Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Danny81

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So gestern gabs eine unfertige Version von
Transformers - Revenge of the Fallen

Die Action wurde tatsächlich noch stark verbessert. Optimus Prime meets Kratos panik:
Nächste Woche dann die fertige Imax Version, dann erlaube ich mir ein Urteil, aber Bay hat sich da wieder einige Dummheiten erlaubt. Gutes Popcornkino ist es trotzdem und Megan Fox ist einfach nur hot :belehr:

Die B- und C-Prominenz von Berlin fand es auch sehr lustig...

Sehnsüchtig auf Mittwoch warten....:ricardo:
 

GHOSTDOG

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Children of Men 2006

Spannender, intelligenter und zum Schluss auch sehr trauriger Film mit einem sensationellen Clive Owen und einem - wie immer - starken Michael Caine.

9/10


The Breakfast Club 1985

Tolle Idee, nett gespielt, schön inszeniert und mit reichlich Tiefgang. Gegen Ende aber ein wenig zu kitschig.

8/10


Lost in Translation 2003

Was für ein wunderbarer Film! Mehr kann ich noch nicht sagen. Bin immer noch fasziniert und mitgenommen. Bill Murray überragend und Scarlett schlichtweg atemberaubend :love:

10/10
 

Who

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Let the right one in/So Finster die Nacht

Kommt ab Dienstag unter dem deutschen Titel in die (zumindest einige) Kinos. Da in meiner Nähe keine chance besteht, naja ...
Aber zum Film : Ohne jetzt ein Experte zu sein, aber das ist mal etwas neues wo man doch eigentlich fast alles gesehen hat. Natürlich sollte man nicht vergessen dass es eine Romanverfilmung ist, von daher nicht auf den Mist der Filmmacher gewachsen. Aber damn, das ist mal was neues ... 2 12 jährige Hauptfiguren (in einem fall "mehr oder weniger 12" ;) ) in einem ziemlich beklemmenden Film der irgendwo zwischen skandinavischem Krimi (von der Bildführung), Jugendgeschichte und Horrorfilm angesiedelt ist, dabei ziemlich erschüttert (wobei ich da naturgemäß leicht zu beeinflussen bin ;) ) und gleichzeitig in einigen Szenen zwischen den Haupdarstellern verdammt anrührend ist, dabei aber einfach ganz natürlich bleibt in den Dialogen.
Halt meines Wissens nie ein deartiger Stoff mit den beiden Hauptfiguren in der Altersstufe, eben weder Erwachsene noch tweens oder 16+ jährige Jugendliche sondern aus der Sicht eines 12 jährigen Kindes und die andere Hauptfigur zumindest formell ebenso angesiedelt.

Das ganze unterstrichen durch die schwedische Schneelandschaft und entsprechende Bildführung/Farbgebung unheimlich "matter of fact" ohne überflüssige Brimborium, ein realistisch gefilmter Streifen mit sparsam eingesetzten fantastischen Elementen, nicht andersherum. Und die wenigen übernatürlichen Szenen werden nicht betont sondern schlicht gezeigt, wenn das Sinn ergibt ;)
Eigentlich sollte man sich ihn völlig uninformiert ansehen, um die volle Wirkung zu bekommen, es lohnt sich. War bei mir nicht der Fall da ich das Buch vorher gelesen habe, bei dem hats mich aber doch ziemlich von den Socken gehauen, der Film dürfte ähnliches schaffen (hat bei mir auch so trotz Vorwissen einiges ausgelöst)

Vorwarnung : Sehr langsames Erzähltempo, kein Popcorn-faktor whatsoever. Und achja, es gibt keine Erklärung der Story, man muss/darf sich selber etwas zusammen reimen. Der einzig "unrealistische" Aspekt ist der Schluss, aber da der nicht als "Abschluss" gezeigt wird oder erklärt wird sehe ich da einfach als Stilmittel ;)

subjektiv 10/10
objektiv 8/10 (kleinere Lücken in der Story, nicht immer logisch und konsequent)

zitiert da gerade wieder auf DVD gesehen und weiterhin ähnlich bewertet. Und als Tip ganz schlicht für die welche ihn noch nicht gesehen haben :)
Audiokommentare von Regisseur sowie Buchautor auch sehr interessant.
 
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MadFerIt

Apeman
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der tag, an dem die erde stillstand

buh! hätte ich den film im kino gesehen, hätte ich laut gebuht. bescheuerte story mit bescheuerten, nervigen charakteren. warum müssen amerikanische regierungsbeamte generell militant sein und ihr primäres handeln auf kriegerische weise auslegen? aber was rege ich mich auf? an dem film hat so ziemlich gar nix gepasst.

3/10
 

rÖsHti

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Lords of Dogtown

Ein einfacher Film aber einfach...cool !

Und die Seventies sind ja immer geil..

10/10
 

Who

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Speak

Romanverfilmung (gleichbetitelt, 1999) von 2004 mit Kristen Stewart in der Hauptrolle. Highschool Freshmen wird immer schweigsamer und zur Außenseiterin, wird als "Verräterin" tituliert und gemobbt nachdem sie im Sommer 911 zu einer Party gerufen hat, niemand aber weiß dass es dafür triftige Gründe gab ...

Sehr bewegender Film mit einer großartigen Stewart in der Hauptrolle und vielen passenden Nebenfiguren. Mal ehrlich, so schlecht und unvorteilhaft Twilight auch war (himmel, dann nehmt halt Zitate aus dem Buch wenn ihr keine Dialoge schreiben könnt ...), da hat jemand eine ganze Menge Talent, dazu sehr verschiedene Rollen jetzt schon gespielt. Bin auch gespannt auf die beiden aktuellen und höchst unterschiedlichen Filme "Adventureland" und "Welcome to the Rileys".

Das Ende ist leider zum schlechten verändert worden imo (ohne das buch aber gelesen zu haben, rein nach einem "buchende wies bei wikipedia steht hätte besser gepasst"), aber trotzdem ein wirklich starkes Drama, wirklich überzeugend umgesetzt.

8/10
 
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mariofour

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Mir hat's gut gefallen. Der Film hatte für mich keine Längen, die Darsteller fand ich gut (naja, Affleck bleibt halt Affleck) und ich muss sagen, dass ich diesmal das Ende nicht schon vorher wusste.
8,5/10
 

De Dreier

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The Manchurian Candidate

Solider Thriller in dem vor allem M.Streep sehr überzeugt. Generell aber gutes Spiel und auch Recht spannend. Leider mit einem offensichtlich nachgedrehten Ende und einigen Stellen im Film, wo ich den Eindruck hatte, dass das eigentlich mal anders gedacht/gedreht war. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass man einfach mehr aus dem Film hätte rausholen können.

7/10
 

GHOSTDOG

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Warum bewertet "Filmstarts.de" Children of Men mit 5/10? So ein Quatsch! Ich erhöhe meine Wertung übrigens auf 9,5/10. ;)
 

Smokey2020

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Warum bewertet "Filmstarts.de" Children of Men mit 5/10? So ein Quatsch! Ich erhöhe meine Wertung übrigens auf 9,5/10. ;)

Ich kann das voll und ganz verstehen: Der Film fängt extrem vielversprechend an, mit der Bombe im Coffeeshop und dem lustig-tragischen Michael Caine. Aber das ganze Szenario bleibt vollkommen unbeleuchtet, man bekommt nur so Andeutungen und die zusammen kaum ein komplettes Gefüge einer Distopie erstellen können. Ja, die Welt ist am Abgrund, aber niemand weiß, was da eigentlich passiert. Dann dieses hoch pathetische Ende als Clive Owen stirbt. Da kann die Atmosphäre in dem "Flüchtlingslager" noch so dicht sein, das Drehbuch hinkt einfach zu sehr. Auch die verschiedenen Interessensgruppen bleiben unbeleuchtet und die Motivationen kaum nachvollziehbar. Die Charaktere sind so oder so sehr blass, da kann auch ein überzeugender (wohl aber nicht brillianter) Owen nichts machen.
Für mich sehenswert, aber baut sehr stark ab, nach der ersten halben Stunde. Ich fand bei modernen Distopien dann eher noch V for Vendetta oder Equilibrium besser.

Sorry hatte ganz vergessen, dass zu als Spoiler zu markieren.
 
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Torben

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Sunshine Cleaning

An einigen Stellen nicht so gut umgesetzt, wie es hätte sein können, aber dennoch gelungener Film, der für einen Kinoabend mit der Freundin gut geeignet ist ;).

7/10
 

De Dreier

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Bzgl. Children of Men

Ich kann schon verstehen, was als Kritik vorgebracht wird, allerdings halte ich diese Kritik nicht für angebracht. Denn es soll doch nicht darum gehen, ob da eine Szenario bis ins Letzte ausgeleuchtet wird. Auch geht es nicht darum, wie toll eine Welt entwickelt worden ist. Es geht darum, eine fesselnde Geschichte zu erzählen und das gelingt imho nahezu perfekt.
Wenn man alles erklären will, was Smokey etwa aufführt, dann ist man mit einem Film konventioneller Länge wohl eher nicht gut bedient. Sowas ist ein Fall für ein schönes Buch.

Da bekommt man dann sowas wie Vendetta, was sicherlich "ausführlicher" ist, aber imho ein deutlich langweiligerer Film.

Als Film funktioniert CoM für mich viel, viel besser.
 

GHOSTDOG

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Naja, auf Filmstarts wird die Meinung ja meistens ausführlich begründet, insofern einfach die Kritik lesen und man sollte wissen warum. ;)

Danke, stillwater. Ohne Dich wäre ich nicht auf diese Idee gekommen. :)

Ich halte diese Kritik für ziemlich "übertrieben". Alle Sci-Fi-Filme behandeln mehr oder weniger unrealistische Themen, die nicht in ein bis zwei Sätzen erklärt werden können. Man muss sich halt mit dem Film beschäftigen, um ihn ausreichend verstehen zu können. Children of Men ist kein Film, den man sich nebenbei - am besten noch bei Tageslicht und mit ein paar Freunden - anschaut.

Außerdem kann man bei "Children of Men" keinen normalen Zustand unter den Menschen erwarten. Wie man sehen kann, ist alles durcheinander; die Menschen sind aggressiv, verwirrt und hilflos, "ihre" Welt scheint an dem ganzen Wahnsinn zugrunde zu gehen. Nichts macht mehr Sinn, alles ist im Arsch. Diesen Eindruck bekommt der Zuschauer.

Viele Erklärungen kann man auch nicht erwarten, das würde schlichtweg zu viel Zeit in Anspruch nehmen und zu einem nahezu endlosen Film führen.

Letztlich kann man es sehen, wie man will. Entweder der Film gefällt einem, oder er gefällt einem nicht. Das ist Geschmackssache (ich schaue mir "Herr der Ringe" z.B. nicht an, weil ich Fantasy nicht aushalten kann - obwohl der Film trotzdem gut sein kann/wird). Trotzdem sollte jeder zugeben, dass Children of Men zumindest handwerklich perfekt ist. Die Kameraführung ist grandios, die Bilder sensationell und die Geschichte ist fesselnd. Schauspielerisch könnte es auch nicht besser sein. Owen fand ich schon sehr stark, was Gesichtsausdruck und Körperhaltung betrifft. Auch alle Nebendarsteller konnten mich durchgehend überzeugen. Tut mir Leid, 5/10 kann man sicherlich geben, aber nicht, wenn man eine "objektive" Filmseite sein will. Wenn Filmkritiken nicht objektiv sind, kann ich mit ihnen nichts anfangen und sie sind wertlos.

Gestern gab es bei mir "Memento"

Tolle Idee (!), beim ersten Mal vielleicht zu verwirrend, aber bei mir hat es funktioniert. Guy Pearce wird sowieso unterschätzt.

9,5/10 mit Tendenz nach oben
 

HeroPodkolzin

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Gestern gab es mal wieder Pulp Fiction, auch einer dieser Filme, die mir bei jedem Sehen besser gefallen. Stimmig, eigenständig, cool, gute Musik. 9/10
 

stillwater

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Danke, stillwater. Ohne Dich wäre ich nicht auf diese Idee gekommen. :)
Offensichtlich nicht, denn sonst hattest du ja nicht nach den Gründen fragen müssen, sondern diese gleich als "übertrieben" bezeichnen können. Ich kann im Übrigen die Filmstartskritik nachvollziehen, sehe es ähnlich und geb CoM ne leicht überdurchschnittliche 6/10. :)
Tut mir Leid, 5/10 kann man sicherlich geben, aber nicht, wenn man eine "objektive" Filmseite sein will. Wenn Filmkritiken nicht objektiv sind, kann ich mit ihnen nichts anfangen und sie sind wertlos.
Lol? Absolut jede Filmkritik ist subjektiv. Und natürlich auch die einzelner Filmstartsredakteure und vor allem auch deine, die sich binnen weniger Woche ins komplette Gegenteil verändern kann.
 
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Smokey2020

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Danke, stillwater. Ohne Dich wäre ich nicht auf diese Idee gekommen. :)

Ich halte diese Kritik für ziemlich "übertrieben". Alle Sci-Fi-Filme behandeln mehr oder weniger unrealistische Themen, die nicht in ein bis zwei Sätzen erklärt werden können. Man muss sich halt mit dem Film beschäftigen, um ihn ausreichend verstehen zu können. Children of Men ist kein Film, den man sich nebenbei - am besten noch bei Tageslicht und mit ein paar Freunden - anschaut.

Außerdem kann man bei "Children of Men" keinen normalen Zustand unter den Menschen erwarten. Wie man sehen kann, ist alles durcheinander; die Menschen sind aggressiv, verwirrt und hilflos, "ihre" Welt scheint an dem ganzen Wahnsinn zugrunde zu gehen. Nichts macht mehr Sinn, alles ist im Arsch. Diesen Eindruck bekommt der Zuschauer.

Das Problem ist aber, dass man ja eigentlich überhaupt nicht weiß warum. Nur weil keine Kinder mehr geboren werden explodieren jetzt Bomben in Coffeeshops und England wird zu einer totalitären Diktatur, klar leuchtet mir sofort ein....
Viele Erklärungen kann man auch nicht erwarten, das würde schlichtweg zu viel Zeit in Anspruch nehmen und zu einem nahezu endlosen Film führen.
Das geht durchaus. Siehe Equilibrium oder V for Vendetta, ganz zu schweigen natürlich von 1984, was als Film brilliant ist.
 

White Stripe

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Das Problem ist aber, dass man ja eigentlich überhaupt nicht weiß warum. Nur weil keine Kinder mehr geboren werden explodieren jetzt Bomben in Coffeeshops und England wird zu einer totalitären Diktatur, klar leuchtet mir sofort ein...

Naja, also so ganz weit hergeholt finde ich das jetzt nicht. Wenn bekannt wird, dass keine Kinder mehr geboren werden gleicht das schon dem ein oder anderen Weltuntergangsszenario (bzw Weltendeszenario), was mMn ganz schnell Ausschreitungen und Unruhen zur Folge hat. Auch der menschliche Ansatz, dass man die Schuld für ein solches Dilemma immer erstmal bei den "Aliens" (im Sinne von Andersartigen/Immigranten) sucht erscheint mir rein aus historischen Verweisen ziemlich plausibel. Um dann halbwegs die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten wird das Kriegsrecht verhängt und die Immigranten in Lagern zusammengepfercht. Ich sehe bisher nichts Unlogisches an dieser Kette. Auch dass sich daraufhin ein Widerstand formiert ist durchaus plausibel.

Was mich an dem Film etwas stört ist die extreme christliche Symbolik, die ich sehr übertrieben und platt finde. Den Rest des Films finde ich jedoch sehr stark und würde sowas wie 8-9/10 Punkten geben (jetzt rein basierend auf der Erinnerung, die ich an den Film habe!).
 
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