Wenn ein Boxer nach K.O. stirbt....


Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Warum mich dies so berührt?

Wril ich hundetrtemale auch in der Ecke eines Boxers sstand und Verantwortung hatte, als Chefsekundant oder als Co-Sekundant.

Ich erinneremich, als ich einmal mit Helmut Slomke im niederländischen Arnheim in der Ecke des jugoslawischen Halbschwergewichtlers Mladen Grubesic war, der als Opfer für den damals vom niederländiscvhen Topmanager Henk Ruhling aufgebauten Halbschwergewichtler Pedro van Ramsdoijk eingekauft war.
Als der stolze Mladen in Runde 2 nur noch schwere Schläge einsteckte, sein Stolz ihm aber verbot, auch nur einen Knie zu Boden zu setzen, überredete ich Helmut, jetzt Schluß zu machen, da das ganze sinnlos wurde und der Junge nur noch ein menschlicher Punchingball war. Gesagt getan und das Handtuch flog in den Ring.
Resultat: Nach dem Kampf wollte der Ruhling (sollte wohl besser Rohling heissen, obwohl seine deutsche Gattin stets von Johnny Biewer im Boxsport komplimentiert wurde) uns die Leviten lesen, von wegen zu schneller Aufgabe, musste ich ihn darauf hinweisen, dass meine Rolle als Betreuer die sei, mich auch um die Gesundheit des mir anvertrauten Boxers zu kümmern und nicht um diie Karriere des Ruhling-Boxers (dem ein "lupenreiner" KO versagt blieb) und um den Geldbeutel seines Managers.
Ein echt widerlicher Typ, dieser Ruhling, könnte fast in die UBP-Liga aufgenommen werden.
 
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