Schlechtester HW-Champion?


Kali

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Der vielleicht wirklich Schwächste wurde noch gar nicht erwähnt: Michael Bentt.

Der hat nur 4 Siege gegen Leute mit einem postiven Rekord.
 

Devil

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Er hat einen (jungen und unerfahrenen) Joe Louis besiegt und im rematch klar verloren vergleichbar mit McCall/Rahman und Lewis oder Sanders und Wladimir (nur ohne rematch).

Buster Douglas könnte man auch noch in die liste nehmen. Kommt sicher auch darauf an wie man einen "schwachen" Champion definiert.

Nee, Douglas nie und nimmer. Der hat MC Call, Berbick, Page und den ungeschlagenen Tyson besiegt. Michael Bennt wäre natürlich ein Kandidat, allerdings wurde 1993 die WBO noch nicht als regulärer Verband wahrgenommen. Das ist eigentlich erst seit den Klitschkos so.
 

Tobi.G

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frühe 00er

shannon briggs aus den liak fight war schon mega schlecht. früher war er mal ganz gut, aber in dem fight hat er nur ein mal die runde geschlagen und per lucky punch gewonnen. liak selber war auch nicht toll genauso wie valuev



80er
page,coetzee,weaver waren schon ziemlich müll

erweitert:
primo carnera,terrell,ellis,berbick,byrd,ruiz, maskaev, rahman

Byrd? Der gehört da aber nicht rein! Der ist doch fast jedem anderen HW körperlich unterlegen und trozdem hat er viele gute Leute geschlagen. Von den Fähigkeiten gehört er eher zu den besseren Champs der Geschichte. Mit Ruiz hast du Recht, eigendlich unglaublich dass er sich so lange als champ gehalten hat, ändert aber nix daran dass er für mich einer der schlechtesten WM war.
 
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Devil

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Byrd ist ein ähnlicher Fall wie Patterson. Boxerisch sehr gut, beweglich und schnell, aber halt körperlich schwach. Aber natürlich nicht der schlechteste Champion.
 

Tobi.G

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Wenn Schulz damals gegen Foreman nicht betrogen worden wäre dann wäre er heute der schlechteste WM aller Zeiten! :D Insofern gut für ihn dass es nicht dazu gekommen ist.
 

Devil

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Ja, da hast du wohl Recht. :laugh2: Wobei damals gegen Foreman war er noch richtig schlank und beweglich und so. Da war er noch besser als später.
aber insgesamt.. Wobei wo wir davon reden. Botha war ja auch mal kurz WM. Wäre auch ein Kandidat. Aber war ja gedopt und es wurde wieder aberkannt.
 

theIrish

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Nee, Douglas nie und nimmer. Der hat MC Call, Berbick, Page und den ungeschlagenen Tyson besiegt. Michael Bennt wäre natürlich ein Kandidat, allerdings wurde 1993 die WBO noch nicht als regulärer Verband wahrgenommen. Das ist eigentlich erst seit den Klitschkos so.

Jein ich habe ja dazi geschrieben es kommt darauf an wie man schwach definiert. Douglas war durchaus talentiert aber eben sehr trainingsfaul (was ja auch viele über Sanders sagen). Er hatte in paar gute kämpfe aber insgesamt bleibt an großen Siegen nur der upset gegen Mike Tyson obwohl das schon der underschied ist das der KO ja rausgeboxt da ist die situation natürlich schon anderst als bei Sanders und Rahman. Es gibt ja viele leute die glauben wenn Douglas gegen Holyfield in der selben Form gewesen wäre wie gegen Tyson hätte er auch Holyfield besiegt und wäre heute in ATG. Was würde man heute über Sanders sagen hätte er Vitali damals in der ersten runde KO geschlagen?
Aber ist eben alles nur spekulation.
Deshalb kann man wenn man Byrd und Ruiz nennt da auch Douglas mit dazu nehmen.
 

Ironfist

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Und alle drei haben da nix zu suchen.:)

Auch Ruiz nicht, wenn man so grandiose Champions wie Shannon Briggs mit einer gefühlten Workrate von 3 Schlägen pro Kampf oder Liakhovich, der abgesehen vom Sieg gegen Brewster, so gut wie gar nichts bemerkenswertes vorzuweisen hat. Und Brewster << Louis oder Tyson.

Bei Byrd find ich den Vergleich mit den alten Champions aus Zeiten, wo die Schwergewichtler noch kleiner waren als heute, irgendwie immer ein bisschen unfair, da er mit seinem grandiosen boxerischen Fähigkeiten und ohne körperliche Nachteile bestimmt noch einiges mehr hätte erreichen können. Ich finds schon sehr beeindruckend, was er mit seinen physischen Parametern erreicht hat.
 

Big d

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Byrd? Der gehört da aber nicht rein! Der ist doch fast jedem anderen HW körperlich unterlegen und trozdem hat er viele gute Leute geschlagen. Von den Fähigkeiten gehört er eher zu den besseren Champs der Geschichte. Mit Ruiz hast du Recht, eigendlich unglaublich dass er sich so lange als champ gehalten hat, ändert aber nix daran dass er für mich einer der schlechtesten WM war.

Byrd war schon gut. Er hatte wahrscheinlich die beste defense der hw geschichte und war unheimlich slick. Wie er den prime tua vorgeführt hat ar schon stark.

besser als ein rahman,douglas oder maskaev war er allemal. vermutlich auch als berbick, weaver,dokes, witherspoon und thomas.
Allerdings ar er nat. körperlich schon extrem limitiert, er hatte einfach keinen HW körper. daraus hat er aber einiges gemacht.
offensiv war er auch einfach nicht gut. er war zwar schnell und präzise, hatte aber null punch und war gelegentlich etwas phlegmatisch und hat zu viel gependelt und dabei zu wenig geschlagen. Leute wie mccline und golota hätte er deutlicher beherschen müssen.
 

Povetkin

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ich dachte Bruce Seldon war der schlechteste :confused:

aber er streitet sich sicher mit Shannon Briggs
 

buta

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schmeling gehört sicherlich nicht in die liste. er ist, objektiv betrachtet, zwar kein atg, aber auch keine eintagsfliege. hat einen mehr als ordentlichen rekord und natürlich einen legendären sieg in der tasche. der rückkampf spielt da keine rolle, war ja auch nicht mehr als das rahmenprogramm einer ideologischen auseinandersetzung, auch wenn mit diesem verweis wohl das angeknackste amerikanische ego (im sinne der verflossenen dollars) aufpoliert werden soll. nichts für ungut, aber der max war schon ein guter. um das zu beweisen, muss man nicht zwangsläufig eine lange "regentschaft" haben.
 

Lord Krachah

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So ich hab mir auch mal ein paar Gedanken gemacht. Meine 5 schlechtesten sind alle aus der Neuzeit. Einfach weil es damals mit einem Titel nunmal etwas schwerer war. So lucky punch Weltmeister fallen bei mir eigentlich auch raus, da diese ja immerhin einen echt guten Sieg haben. Die Boxer, die ich jetzt nenne, haben wirklich überhaupt keinen guten Sieg:

5. Sultan Ibragimov (WBO-Titelträger)
Schon gegen Austin reichte es nur für ein Unentschieden. Den Titel holte er sich gegen einen Boxer, der noch kommt.;) Meiner Meinung nach völlig überbewertet und in einem der schlechtesten Titelvereinigungskämpfen aller Zeiten gegen Wladimir den Titel wieder losgeworden. Verteidigte nur gegen den alten Holyfield.

4. Siarhei Liakhovich (WBO-Titelträger; scheint sich jetzt so zu schreiben)
Und wieder WBO. Er holte sich den Titel von Brewster und verlor direkt den nächsten Kampf, gegen einen Boxer der noch kommen wird. War danach gegen Valuev völlig chancenlos und wurde davor schon von dem Journeyman Harris ausgeknocked. Mitte der 0er war das eine wirklich dunkle Phase im Schwergewicht für die WBO.

3. Michael Bentt (WBO-Titelträger)
Überraschung wieder die WBO. Das war aber in der Frühphase des Titels. Bentt gewann gegen den ebenfalls überbewerteten Morrison durch KO in der 1. und verlor in der ersten Titelverteidigung gegen den one and only Herbie Hide. Eigentlich wollte ich ja keine lucky-punches rein nehmen. Aber Morrison war halt auch kein so doller Sieg.

2. Shannon Briggs (WBO-Titelträger)
Hurra, das Bindeglied zwischen Liakhovich und Ibragimov. Mr. "ich schlag nur maximal 2x die Runde." Es gibt ja hier viele Fans und ich finde ihn ja auch ganz lustig. Aber als Weltmeister ein riesiger Witz. Er konnte den Titel auch kein einziges Mal verteidigen.

"Trommelwirbel"

1. Bruce Seldon (WBA-Titelträger)
Erdrutschsieg und nicht einmal die WBO. Schlechter geht es nimmer. Holte sich den damals vakanten Titel (Foreman wollte lieber Schulz boxen) von Tucker und verteidigte sogar einmal gegen Hipp. Dann "ging er KO" gegen Tyson in der 1. Ausrufezeichen weil man auch hier durchaus das Gefühl haben konnte, dass er sich ohne Schlagwirkung hinlegte. Passender Abschluss der Regentschaft des meiner Meinung nach schlechtesten Schwergewichtsweltmeisters aller Zeiten.
 

theIrish

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schmeling gehört sicherlich nicht in die liste. er ist, objektiv betrachtet, zwar kein atg, aber auch keine eintagsfliege. hat einen mehr als ordentlichen rekord und natürlich einen legendären sieg in der tasche. der rückkampf spielt da keine rolle, war ja auch nicht mehr als das rahmenprogramm einer ideologischen auseinandersetzung, auch wenn mit diesem verweis wohl das angeknackste amerikanische ego (im sinne der verflossenen dollars) aufpoliert werden soll. nichts für ungut, aber der max war schon ein guter. um das zu beweisen, muss man nicht zwangsläufig eine lange "regentschaft" haben.

Wie ich in meinem 1 Posting schon geschrieben habe wenn man Byrd und Ruiz in die erweiterte "Auswahl" nimmt kann man Schmeling da locker auch mit rein nehmen.

Schmeling hat 3 gute siege gegen Louis, Stribling und Walker. Ich hatte bisher nichts darüber geschrieben weil es für die Diskussion hier eignetlich keine Rolle spielt was für einen Status ein Boxer damals hatte und welchen er heute hat.
Aber da du die Ideologische Auseinanderetzung ins Spiel gebracht hast von der great depression war 1938 in den USA nichts mehr so viel zu spüren die Wirtschafft und Industrie hatten sich nicht nur stabilisiert sondern wuchsen auch der Export sogar recht schnell vor allem Rohrstoff Lieferungen nach Japan und China und Lebensmittel Lieferungen nach Great Britain und sie waren noch lange nicht an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit angekommen wie man ja später noch herausfinden sollte viel mehr war es Hitler und sein Partei Aparat die in Schmeling eine möglichkeit sahen die schmach eines verlorenen Krieges und eines demütigenden Vertrags zu kompensieren und vor allem den deutschen Status als Herren Rasse zu unterstreichen. Allerdings erst nach dem Sieg gegen Louis 1933 noch hatte Goebbels sämtlichen Zeitungen Untersagt im Vorfeld über den kampf zwischen Max Schmeling und Max Baer zu berichten nach dem Kampf gab es im Völkischen Beobachter einen Einzeiler das Schmeling gegen den deutsch amerikaner Max Baer verloren habe das Baer Jude war wurde verschwiegen. Unterm strich ging die aktion mit der Herren Rasse vor dem rückkampf gegen Louis ganz böse in die Hose. Durch seinen status den Schmeling in Deutschland nach dem Krieg und heute hat wird sein status nur gerne etwas romantisiert weswegen er dann gerne zum ATG gemacht wird. Mit Mildenberger verhält es sich ja ähnlich da wird aus einer deutlichen Niederlage auch ein knapper kampf weil Mildenberger in der 1 runde eine gute linke drin hatte.

Schmeling hat gegen Baer und Louis verloren gegen Gipsy Daniels ist er in der 1 Runde KO gegangen und er gegen Jack Taylor hat er klar nach punkten verloren. Sein Rekord ist so gesehen nicht besser als der von Byrd oder Ruiz. Und den vergleich mit Rahman, McCall und Sanders kann man schon anbringen.
 
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Big d

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na ja der rückkampf wurde schon auch von den amis stark zu propagandazwecken gebraucht(aber nat auch von den deutschen). aber das schmeling overrated ist stimmt schon. es gab nat. schlechtere champs (viele der 80er und frühen 00er,sowie teilweise die 90er-bent,hide,seldon,morrisson), aber ein ATG war schmeling keinesfalls.
 

theIrish

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na ja der rückkampf wurde schon auch von den amis stark zu propagandazwecken gebraucht(aber nat auch von den deutschen). aber das schmeling overrated ist stimmt schon. es gab nat. schlechtere champs (viele der 80er und frühen 00er,sowie teilweise die 90er-bent,hide,seldon,morrisson), aber ein ATG war schmeling keinesfalls.

Natürlich wurde der kampf als kampf zwieer Weltanschaungen eben zwischen der kapitalistischen Demokratie und der national sozialistischen Diktatur wäre Schmeling Bürger des kommunistischen Russlands oder imperialistischen großbritaniens gewesen wäre (wenn auch bei de letzten sicher nicht in dem ausmaß) Roosevelt war eben auch kein Freund solcher Systeme. Hitler war aber noch ein sehr viel größerer Feind Roosevelts und Amerikas weil er glaubte Amerika sei von Juden und Freemasons unterwandert und Roosevelt eine Marionette von eben diesen er hat diesem Wahn so stark gefolgt das er im April 1945 nach Roosevelts tod sogar glaubte der ungleiche Allianz würde jetzt auseinanderbrechen und sich für Deutschland obwohl deutschlands militärische, wirtschafftliche und politische Situation damals in einem Wort zusammengefasst werden konnte. Aber jetzt schweife ich zu sehr davon ab.
Natürlich wurden beide Ideiologien damals in das Umfeld rein gebracht aber das es damals den amerikanern darum gegangen war das während der great depression angekratzte Ego auf zu polieren hält einem genaueren nachschauen nicht stand 1938 war das schlimmste(anfang der 30er Jahre mit 25% Arbeitslosigkeit Lohnen die um 60% gefallen waren) bei weitem überstanden.
 

LinksundRechts

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Vielleicht waren sie nicht unbedingt die schlechtesten Champions, doch gehören Damiani und Hide sicherlich im eher unteren Bereich.

Damiani war ein ganz guter Boxer. Ich hatte einige Kämpfe von ihm gesehen und war ganz beeindruckt. Gegen Mercer sah er auch gut aus, bis Mercer ihn dann die Nase gebrochen hat.:D Er war zu seiner Zeit bestimmt einer der besten Europäischen Boxer. Er hätte auch mit den derzeitigen Boxern gut mitgehalten.
 

buta

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Natürlich wurden beide Ideiologien damals in das Umfeld rein gebracht aber das es damals den amerikanern darum gegangen war das während der great depression angekratzte Ego auf zu polieren hält einem genaueren nachschauen nicht stand 1938 war das schlimmste(anfang der 30er Jahre mit 25% Arbeitslosigkeit Lohnen die um 60% gefallen waren) bei weitem überstanden.

Davon war doch gar nicht die Rede. ;) Es geht um die Dollarblase, die durch Louis' unerwartete Niederlage geplatzt ist.
 

speedclem

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uraltniederlagen gg gipsy daniels rauszuholen finde ich unpassend, da hat er in der ersten nicht aufgepasst, außerdem hat er daniels in einem 2. Kampf besiegt!
schmeling war zu seiner besten zeit sicher der beste europäer und top 5 auf der welt.
gg sharkey wurde er im 2. kampf betrogen, er war einedeutig der bessere boxer, imn ersten kamnpf hätte er auch so gewonnen, schmeling war ein spätstarter, und der tiefschlag kam relativ früh.
er hat auch steve hamas zerstört, uscudun 3 mal geschlagen usw.
schmeling war ein guter boxer, und the ring und die amerikanische fachpresse haben das durchaus beeindruckt zur kenntnis genommen!
der sieg gg louis galt als DIE sensation!
matürlich hatte schmeling immer mal wieder downs, wie gg baer oder hamas im ersten kampf, aber er hat sich immer wieder eindrucksvoll zurücjgemeldet. schmeling war ein guter stratege, kein all time great, natürlich, aber ein überdurchschnittlicher boxer, und hat nichts zu suchen in einer reihe mit briggs, seldon oder tucker:skepsis:
 

buta

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uraltniederlagen gg gipsy daniels rauszuholen finde ich unpassend, da hat er in der ersten nicht aufgepasst, außerdem hat er daniels in einem 2. Kampf besiegt!
schmeling war zu seiner besten zeit sicher der beste europäer und top 5 auf der welt.
gg sharkey wurde er im 2. kampf betrogen, er war einedeutig der bessere boxer, imn ersten kamnpf hätte er auch so gewonnen, schmeling war ein spätstarter, und der tiefschlag kam relativ früh.
er hat auch steve hamas zerstört, uscudun 3 mal geschlagen usw.
schmeling war ein guter boxer, und the ring und die amerikanische fachpresse haben das durchaus beeindruckt zur kenntnis genommen!
der sieg gg louis galt als DIE sensation!
matürlich hatte schmeling immer mal wieder downs, wie gg baer oder hamas im ersten kampf, aber er hat sich immer wieder eindrucksvoll zurücjgemeldet. schmeling war ein guter stratege, kein all time great, natürlich, aber ein überdurchschnittlicher boxer, und hat nichts zu suchen in einer reihe mit briggs, seldon oder tucker:skepsis:

:thumb:
 

theIrish

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EDIT: noch übersehen

Davon war doch gar nicht die Rede. ;) Es geht um die Dollarblase, die durch Louis' unerwartete Niederlage geplatzt ist.

Errr Louis hat in den 12 Monaten von Juni 36 (seine Niederlage gegen Schmeling) bis Juni 37 (wo ergegen Braddock Weltmeister wurde) 8 fights gemacht in denen er unter anderem Sharkey, Ettore, Pastor und schliesslich Braddoc geschlagen hat während Schmeling und Jacobs die Zeit mit rumlümmeln und Gugelhupf essen vertrödelt haben und und nach dem Louis Sieg 18 Monate lang es nicht auf die Reihe bekommen haben 1 fight klar zu machen. Da ist bei Schmeling wesentlich mehr geplatzt.

uraltniederlagen gg gipsy daniels rauszuholen finde ich unpassend, da hat er in der ersten nicht aufgepasst, außerdem hat er daniels in einem 2. Kampf besiegt!
schmeling war zu seiner besten zeit sicher der beste europäer und top 5 auf der welt.
gg sharkey wurde er im 2. kampf betrogen, er war einedeutig der bessere boxer, imn ersten kamnpf hätte er auch so gewonnen, schmeling war ein spätstarter, und der tiefschlag kam relativ früh.
er hat auch steve hamas zerstört, uscudun 3 mal geschlagen usw.
schmeling war ein guter boxer, und the ring und die amerikanische fachpresse haben das durchaus beeindruckt zur kenntnis genommen!
der sieg gg louis galt als DIE sensation!
matürlich hatte schmeling immer mal wieder downs, wie gg baer oder hamas im ersten kampf, aber er hat sich immer wieder eindrucksvoll zurücjgemeldet. schmeling war ein guter stratege, kein all time great, natürlich, aber ein überdurchschnittlicher boxer, und hat nichts zu suchen in einer reihe mit briggs, seldon oder tucker:skepsis:

Nein eben nicht es war der 1. Kampf in dem er Daniels besiegt hat im 2. hat er dann verloren. So Uralt ist die Niederlage auch nicht 2 Jahre bevor er Weltmeister wurde.

Wenn "er hat eben nicht aufgeapasst" jetzt eine Ausrede für kurzrundige KO Niederlagen wird ist Wladimir Klitschko bald noch größer als Holyfield.

Der beste Europäer war er in der Zeit sicher auch einer der besten europäischen hw's nur hat das nicht immer viel aussagekraft der beste amerikanische Fußball Spieler ist immer noch welten schlechter als Messi.

Rahman vs Lewis und Sanders vs Klitschko war auch DIE sensation trotzdem sind beide keine ATG's

Hamas hatte bei seinen fight gegen Schmeling 3 harte fights gegen Loughran und konnte schon vor dem 1. gegen Ramage und dem 2. gegen Lasky nicht mehr überzeugen.

Hier ging es auch nicht um Briggs und Seldon sondern Byrd und Ruiz.
 
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