O-Scoring & Nachbesprechung - 12.7.08 - W. Klitschko vs T. Thompson


BananaJoe

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nachdem sich die gegnerschaft für WK in grenzen hält, wäre ja evtl. juanita gomez was für nen fight,
wo´s noch nicht um ne vereinigung geht - der ist aber bei wladis verbänden noch nicht gelistet - das faule "stück".
mit einem fight pro 2 jahren kommt man halt auch nicht rein in die rotation.

aber der wartet ja auf peter oder VK.

dann hat wladimir alle linkshänder durch. der letzte wäre ruslan in ner vereinigung - also nach nico 213.

virchis oder platov wären bei ibf bzw. ibo noch über.

was denkt ihr soll bis 2010 noch passieren ?

ich finde valuev/ruslan und dann haye müssen einfach kommen.
:wavey:

Bleibt nicht mehr viel Auswahl für Ihn übrig Chagaev, Valuev, Haye, Peter und danach wirds düster. Vielleicht schafft es Sascha Dimitrenko zu ehren zu kommen. :laugh2:
 

tullipan

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... 1. Thompson war Wlads bester Herausforderer seit Peter (ich hatte den Kampf in der Halle 96-94) ...

Na, endlich schreibt's mal Einer ! :thumb:

Auch ich hatte es beim Abbruch sehr eng (weiß nicht mehr, ob genau auch 96-94, aber so in etwa ...).
Daß Klitschko so sehr dominiert hätte, wie hier vielfach geschrieben, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen ! Bereits nach 3 Runden hat der angefangen zu pumpen wie ein Maikäfer und nach jedem Schlag die Hände fallen zu lassen - ich hab mich mehr als einmal an Brewster I erinnert gefühlt. Irgendwie kommt mir vor, als ob WK im Training zu viel Augenmerk auf seine Muckis richtet, anstatt etwas mehr auf Ausdauer zu achten ...

Alles in Allem ein "zufriedenstellender" HW-Kampf, bei dem TT mit ein paar weniger Kilos auf den Rippen zu einer WIRKLICHEN Gefahr für Klitschko hätte werden können - so war er nach 7/8 Runden noch mehr ausgebrannt als WK und dadurch ein gefundenes Fressen für den rechten Haken (irgendwann MUSSTE der mal einschlagen).

Auch ich würde nun gerne Valuev gegen Klitschko sehen: Dessen 150 Kilo lassen sich auf jeden Fall nicht so leicht rumschieben, runterdrücken und Klammern wie bei Thompson - sollte WK dann mit einer Kondi wie gestern in den Ring steigen, sieht's imo zappenduster aus für ihn ...

Gruuuß... :wavey:
 

chris☕

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Jetzt mal meine Einschätzung zum Kampf, ohne mir andere Postings durchgelesen zu haben:
Es war ein sehr schlechter Kampf, unsauber geführt - und zwar von beiden.
WK hat meiner Meinung nach überhaupt nicht überzeugt und seine Schwächen klar gezeigt und nur wegen des konditionellen Einbruchs von Thompson ist er zu diesem späten KO gekommen.
In der ersten Hälfte des Kampfes hat man gesehen, wie hilflos WK ist, wenn er Druck bekommt. Und obwohl T. sicherlich kein harter Puncher ist, war Wladimir einige Male beeindruckt und hat sich viel zu häufig treffen lassen, hätte Thompsom mehr Härte in den Schlägen - au weiha.
Wladimir schafft es nur gegen deutlich kleinere Boxer, sich diese beim Versuch Druck zu machen, mit seinem linken Jab vom Leibe zu halten, nicht jedoch gegen ähnlich große Leute.
Gegen den Sanders (selbst groß) von 2003 hätte auch der heutige Wladimir kaum eine Chance, wenn selbst dieser Thompson ihn schon mehrmals getroffen hat, hätte Sanders das mit seinen ebenfalls langen Armen und seiner Präzision erst recht geschafft, nur mit anderer Wirkung, nämlich dem KO.
Fazit: Gegen einen Druck machenden und hart schlagenden Mann mit deutlich über 1,90 m wird Wladimir immer Probleme bekommen und es droht jederzeit der KO.
Hat sein Gegner allerdings nichts in den Fäusten oder ist deutlich kleiner, so dass er einfach nicht an WK wegen seiner Reichweite herankommt, ist er immer auf der Gewinnerstraße.
Derzeit sehe ich allerdings kaum jemanden, der die o.g. Eigenschaften besitzt.
Dies ist wirklich rein objektiv, ich habe absolut nichts gegen einen der Klitschkos, mich hat er wirklich nicht überzeugt.

Gut begründet. Wladimir ist ein Frontrunner. Wenn es läuft, bewegt er sich gut, haut locker seine Schläge raus, hats aber ansonsten nicht sehr eilig und läßt sich durchaus Zeit seine Wirkungstreffer zu setzen. Solange der Gegner noch "im Spiel" ist, schaut daß so aus wie in den ersten 4,5 Runden. Wladimir wirkt verkrampft, teilweise sogar erschöpft, und ist verdächtig oft off Balance. Durch seine teils sehr hektisch vorgetragenen Aktionen ist er dann auch erheblich ungenauer. Die Rechte flog teilweise ganz schön weit vorbei.

Man muß Wladimir früh und effektiv stören, am Anfang hat das Thompson ganz gut gemacht, und hatte Wladimir auch im ungeliebten Rückwärtsgang (da bewegt er sich besonders schlecht).
Im Endeffekt glaube ich auch daß Sanders von 2003 Wladimir wieder ko schlagen würde. Allerdings gab es den Sanders von 2003 so stark wohl wirklich nur in diesem Jahr. Und wäre er immer so vorbereitet in seine Kämpfe gegangen wie gegen Wlad, hätte Sanders jahrelang ganz oben mitgemischt.

Wladimir ist einfach Wladimir. Ich sehe ihn sehr gerne boxen, aber die einzige Weiterentwicklung sehe ich in seinem survival mode. Er klammert geschickter, und gegen Peter hat man gesehen daß er sich bei Knockdowns anders verhält wie gegen Sanders. Der erhoffte Leistungssprung unter Steward ist nicht gekommen, leider. Gestrige Ansätze Körpertreffer und uppercuts anzubringen sollten bei ihm schon lange integriert sein. Man sieht ja daß Plan 1A -> nur jabs, und Plan 1B jab jab, sporadisch die Rechte, nicht immer ausreichen um einen Kampf souverän zu führen.

Trotz der zahlreichen Schwächen ist Wladimir die klare Nummer 1.
 

His Royness1

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Wladimir ist einfach Wladimir. Ich sehe ihn sehr gerne boxen, aber die einzige Weiterentwicklung sehe ich in seinem survival mode. Er klammert geschickter, und gegen Peter hat man gesehen daß er sich bei Knockdowns anders verhält wie gegen Sanders. Der erhoffte Leistungssprung unter Steward ist nicht gekommen, leider....



Das war auch alles was er brauchte. Offensiv will ich gar keine Leistungssteigerung, da wär mir der alte Wlad prä-Steward eigentlich noch lieber...
 
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Trotz der zahlreichen Schwächen ist Wladimir die klare Nummer 1.

klare aussage, sehe ich auch so. alle anderen haben halt auch -und andere- schwächen. den perfekten superboxer gibts nur in bilderbuchvorstellungen. auch das, was evtl. mal nach den klitschkos kommt, ist aus jetziger sicht nicht besser. wk hat kurzfristig bestimmt niemanden wirklich zu fürchten.
 

chris☕

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klare aussage, sehe ich auch so. alle anderen haben halt auch -und andere- schwächen. den perfekten superboxer gibts nur in bilderbuchvorstellungen. auch das, was evtl. mal nach den klitschkos kommt, ist aus jetziger sicht nicht besser. wk hat kurzfristig bestimmt niemanden wirklich zu fürchten.

Man kann es ja auch umdrehen. Er muß auf der anderen Seite hervorragende Attribute haben, um trotzdem die klare Nummer 1 zu sein. Und die hat er unbestritten.
 
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Man kann es ja auch umdrehen. Er muß auf der anderen Seite hervorragende Attribute haben, um trotzdem die klare Nummer 1 zu sein. Und die hat er unbestritten.

na, bei über 50 profikämpfen + den lehren, die er aus seinen niederlagen gezogen hat, ist er ringerfahren genug.
das, was ihm als weniger hervorragendes attribut ein wenig angekreidet wird, dieses jab-jab-jab und das scheinbar unnötige klammern (besonders auffällig schon in der anfangsphase gestern), sind legale taktische mittel, die er einsetzt um den gegner nicht zur entfaltung kommen zu lassen. hat schon alles seinen sinn - irgendwie.
 

Tom_Tocca

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na, bei über 50 profikämpfen + den lehren, die er aus seinen niederlagen gezogen hat, ist er ringerfahren genug.
das, was ihm als weniger hervorragendes attribut ein wenig angekreidet wird, dieses jab-jab-jab und das scheinbar unnötige klammern (besonders auffällig schon in der anfangsphase gestern), sind legale taktische mittel, die er einsetzt um den gegner nicht zur entfaltung kommen zu lassen. hat schon alles seinen sinn - irgendwie.

Clinchen um den Kampf zu verhindern ist nicht legal und kann auch schon mal mit Punktabzug geahndet werden - nicht, dass es gestern so deutlich war...

Es bleiben halt weiterhin die offensichtlichen Schwächen bei Wlad:

1. Er kann nicht im Rückwärtsgang boxen (folglich auch nicht sonderlich gut kontern)

2. Er kann nicht aus dem Clinch heraus effektiv boxen (durch seine Physis aber die meisten Gegner daran hindern)

Was Steward gestern abgezogen hat war IMO unter aller Kanone...da war IMO kaum eine klare Strategie zu erkennen. Es gibt klar bessere Trainer auf der Welt...
 
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sabatai

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@saba
Nö, Bruno hat ja nichtmal Nehmerfähigkeiten.
Golota ist mental ein Wrack, und ich würde eher sagen dass er in 2 von 3 Duellen gg Wladimir dq. wird.

nelson-haha.jpg


Ja, Granitkinn Wladi hat in puncto Nehmerfähigkeiten sicher Vorteile gegenüber Bruno... :laugh2: Wladi hätte nichtmal einen Bruchteil der Schläge einstecken können, die Bruno gegen Lewis in der siebten Runde, ohne auf die Bretter zu gehen, geschluckt hat.
Und mental ist Wladi auch nicht gerade die Creme de la Creme. ;)

Aber auf Briten mit Drawing-Power und ohne Kinn stehst du ja ohnehin. ;)

Ich steh doch gar nicht auf Average Joe?! :confused:
 

Tony Jaa

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Ja, Granitkinn Wladi hat in puncto Nehmerfähigkeiten sicher Vorteile gegenüber Bruno... :laugh2: Wladi hätte nichtmal einen Bruchteil der Schläge einstecken können, die Bruno gegen Lewis in der siebten Runde, ohne auf die Bretter zu gehen, geschluckt hat.
Und mental ist Wladi auch nicht gerade die Creme de la Creme. ;)


1. Ja dafür ist Wlad aber wesentlich schwieriger zu treffen als Bruno und haut härter zu.

2. Ja immerhin fitter als GOlota.



Ich steh doch gar nicht auf Average Joe?! :confused:


Damit macht man doch keine Witze... :confused:


@Killa
Trifft ja eigentlich auf die meisten Osturopäer zu. Weiße Haut und ziemlich spitze Augenknochen oder wie man das nennen will. Mal mehr, mal weniger...
 
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buta

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Einige Sätze zu Klitschkos letzten Gegnern:

  • 1.) Byrd war schon damals ein gutes Stück hinter seiner besten Zeit

    2.) Aus Ray Austin ist, obwohl er so spät mit dem Boxen angefangen hat, ein formidabler Sportler geworden. Aber ein formidabler Sportler ist noch lange kein würdiger Herausforderer. Klare Fehlansetzung und klare Fehlinterpretation des Klitschko-Sieges [edit: war eine Pflichtverteidigung, allerdings eine dämliche]

    3.) Calvin Brock ist in fast allen Belangen ein durchschnittlicher Boxer, eher technisch versiert, mit physischen Nachteilen und wenigen Ambitionen in der Offensive. Heute ist er nichtmal in den Staaten ein Spitzenmann

    4.)Als Klitschko gegen Brewster zur großen Revanche antrat, war der Fast-Sportinvalide Brewster nach langer Verletzungspause ziemlich shot und weit von einer wettbewerbsfähigen Form entfernt. Das tat der Euphorie nach dem "überzeugenden" Auftritt des Ukrainers natürlich keinen Abbruch. Dumm nur, dass der zweite Teil ein bißchen spät kam und die Rache-Inszenierung unter den oben genannten Umständen zu einer peinlichen und billigen Farce verkommen ist. Brewster II war Kanonenfutter und Imagepflege

    5.) Sultan Ibragimov: Ich weiß nicht, was langweiliger war. Sein Kampf gegen Briggs oder der gegen Klitschko. Sei's drum. Er ist keiner, der den Fight unbedingt führen muss. Es langt ihm auch, zwölf Runden irgendwo in Seilnähe rumzutappsen und auf Konter zu lauern

Bemerkungen zum gestrigen Kampf:

Im Vorfeld des Kampfes hieß es: Das Ding dauert keine fünf Runden, der Thompson ist wie maßgeschneidert. Das hat sich bewahrheitet. Nun muss man fragen: Wieso ist Thompson maßgeschneidert? Wieso ist der Hero von der Elbe so schlecht mit dem Ami zurechtgekommen? Einige Erklärungsansätze: Im Vergleich zu den letzten Gegnern Klitschkos ist Thompson ein Mix aus reinem pressure fighter und Stinker, der viel über die Vorwärtsbewegung macht, Reaktionen offensiv oder unsauber unterbindet und den Kampf von der Mitte aus führt. Das war in den ersten Runden schön zu sehen, als sich Klitschko plötzlich in der ungewohnten Rolle des Reagierenden vorfand und nach hinten gedrängt wurde.

Gut, Thompson konnte daraus keinen Vorteil schlagen. Er wurde zu oft von der Rechten getroffen, abgeklammert, runtergedrückt und rumgeschoben und ist dann in der zweiten Hälfte konditionell eingebrochen. Da wären wir auch schon: Ihm fehlt schlicht und ergreifend der Punch, um so eine Kiste mit einem Schlag zu beenden. Und jetzt kommen wir wieder zu Wladimirs letzten Gegnern. Abgesehen von Brewster, der fernab jeder Wettbewerbsfähigkeit in den Ring stieg, verfügt keiner der oben genannten Boxer über die richtige Mischung aus Vorwärtsdrang, Instinkt und Punch, die Klitschko gefährlich wird.

Ein Indiz spricht übrigens dafür, daß Klitschko mit harten oder klaren Treffern nicht umgehen kann. Nach ein, zwei sauberen Aktionen von Thompson ist er regelrecht ausgetickt und hat direkt versucht, die Treffer auf ungestüme Weise zu vergelten, um den Gegner zu beeindrucken oder so weitere Aktionen zu verhindern. Seit Peter hat Klitschko allerdings keinen Mann mehr geboxt, der in der Lage ist, ihn wiederholt vor solche Situationen zu stellen. Insofern hat der gestrige Kampf in der Hinsicht sehr wohl Aussagekraft. Die Dauer des »Phänomens« Klitschko - das in meinen Augen vielmehr ein mediales, kommerzielles, dramaturgisches, den Umständen geschuldetes Phänomen ist, und nicht nur ein sportliches - hängt in meinen Augen sehr stark von der Gegnerwahl ab.
 
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Tiger6

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Ein Indiz spricht übrigens dafür, daß Klitschko mit harten oder klaren Treffern nicht umgehen kann. Nach ein, zwei sauberen Aktionen von Thompson ist er regelrecht ausgetickt und hat direkt versucht, die Treffer auf ungestüme Weise zu vergelten, um den Gegner zu beeindrucken oder so weitere Aktionen zu verhindern.

Dass ein Boxer versucht nach Treffern, die er einstecken muss, sich zu revanchieren ist völlig normal und zeigt nur, dass er Eier in der Hose hat.
Ungestüm war da gar nichts und wenn Boxer austicken, dann passiert eher so etwas, wie bei Tysons vs. Holyfield.

Man kann versuchen Klitschkos Gegner kleinzureden wie man will, zur Zeit ist kein Gegner da, den ich gegen ihn favorisieren würde, daher ist er zur Zeit die klare Nummer eins.
Ein Fragezeichen steht nur hinter Haye, aber der muss auch erst einmal lernen, was eine Deckung ist. Wie absurd, dass ausgerechnet er in einem Interview die Deckungsarbeit Wladimirs am gestrigen Abend bemängelt hat, wo er doch gar keine besitzt :crazy:
(nicht dass ich damit Wladimirs Deckung loben möchte...)
 
S

sabatai

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1. Ja dafür ist Wlad aber wesentlich schwieriger zu treffen als Bruno und haut härter zu.

Hmmm.. Kurz überlegen. Nö. :saint:

Wladi agiert viel zu panisch unter Druck. Bruno war ungefähr vier mal so gut wie Peter oder Brewster. Stilistisch ist Bruno Wladis Alptraum. Schau dir mal den ersten Kampf gegen Lewis an. Das war ein Duell auf Augenhöhe. Bruno kam immer wieder gut an den Mann ran. Ein Kampf gegen Vitali wäre ne andere Sache gewesen, aber gegen Wladi... panik:
 

Schlonski

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Gegen den Prime Golota? Der hätte, genauso wie Bruno, mit Wladimir in zwei von drei Kämpfen den Boden aufgewischt.

Das meinst du nicht wirklich ernst oder?:eek:

Wie der Golota wegen den beiden Kaempfen gegen den total shoten und lustlosen Bowe in den Himmel gehoben wird ist echt schlimm.
Bruno und Golota sind beides so extrem huefsteife Nasen, gegen die Klitschko Scheibenschiessen machen kann. Grade Golota hat dazu eine komplett loechtrige Doppeldeckung. Es gibt sicher einige Leute, gegen die Klitschko arge Probleme bekommen koennte, aber Golota und Bruno gehoeren mit Sicherheit nicht dazu....
 
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Voldemort27

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Das meinst du wirklich nicht ernst oder?:eek:

Bruno und Golota sind beides so extrem huefsteife Nasen, gegen die Klitschko Scheibenschiessen machen kann. Es gibt sicher einige Leute, gegen die Klitschko arge Probleme bekommen koennte, aber Golota und Bruno gehoeren mit Sicherheit nicht dazu....ausgeschlossen.

Kann ich mir auch nicht vorstellen.

Golota würde meiner Meinung nach relativ früh KO gehen.Bruno wäre schon eine andere Geschichte,aber dennoch meiner Meinung nach nicht in der Lage Klitschko gross zu gefährden.
 

Schlonski

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Die Klitschkos scheinen sehr anfällig zu sein für Cuts,Schwellungen etc..ist mir nicht nur diesmal aufgefallen..

Wann denn sonst?

Der Fladimir hat eigentlich noch nie Probleme mit Schwellungen oder Cuts gehabt....Da waren weder Augen zugeschwollen noch mussten Kaempfe beendet werden. Kopfstoesse, die immer passieren koennen ausgenommen. Vitali hatte nur gegen Lewis das Problem und das war eher ein Lucky Punch der das Auge aufgemacht hat.
 

Schlonski

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Im Uebrigen, was war an Klitschko gestern eigentlich wirklich schlecht.

Er hat gegen einen unangenehmen GEgner, der fast staendig nach vorn ist, keine entscheidenden Treffer nehmen muessen und die er genommen hat, die hat er recht solide weggesteckt. Da werden jetzt die typischen Nasen natuerlich sagen, die Schlaege waren nur leichte Wischer oder nicht hart, da ja Klitschko mit seinem von vielen Experten anerkannten und beschlossenen Glaskinn gar keine echten Schlaege wegstecken kann.

Er hat trotz allem in schwierigem Fahrwasser jederzeit den Ueberblick behalten und den Kampf keine Sekunde wirklich aus der Hand gegeben. Er hat geklammert wann es sein musste (das gehoert zum Boxen, ihr Experten) und eine sehr gute Ringintelligenz gezeigt. Dazu gute rechte Fuehrhaende. Ein interessanter Kampf, der ganz untypisch war aber dennoch von Klitschko recht souveraen durchgezogen werden konnte.
 
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