Veränderung einen positiven Einfluss auf den Matchfluss hat", sagte ATP-Geschäftsführer Brad Drewett: "Wir sind sicherlich noch nicht dazu bereit, die Wiederholung nach einem Netzaufschlag ganz zu streichen. Aber wir sind uns sicher, dass solch ein Test auf Challenger-Niveau gut ist, um diese Initiative im Wettkampf auszuprobieren, um Feedback von Spielern und Zuschauern zu bekommen."

Außerdem beschloss das Komitee, in Zukunft Zeitspiel zwischen den Punkten stärker zu ahnden, um die ausufernden Begegnungen der ATP-Tour zu verkürzen.

"Es hat zuletzt viele Diskussionen um die Pausen zwischen den Ballwechseln gegeben", sagte Drewett.

Das Halbfinale bei den Olympischen Spielen in London zwischen Roger Federer (Schweiz) und Juan Martin del Potro (Argentinien) über drei Gewinnsätze dauerte 4:26 Stunden.

Zuletzt standen sich Andy Murray (Großbritannien) und Novak Djokovic (Serbien) im Finale der US Open über fünf Gewinnsätze 4:54 Stunden gegenüber.

sport1.de
 

Aronofsky

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Beim Zeitspiel bin ich aber auf deren Seite. Die Unsitte sich nach jedem Ballwechsel das Handtuch geben zu lassen, obwohl man es eigentlich ueberhaupt nicht braucht, nervt mich nur noch. Ich verstehe ueberhaupt nicht warum man das erst einfuehren musste. Frueher gings ja auch ohne...
 

gentleman

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Beim Zeitspiel bin ich aber auf deren Seite. Die Unsitte sich nach jedem Ballwechsel das Handtuch geben zu lassen, obwohl man es eigentlich ueberhaupt nicht braucht, nervt mich nur noch. Ich verstehe ueberhaupt nicht warum man das erst einfuehren musste. Frueher gings ja auch ohne...

schon klar, bei dem punkt bin ich auch ganz bei dir. die wesentlich größere änderung ist dann aber sicher die netzband geschichte. sowas unnötiges darf doch nicht wahr sein, wen bitte hat es jemals gestört wenn ein netzaufschlag wiederholt wird? und das passiert pro satz vl 3x, was soll das für ne zeitersparnis bringen?
 

Rhaegar

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Ich finde es nicht wirklich dramatisch. Also Netzberührungen beim Aufschlag kommen schon recht häufig vor und die daraus entstehenden Punkte werden sich im Zweifelsfall ausgleichen. Ist auch schon seit Jahren in der Diskussion und im Jugendbereich (?) schon länger umgesetzt.
 

gentleman

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Ich finde es nicht wirklich dramatisch. Also Netzberührungen beim Aufschlag kommen schon recht häufig vor und die daraus entstehenden Punkte werden sich im Zweifelsfall ausgleichen. Ist auch schon seit Jahren in der Diskussion und im Jugendbereich (?) schon länger umgesetzt.

das wär mir neu, zumindest auf den ETA und ITF turnieren die ich gespielt habe wurden netzaufschläge noch ganz normal wiederholt... aber gut, bin schon ein paar jahre kein junior mehr ;)
ich finde diese idee einfach sinnfrei, weil dadurch bestenfalls die doppelfehlerquote etwas steigen wird. was das für einen positiven effekt auf den spielfluss haben soll erschließt sich mir nicht
 

Patrick

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Beim Zeitspiel bin ich aber auf deren Seite. Die Unsitte sich nach jedem Ballwechsel das Handtuch geben zu lassen, obwohl man es eigentlich ueberhaupt nicht braucht, nervt mich nur noch. Ich verstehe ueberhaupt nicht warum man das erst einfuehren musste. Frueher gings ja auch ohne...

Weil die Ballwechsel immer länger werden. Die Regel sofern sie knallhart ausgelegt wird, wird Leuten wie Federer, DelPotro, Berdych, Tsonga imho weiterhelfen, da es Djokovic und Nadal sind, die sich immer wieder ihre Pausen nehmen. Wenn es nach langen Ballwechseln keine halbe Stunde Pause gibt, haben die Big Hitter zumindest die Chance im nächsten und übernächsten Ballwechsel von ihrer risikoreicheren Offensivarbeit zu profitieren und die Dauerrenner über das gesamte Spiel gesehen müde zu machen. Wenn man die gleiche Laufarbeit in vier Stunden statt fünf Stunden verrichten muss wird diese Art Tennis zu spielen natürlich anstrengender.
 

Patrick

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das wär mir neu, zumindest auf den ETA und ITF turnieren die ich gespielt habe wurden netzaufschläge noch ganz normal wiederholt... aber gut, bin schon ein paar jahre kein junior mehr ;)
ich finde diese idee einfach sinnfrei, weil dadurch bestenfalls die doppelfehlerquote etwas steigen wird. was das für einen positiven effekt auf den spielfluss haben soll erschließt sich mir nicht

Wieso steigt denn die DF-Quote, wenn Netzroller nicht wiederholt werden? Darf man in Österreich nochmal aufschlagen, wenn der Ball vom Netz ins Aus geht. :D ;)

Ich befürworte es schon alleine, weil es sicher Spieler mit Reaktionsvermögen und Improvisationstalent gegenüber den sturen Ballmaschinen weiterhilft und reizvolle Spielsituationen provoziert wie sofortige Netzangriffe mit Slice, Stoppbälle etc. Im Volleyball hat man es auch überlebt genau wie die Punkt für Punkt Zählweise. Es geht eben alles im Richtung kürzerer planbarer Formate für die Aufmerksamkeitsdefizitsnydromgeneration, siehe die Abkehr von Kinofilmen hin zu TV-Serien.
 

Aronofsky

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Weil die Ballwechsel immer länger werden. Die Regel sofern sie knallhart ausgelegt wird, wird Leuten wie Federer, DelPotro, Berdych, Tsonga imho weiterhelfen, da es Djokovic und Nadal sind, die sich immer wieder ihre Pausen nehmen. Wenn es nach langen Ballwechseln keine halbe Stunde Pause gibt, haben die Big Hitter zumindest die Chance im nächsten und übernächsten Ballwechsel von ihrer risikoreicheren Offensivarbeit zu profitieren und die Dauerrenner über das gesamte Spiel gesehen müde zu machen. Wenn man die gleiche Laufarbeit in vier Stunden statt fünf Stunden verrichten muss wird diese Art Tennis zu spielen natürlich anstrengender.

Trotzdem trifft das nicht auf die Sandplatzturniere zu. Dort werden die Ballwechsel eher kürzer als länger im Gegensatz zu frueher.
 
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