100 Schauspieler für die Ewigkeit - Die Ergebnisse


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...Zudem freue ich mich auf die empörten Aufschreie, da durch meine Intrige Norris, van Damme und Segal auf den Plätzen 2, 5 und 8 landen:cool4:

Aronofski begeht virtuelle Selbstentzündung, Gegen besetzt den Thread, twinpeaks ist paralysiert, Tuco wird sich alle ihre Filme anschauen um es zu verstehen, Shakey wird uns alle mit Tiernamen belegen und Kronos sprengt alles.

Ach, das Leben wird schön:jubel:


... und ich krame in meinem fuchsbau nach kopfschmerztabletten ... noris, van damme, segal ? da hättest du aber auch bruce lee nehmen müssen.
 

liberalmente

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watts und johansson sind die einzigen zwei frauen, die auch nur ansatzweise eine chance hatten, in meine liste zu kommen.

watts finde ich vorallem in king kong perfekt besetzt, da ist sie aber auch zuckersüß :love:
 

The Great

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Bisher nur D'Onofrio und Rühmann, bin aber fest überzeugt, dass meine Top-10 alle noch kommen.

Zudem freue ich mich auf die empörten Aufschreie, da durch meine Intrige Norris, van Damme und Segal auf den Plätzen 2, 5 und 8 landen:cool4:

Aronofski begeht virtuelle Selbstentzündung, Gegen besetzt den Thread, twinpeaks ist paralysiert, Tuco wird sich alle ihre Filme anschauen um es zu verstehen, Shakey wird uns alle mit Tiernamen belegen und Kronos sprengt alles.

Ach, das Leben wird schön:jubel:

Shakey hat die doch selber auf der Liste.
 

Totila

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Stallone ist doch auch in "Oscar" spitzenmäßig, auf seine Art ähnlich gut wie Louis de Funes im Original. Dass er meistens tumbe Rollen gespielt hat liegt auch daran, dass sein Publikum ihn halt in diesen Rollen sehen wollte
 

Craw1

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Stallone war in Copland nicht schlecht, ist nicht so das er gar nicht schauspielern kann, er hat schon ein gewisses Talent, und bei Copland musste er sich mit Top Leute messen wie De nIro und Harvey Keitel.
 

theGegen

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Randbelgien
Meine Meinung (siehe oben). Vor allem spielt er diese Rolle echt überzeugend, samt der Schwerhörigkeit und dem zunächst gutmütig-harmlosen.
Hat sich richtig gehen lassen vor dem Dreh, so dass er 'nen amtlichen Ranzen mit sich rumschleppte.
Wenn De Niro sowas macht, wird er sofort für den Oscar nominiert. ;)
 

TraveCortex

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Da ich weder mit reinen Actionfilmen und noch weniger mit US-Hurra-Patriotismus-Propagandafilmen etwas anfangen kann, sehe ich das "leicht" anders. Worin die tolle schauspielerische Leistung da liegen soll, sehe ich noch weniger. Aber gut, ich wollte mich mit solchen Kommentaren eigentlich auch zurückhalten, aber bei diesen beiden (gerade Gibson ist für mich wohl der unerträgliste und unsympathischte Superstar überhaupt und dazu noch ein mehr als durchschnittlicher Schauspieler) kann ich nicht anders... :crazy:

Was macht deiner Meinung nach einen guten Schauspieler aus? Nicht, dass es Mel und Stallone in meine Liste geschafft hätten, aber das würde mich mal interessieren.
Und vor allem: wie bedeutend ist diese Meinung, wenn man grundsätzlich bestimmte Genres einfach ablehnt? Ist es nicht möglich, dass Stallone in diversen Actionfilmen trotzdem gut war? Was ist eigentlich eine tolle schauspielerische Leistung? Zu einem tief emotionalen Thema die richtigen Gefühle zu zeigen? Sicher, aber bei Actionfilmen ist das nur bedingt möglich.
Außerdem wird mir in Hollywood schon immer (egal wie weit zurück), viel zu viel Wert auf die emotionalen Gefühle gelegt, die mMn wesentlich einfacher für einen ausgebildeten Schauspieler zu spielen sind als gewöhnliche Rollen, wie die eines Actionstars...

Und daher finde ich auch sogenannte Topschauspieler nicht immer so dolle- sagt es mir: was haben eure individuell gewählten Schauspieler an besonderer Leistúng gezeigt, dass man sie klar vor Leute wie Gibson, oder Andere, setzen MUSS. Will es einfach nur wissen, aber ich bin mir manchmal nicht so ganz im klaren darüber, was der Unterschied sein soll- dass jemand das Glück hatte, eine von Emotionalität geprägte Rolle spielen zu dürfen?

Macht mich als Noob nieder, kein Problem, aber ich empfinde die schauspielerische Glanzleistung mancher"tollen Schauspieler" nicht Mal im entferntesten als besser als andere und schon gar nicht deshalb, weil sie einfach in den 50ern, 60ern, 70ern oder sonstwann in Filmen mitgewirkt haben.
 
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twinpeaks

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@Trave:

Was Stallone angeht, so merkt man beispielsweise im ersten Rambo-Film, dass er schauspielerisch arg limitiert ist. So lange er mit versteinertem Gesicht im Wald herumturnt, fällt das nicht so sehr ins Gewicht, aber am Ende, wenn er emotionalere Szenen zu spielen hat, überzeugt er nicht (in "Copland" fand ich ihn allerdings auch besser). Deine Meinung, dass es einfacher sei, v. a. emotional geprägte Rollen zu spielen, kann ich nicht teilen.

Ein guter Schauspieler wirkt glaubhaft und überzeugend in dem was er tut - sprich als die Person, die er eben im jeweiligen Film verkörpert. Natürlich kann man auch in einem Actionfilm eine schauspielerisch gute Leistung abliefern, aber die Anforderungen an Mimik, Gestik und Einfühlungsvermögen eines Schauspielers sind da halt deutlich geringer als bei einem Film wie z. B. "Die Katze auf dem heißen Blechdach" - eben auch deshalb, weil bei einem Actionfilm Dinge wie Tempo, Schnitt, Effekte meist wichtiger sind als Handlung oder Personen.
 

TraveCortex

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twinpeaks schrieb:
Ein guter Schauspieler wirkt glaubhaft und überzeugend in dem was er tut - sprich als die Person, die er eben im jeweiligen Film verkörpert. Natürlich kann man auch in einem Actionfilm eine schauspielerisch gute Leistung abliefern, aber die Anforderungen an Mimik, Gestik und Einfühlungsvermögen eines Schauspielers sind da halt deutlich geringer als bei einem Film wie z. B. "Die Katze auf dem heißen Blechdach" - eben auch deshalb, weil bei einem Actionfilm Dinge wie Tempo, Schnitt, Effekte meist wichtiger sind als Handlung oder Personen.

Genau. Also ist ein Actionfilmheld schon aus Prinzip limitiert, wo hingegen bestimmte Schauspieler in den Himmel gelobt werden, die eigentlich nicht viel besser sind. Das wiederum kann ich nicht teilen.

Bei emotionaleren Rollen hat man den Vorteil, dass man es leichter hat tiefgründig oder gut in Bezug auf Mimik und Gestik zu wirken- ist man deswegen besser als Actionstars? Nein, ist man nicht.

Viel hängt auch damit zusammen, was man von dem Schauspieler persönlich hält- ein unbekannter Schauspieler hat es immer leichter in Rollen zu glänzen, als z.B. "vorverurteilte" Leute ala Stallone, Schwarzenegger oder Gibson. Was einige tolle Schauspieler der User hier mehr aus diversen Rollen ala Rambo, Terminator, usw. rausgeholt hätten, würde mich echt mal interessieren...
 
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twinpeaks

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Nun, es hindert ja die Actionstars grundsätzlich niemand daran, sich auch in "seriösen" Filmen zu versuchen.
Und ja, ich würde schon sagen, dass jemand, der eine "emotionale" Rolle glaubhaft bewältigt, eine bessere schauspielerische Leistung zeigt als einer, dessen schwierigste Aufgabe darin besteht, die Wumme nicht fallenzulassen.

Edit: Wie gesagt, bei Rambo kann man meiner Meinung nach schon erkennen, dass Stallone kein besonders guter Mime ist. Ein P. S. Hoffman z. B. hätte die angesprochenen Szenen wahrscheinlich besser gespielt, wäre dafür aber als Einzelkämpfer im Wald wohl nicht ganz so glaubhaft gewesen. ;)
 

Aronofsky

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Naomi :(

Fünf Leute? Wirklich nur fünf Leute?!

Hoert doch mal bitte das jammern auf, wuerde mystic jetzt sagen.

Ich finde aber auch das Watts allgemein, nicht nur hier in dieser Abstimmung, zu schlecht weg kommt. Sie hat einfach nicht den Bekanntheitsgrad anderer Schauspielerinnen, wie z.B. einer Roberts oder Diaz. Ihre Leistungen in 21 Gramm und Dr. Mulholland waren in meinen Augen auf aller hoechtem Niveau.
 

TraveCortex

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Und ja, ich würde schon sagen, dass jemand, der eine "emotionale" Rolle glaubhaft bewältigt, eine bessere schauspielerische Leistung zeigt als einer, dessen schwierigste Aufgabe darin besteht, die Wumme nicht fallenzulassen.

Das Problem ist, dass dies bevorzugt wird und das gilt es mMn zu kritisieren- heißt: wer eine emotionale Rolle glaubhaft spielt, ist gleich ein guter Schauspieler, finde ich sehr oberflächlich. Und nur weil Actionstars auf ein Genre festgelegt sind (sind die "guten" Schauspieler übrigens auch sehr oft), müssen sie nicht auf einmal alles andere spielen, wenn das die meiste Kohle bringt und sie die Rollen trotzdem glaubhaft darstellen.

Und der Spaß mit der Wumme fallen lassen ist wohl mehr ein Witz, denn das ist stark reduziert und zeichnet nur weiter das Bild, dass die Anderen Überschauspieler sind, die eigentlich was können? Feuer frei...

Wenn die schauspielerische Leistung von Stallone, Gibson und Co nur schwach ist, obwohl sie realtiv weit oben gewählt wurden, da frage ich mich doch, ob sie nicht doch überzeugend waren, oder sind die anderen User einfach nur dumm?;)
 
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Furiosa

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Ich finde aber auch das Watts allgemein, nicht nur hier in dieser Abstimmung, zu schlecht weg kommt. Sie hat einfach nicht den Bekanntheitsgrad anderer Schauspielerinnen, wie z.B. einer Roberts oder Diaz. Ihre Leistungen in 21 Gramm und Dr. Mulholland waren in meinen Augen auf aller hoechtem Niveau.

Hab Naomie Watts auch gewählt und finde Platz 4 unter allen Frauen hier gar nicht mal sooo schlecht. Klar, im Gesamtkontext ist sie schon arg weit hinten, aber das liegt wohl an der allgemeinen Männerdominanz bei dieser Wahl und sollte nicht zu hoch bewertet werden. Und Naomie mit Julia oder Cameron zu vergleichen grenzt an Blasphemie ;)
Von den "zeitgenössischen" Darstellerinnen können in meinen Augen nur Nicole Kidman und teilweise Cate Blanchett ähnlich intensiv schauspielern und so ganze Filme alleine tragen.
Eine andere absolute Symphatie Schauspielerin von mir, Helena Bonham Carter, hat es leider nicht geschafft in die Top 150.
 

twinpeaks

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@Trave:

Hm, mir ist nicht ganz klar, wieso du es so sehr ablehnst, dass man Leute, die in dem, was sie tun, vielseitiger sind (Bsp. de Niro) als andere, die eher auf eine gewisse Sache festgelegt sind (Bsp. Stallone), als "besser" empfindet.

Um mal eine Basketballanalogie zu bringen: Würdest du nicht auch sagen, dass Kobe Bryant, der eigentlich alles kann, ein besserer Spieler ist als ein recht eindimensionaler Scorer wie Jamal Crawford?
 

stillwater

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Hm, mir ist nicht ganz klar, wieso du es so sehr ablehnst, dass man Leute, die in dem, was sie tun, vielseitiger sind (Bsp. de Niro) als andere, die eher auf eine gewisse Sache festgelegt sind (Bsp. Stallone), als "besser" empfindet.
Gerade DeNiro finde sehr festgelegt und daher etwas.. fad.
 

TraveCortex

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twinpeaks schrieb:
Hm, mir ist nicht ganz klar, wieso du es so sehr ablehnst, dass man Leute, die in dem, was sie tun, vielseitiger sind (Bsp. de Niro) als andere, die eher auf eine gewisse Sache festgelegt sind (Bsp. Stallone), als "besser" empfindet.

Ihn mit Größen wie de Niro zu vergleichen lag nicht in meiner Absicht, aber ich finde z.B. dass der hier hochgeschätzte Bardem nicht besser ist, nur weil er in hyped films mitwirkte und da eher durch die Story eine gewisse Tiefgründigkeit erlangte und nicht aus sich selbst heraus- wo hingegen Leute wie Gibson oder Stallone wesentlich schlechter bewertet werden, als es mMn richtig wäre nur weil sie das Pech hatten, in den 80er-Jahre Actionfilmen mitzuwirken und danach keine besseren Rollen mehr bekommen wollten /bekommen haben.

EDIT: ich will damit auch nicht sagen, dass Sly oder Mel die Helden sind, aber was andere in ihren Rollen besser gemacht hätten, das frage ich mich schon.
 
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