Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Nach drei Wochen Bedenkzeit würde ich Avatar (8/10) wieder ein bis zwei Punkte abziehen. Die Effekte haben mich zugegebenermaßen euphorisiert, aber mit dem nötigen Abstand wird das Eis, auf dem sich der Rest des Filmes bewegt, immer dünner.

Zuletzt gesehen:

Dirty Harry (9/10): East Clintwood mal wieder in einer Rolle, die ihm auf den Leib geschustert ist. Schönes Spiel, netter Thriller, auch wenn mich der überkandidelte Scorpio ein wenig genervt hat. Besonders stark ist die Szene in der Mitte des Football-Stadions.

Death Wish (9/10): Einer der Väter des Selbstjustizfilms. Geht mir dann doch etwas zu undifferenziert mit der Thematik um. Sowohl Bronson wie auch sein Gegenspieler gefallen mir in dem Streifen ausnehmend gut; die Atmosphäre ist beklemmend und überzeugend, der Film weniger platt als es die schlechten Kritiken nahelegen.
 

Auge

Nachwuchsspieler
Beiträge
845
Punkte
0
Die Schachspielerin <--------- im Kino !

im KINO, gucken, faszinieren lassen !:thumb:

http://www.dieschachspielerin.de/

http://www.kino.de/kinofilm/die-schachspielerin/110430.html

http://www.br-online.de/bayerisches...die-schachspielerin-drama-ID1260965573062.xml

Schachmatt... durch die Dame im Spiel

Ein sensationell guter Film, der einen von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht ... und das mit einfachsten Mitteln ... wie das Schachspiel ... kleine Gesten, die viel andeuten... Sandrine Bonnaire spielt unglaublich, aus ihrem Gesicht kann man alles lesen, für diese Rolle hätte sie jeden Filmpreis verdient. Auch Kevin Kline spielt brilliant. Der Film ist bis in die kleinste Rolle hervorragend besetzt und offenbart bei genauerem Hinsehen viele Details und Wünsche von Menschen, die in einem bestimmten Milieu leben, eine wunderbare Studie über das Leben und die Liebe an sich und vieles mehr ... ansehen, faszinieren lassen !! Ein ungewöhnlicher und hervorragender Film !
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.106
Punkte
113
hangover

überdreht, rücksichtslos und bestückt mit vielen platten witzen und klischees. yeah baby, yeah!

9/10

die stadt der blinden

lang, länger, langweilig. die geschichte ging immer weiter und weiter. wenn sie wenigstens interessant und plausibel gewesen wäre, hätte man das ja gern mitgemacht. aber pustekuchen.

5/10
 

GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Rocky II

Gute Fortsetzung des ersten Teils. 8/10

Das Testament des Dr. Mabuse

Sehr düster und bedrückend. Ein bisschen Grusel und ein bisschen Krimi. Gekonnte Mischung... 8/10
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Avatar
Gewiss kein sonderlich großes Meisterwerk für die Ewigkeit, aber das war "Titanic" auch nicht, und übermäßig viel hatte ich deshalb nicht erwartet, und der Film war gewiss auch etwas zu lang / an manchen Stellen etwas langatmig. Die Klischees sind mir zwar aufgefallen, haben mich aber nicht so gestört, wie ich nach einigen Kritiken hier im Thread vermutet hätte, und die Story an sich ist nicht herausragend, aber für mich OK. Nun zum Positiven: Natürlich das technische Handwerk - optisch ist es der beeindruckendste Film, den man wohl im Kino bisher sehen konnte.

Wenn ich ihn noch ein 2. Mal sehen würde, wäre die Note wahrscheinlich nicht so hoch, aber beim ersten Sehen im Kino (3D) funktioniert er: 8/10
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.120
Punkte
113
Soo, endlich, nach langen Monaten des Wartens, das Kabinett des Doktor Parnassus. Im Gegensatz zu Brazil sehe ich hier nicht nur eine stimmige Welt, sondern mit den Minuten auch keinen Leistungsabfall. Schöne Traumwelten, tolle Schauspieler (ich muss sagen, dass man kein Bisschen merkt, dass Depp, Law und Farrell nicht eingeplant waren), hin und wieder echter Monty-Python-Humor (Polizisten!) und einige Male sanft verpackte Gesellschaftskritik.
Ich bin zufrieden! Ich hoffe, dass Gilliam damit auch finanziellen Erfolg hat - die visuellen Oscars wird ihm wohl Avatar wegnehmen. 9/10
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Das Leben des David Gale

Ich hab den Twist am Ende nicht kommen sehen. Der Film allgemein befasst sich mit der Todesstrafe und Kevin Spacey spielt wirklich grandios. Mit Kate Winselt kann ich im Normalfall nicht so viel anfange, aber hier hat sie mich überzeugt. Der Film hat genau die richtigen Szenerien, wobei ich ihn zum Ende hin auch wirklich erdrückend fand. Alles in allem bekommt er eine 7,5/10. Irgendwie fehlt mir etwas "Feelgood"-Mäßiges in dem Film.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.398
Punkte
113
nachdem der neue gilliam hier nochmals bewertet wurde versuche ich nochmal eine antwort auf meine frage zu bekommen. ;)


@ alle gilliam fans hier im forum


wie wäre gilliams stil in einfachen worten denn zu beschreiben? ist sein stil mit aronofsky zu vergleichen? habe bei aronofsky nämlich die erfahrung gemacht das mir ein sehr abgefahrener stil durchaus gefallen kann, weiß aber nicht ob mir gilliam nicht zu surreal ist.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
12.959
Punkte
113
Vielleicht käme das Wissen ja schneller auf dich zu wenn du dir einfach mal einen seiner Klassiker anschaust anstatt sowas kaum Erklärbares (zumal gerade bei ihm nicht DER Stil auszumachen ist und wohl jeder Film aufs Neue überrascht) erklärt zu bekommen. Wundert mich eh, dass du weder "12 Monkeys", noch "Brazil" oder "Fear and loathing" kennst.
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Zumal es auf den Film ankommt. Bei "The Wrestler" ist mal nichts "abgefahrenes" und ich täte mir schwer den roten Faden zu "Pi" zu finden und diesen mit den restlichen Aronofsky zu verbinden. Bei Gilliam wird es ebenfalls auf den Film angekommen "Tideland" kann leicht zu "surreal" sein, auch wenn dir andere Werke letztendlich äußerst gut gefallen. Vielleicht kannst du auch nur mit den Monty Python Filmen etwas anfangen oder doch mit keinem einzigen. Es fällt schwer etwas für dich einzuschätzen, was du selbst nicht mal einschätzen kannst.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.398
Punkte
113
Wundert mich eh, dass du weder "12 Monkeys", noch "Brazil" oder "Fear and loathing" kennst.


fear and loathing habe ich natürlich gesehen, und der hat mir auch gefallen. nur sagt der eine film wohl wenig über seine anderen werke aus.

Zumal es auf den Film ankommt. Bei "The Wrestler" ist mal nichts "abgefahrenes" und ich täte mir schwer den roten Faden zu "Pi" zu finden und diesen mit den restlichen Aronofsky zu verbinden.


du meinst den roten faden von pi zu den restlichen aronofsky filmen? ich kenne the fountain zwar noch nicht, aber zumindest im vergleich zu reqiuem for a dream kann man durchaus erkennen das da ein gewisser stil des regisseurs vorhanden ist.

oder meinst du den roten faden zwischen the wrestler und den restlichen seiner filme? dann hättest du natürlich recht, the wrestler ist natürlich komplett anders. den hat aronofsky auch nicht selbst geschrieben, in gegensatz zu allen anderen filmen. errinert mich ein wenig an nolan, bei dem mir auch jeder film gefällt, bis auf insomnia. und insomnia ist auch der einzige film, den nolan nicht selbst geschrieben hat.

Es fällt schwer etwas für dich einzuschätzen, was du selbst nicht mal einschätzen kannst.


ich wollte hier kein "mmh, ne, das gefällt dir nicht, da bin ich mir sicher" hören, sondern vielmehr eine beschreibung von gilliams stil, und ob der stil ansatzweise mit aronofsky vergleichbar ist. habe mich vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt, ich wollte einfach eine kleine einschätzung von gilliams stil.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
12.959
Punkte
113
fear and loathing habe ich natürlich gesehen, und der hat mir auch gefallen. nur sagt der eine film wohl wenig über seine anderen werke aus.


Eben. Ich persönlich würde dir wohl die 12 Monkeys empfehlen, als Fan von Brad Pitt sollte man ihn in seiner vielleicht besten Rolle einfach mal gesehen haben.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.398
Punkte
113
So wies da steht. ;) Von "The Wrestler" zu "Pi" und diesen ... .


wie ich schon geschrieben habe, the wrestler zu den anderen aronofsky filmen = kein roter faden. pi zu reqiuem for a dream = ähnlicher stil, wenn auch natürlich nicht derselbe, wäre ja langweilig.

Eben. Ich persönlich würde dir wohl die 12 Monkeys empfehlen, als Fan von Brad Pitt sollte man ihn in seiner vielleicht besten Rolle einfach mal gesehen haben.


ich bin brad pitt fan? wäre mir neu. ;)

ich mag ihn und halte ihn von den kritikern eher für unterschätzt, da wird er so ein bisschen in die tom cruise ecke geschoben, weil er einfach ein sehr öffentliches leben führt und dazu sehr gut aussieht.

zusammengefasst: ich halte ihn für einen guten schauspieler der in überragenden filmen eine gute bis sehr gute figur abgegeben hat, aber fan bin ich nicht. als fan würde ich mich nur bei kevin spacey, edward norton und christian bale bezeichnen.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
12.959
Punkte
113
Um den Sonntag Abend irgendwie totzuschlagen mal ein paar bisher vernachlässigte Bewertungen der letzten Tage / Wochen, in aller Kürze:

Ghosts of Mars (2001)

Geht noch nichtmal als Trashfilm durch - 2/10


Waiting (2005)

Zufall, dass ich den sah, wollte eigentlich einen anderen ausleihen bis ich diese falsche DVD im Cover bemerkte. War aber ganz unterhaltsam, Story gibt es im Prinzip nicht, wirkt daher wie eine nette, 80minütige Sitcom-Folge im Fast-Food Mileu. Wären ein paar Gags nicht auf "Scary-Movie" - Niveau häts vielleicht sogar zu mehr als 6/10 gereicht.


It Could Happen to You (1994)

Nett... bis auf Cage. 5/10


RV (2006)


Familienkomödie mit Robin Williams, der seine, natürlich von der Idee abgestoßene, Familie auf einen Camping Van-road trip mitnimmt, wobei eben diese dann im Laufe der Zeit zusammenwächst. Damit ist eigentlich alles gesagt - unwitzig. 3/10
 

White Stripe

Nachwuchsspieler
Beiträge
662
Punkte
0
So, heute Abend gab's bei mir nun auch endlich Avatar. Muss sagen, dass ich ein bisschen enttäuscht bin. Das Optische ist auf jeden Fall überragend, besonders die Welt von Pandora finde ich äußerst gelungen und absolut überzeugend. Die 3D Technik (es war mein erster 3D Film) funktionniert super. Auch die an sich sehr einfache und nicht sonderlich originelle Handlung stört mich in keinster Weise. Leider verpasst es der Film halt irgendwo mal eine überraschende Wendung in der Story zu schaffen. Möglichkeiten hierfür gibt es mMn genug, aber diese werden leichtfertig vergeben. Alles läuft hier irgendwie "nach Plan" ab und man kann im Prinzip jeden Hauptpunkt der Handlung vorhersehen - dies gilt besonders für die Charakterentwicklung, wenn man davon sprechen kann. Manches wirkt unnötig oder inkonsistent (Spoiler:Gibt es in der Zukunft keine Schleudersitze mehr in den Hubschraubern? Und wieso können die Piloten ohne Atemgerät fliegen? Wo ist denn der "Heimvorteil" der Eingeborenen am Boden? Und warum können die Eingeborenen mal durch die Helikopterscheiben durchschießen und mal nicht?) und in die Länge gezogen. Dies unterscheidet für mich einen guten von einem herausragenden Film.
Einen Bonuspunkt gibt es für Michelle Rodriguez, die einfach scharf aussieht! :love2:

also summa summarum: (dank Michelle) gute 7.5/10
 
G

Gast_481

Guest
The Black Dahlia (2006)

Wollte zuerst keine Wertung abgeben, da mir der Film etwas wirr schien. War auch meine Erstsichtung und war auch schon spät, aber es ging mir in gewissen Momenten etwas zu schnell und ich hatte Mühe der Handlung zu folgen, welche ohnehin etwas schwach war. Hartnett gefiel mir etwas besser als Eckhart, was wohl daran lag, dass Hartnett eher etwas über seinen Verhältnissen spielte, Eckhart eher ein wenig darunter. Scarlett Johansson und Hillary Swank gefielen mir in diesem Film beide nicht so, sehen aber wie immer ganz niedlich aus :D Welcher Witzbold hat hier eigentlich erzählt, dass die Synchro von Swank wie die von Bart Simpson klingt? Fiel mir vorher nie auf, aber jetzt hör ichs auch. Naja. Was immerhin einigermassen geklappt hat, war der Spannungsaufbau. Langweilig wurde mir nicht, aber am Ende dachte ich "ach so war das, hätte da mehr erwartet.
Alles in allem 5,5/10
War ganz okay, mehr aber auch nicht. Schaue ihn mir vielleicht noch ein zweites Mal an, um zu sehen ob ich der Handlung besser folgen kann. Wirklich dazu motiviert hat mich der Film aber nicht.
 

masula

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.183
Punkte
63
Ort
Auch
James Cameron hat angeblich 10 Jahren an Avatar gearbeitet... :laugh2:

Die Geschichte und die Dialogue hätte ich in einem Tag schreiben können... :saint:


Er hat alle Szenen selber gespielt. Deswegen hat es so lange gedauert.
Die Story ist ihm eingefallen als er mit schweren Durchfall im Bett lag.
Seine Krankheit dauerte 10 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Der Link von Alice im anderen Thread zu Avatar ist ganz witzig. Es gibt aber sicher noch dutzende Dinge, die an der Welt bzw. vor allem am mitlitärischen Verhalten komplett sinnfrei sind. Allein schon die Schlußschlacht, wo Col. Badass mit einer Palette (!!) Sprengstoff bombadieren will und dafür im Tiefflug, mit Schrittgeschwindigkeit und offener Heckklappe anfliegt. Gleichzeitig verheizt er seine Truppen am Boden, dessen Panzerglas weder gegen Speere schützt noch dessen Kugeln gegen Nashörner was ausrichten könnnen. Das US-Militär war da schon mal weiter. ZB vor 70 Jahren.
 
Oben