Schlechtester Coach der Liga?


sefant77

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Jordan
Dunleavy
Mike Brown
VDN, aber halt null Erfahrung

Nelson ist so ein Grenzfall, er KANN ein sehr guter Coach sein wenn er will (wenn man es so sagen will).

SVG kriegt noch den Award für die miesestens Interviews und PK´s, gefolgt von D´Antoni
 
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Big-Ben

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Phil Jackson würde ich auch an der Spitze sehen. Allerdings muss ich sagen, dass ich Gregg Poppovich auch grosse Klasse finde. Schaffen es beide auch auf der psychologischer Ebene den Spielern die richtige Einstellung zu geben.
 

L-Train

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mich wunderts das mike d'antoni hier so selten genannt wird....dem sein system ist meiner meinung nach einfach nicht auf erfolg in den playoffs ausgerichtet.
 

De Dreier

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Allerdings:mad:

Mir hat er aber schon nicht mehr seit 2004 gefallen, als er noch bei den Mavs stümperte. Das Strohfeuer von 2007 war einfach nur Glück.

:laugh2:

Die #Scheinkompetenz mit der manche hier sehr erfolgreiche und erwiesener Maßen erfolgreiche Coaches anpissen ist an Ignoranz und Überheblichkeit nicht zu überbieten. Klar kann man über den aktuellen Nelson seine Witze machen, aber solche Aussagen sind einfach nur peinlich.
Genau das gleiche gilt zu so dummen Phrasen wie "D'Antonis System ist nicht für die POs gemacht". Dieses Fass muss nicht erneut aufgemacht werden.

Das Geschwafel von manchen hier hat Fußballerniveau.

mich wunderts das mike d'antoni hier so selten genannt wird....dem sein system ist meiner meinung nach einfach nicht auf erfolg in den playoffs ausgerichtet.

Phrasendreschen vom Feinsten.
 

supafly03

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Was haben denn hier alle gegen Mike Dunleavy?

Hast du dir mal seine Spiele angesehen?
Der lässt nicht gerne schnell spielen, hat aber als Half Court Offense Sets nur Isolations, die auf "Missmatches"(dieses Jahr darf Rasual Butler immer als Low Post Spieler fungieren, obwohl der keinerlei Fähigkeiten mit dem Rücken zum Korb hat) beruhen. Das ist nett und immer mal hilfreich, wird aber recht schnell ziemlich ausrechenbar für den Gegner.

Zudem lässt er sich immer vom Gegner diktieren wie er spielt(spielen die klein, wechselt der klein, spielen die groß usw.) oder aufstellt.

Zu guter letzt kommt noch hinzu, dass er keinerlei Veränderungen vornehmen kann. Die Clippers spielen oft eine sehr gute erste Halbzeit und bekommen dann, in Halbzeit zwei, nix mehr gebacken, weil der Gegner etwas in der Defensive umstellt und Dunleavy zum verrecken es nicht schaft(oder will), etwas am eigenen Spiel zu ändern.

Und dann wäre da noch die tolle Bilanz. Er hat die Clippers einmal in die Playoffs gebracht und sonst nichts. Natürlich kann man jetzt das Gejammer mit den Verletzungen bringen, aber komischerweise schaffen es andere Coaches auch Siege einzufahren, obwohl sie auf wichtige Spieler verzichten müssen.
 

66'Wins

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Zudem lässt er sich immer vom Gegner diktieren wie er spielt(spielen die klein, wechselt der klein, spielen die groß usw.) oder aufstellt.

Das Argument hör ich öfters, deswegen ist das jetzt explizit nicht nur an dich gerichtet. Der eigene Coach ändert die Aufstellung oder Spielweise, stellt sich auf den Gegner ein.

Nur: Wenn Avery Johnson gegen die Warriors den Center rausnimmt um klein zu spielen, damit man keine Mismatches hat, ist der Trainer wohl inkompetent.
Aber: Wenn Gregg Popovich "Feuer mit Feuer" bekämpft und in den Playoffs die Spurs schneller spielen lässt, wie es so oft als Geniestreich betitelt wird, ist der Coach ein Taktikfuchs.

Das muss mir erst mal einer erklären.
 
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Rainmaker07

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Stan Van Gundy :saint:

Ne, mal ernsthaft, auch wenn es einem langsam auf die Eier geht, dass Bass und Gortat keine Minuten sehen...

Dunleavy, Nelson, D'Antoni und Jordan gehören sicherlich zu den schlechteren Coaches der NBA^^
 

MagicD

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was zeichnet denn generell nen schlechten coach aus? oder einen guten coach?
denke mal, was bei nelson kritisiert wird, is seine unberechenbarkeit, seine derzeitige außendarstellung...
bei d'antoni kommt das argument (was ich für ziemlichen müll halte), dass fastbreak teams nicht verteidigen können und deswegen in den POs nicht erfolgreich sein können, er dem zufolge kein guter coach ist...

ein coach sollte immer versuchen aus seinem personal das beste zu machen. wenn er drei 2,25m riesen hat, kann er kein reines run & gun spielen, wenn er dagegen nen mini team hat mit athletischen swing men muss er auf fastbreaks setzne
ein coach muss psychologe sein
ein coach muss zumindest für seine spieler halbwegs berechenbar sein.
ein guter coach muss vor allem in der nba e in game bei wenig training und viel spielen gute "in-game adjustments" vornehmen, auf jede situation eine antwort haben und flexibel sein.

haben teams mit schlechten records schlechte coaches?
sind jackson und pop die besten coaches weil sie die meisten ringe haben?
ich weiss es nicht. ich halte sie für sehr gut, aber nicht unbedingt für die allerbesten (nur incl coaching staff vielleicht)
 

supafly03

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Das Argument hör ich öfters, deswegen ist das jetzt explizit nicht nur an dich gerichtet. Der eigene Coach ändert die Aufstellung oder Spielweise, stellt sich auf den Gegner ein.

Nur: Wenn Avery Johnson gegen die Warriors den Center rausnimmt um klein zu spielen, damit man keine Mismatches hat, ist der Trainer wohl inkompetent.
Aber: Wenn Gregg Popovich "Feuer mit Feuer" bekämpft und in den Playoffs die Spurs schneller spielen lässt, wie es so oft als Geniestreich betitelt wird, ist der Coach ein Taktikfuchs.

Das muss mir erst mal einer erklären.

Wenn ich, wie Dunleavy, einen absoluten Vorteil unter den Brettern(Kaman, Camby) habe, aber dennoch auf klein umstelle, weil der Gegner das macht, dann ist das nicht gerade sinnvoll.
Nicht weil man damit keinen Erfolg haben könnte, sondern weil die eigenen, kleineren, Spieler nicht so gut wie die des Gegners und es zudem auch nicht gewöhnt sind, mit dieser Aufstellung zu spielen.

Irgendwie muss ich ja eine Identität formen, mit dem Spielermaterial das ich habe, und wenn ich da z. B. gut im Low Post und eher langsameren Spiel bin, dann sollte ich es auch so spielen und nicht auf einmal so spielen wollen, wie der Gegner das macht.

Natürlich ist der Hauptaussage der Arbeit eines Coaches die Bilanz, die er vorzuweisen hat(die kannste Dunleavy bei den Clippers knicken), aber dennoch sollte man doch auch eine gewisse Handschrift des Coaches erkennen können. Und das nicht nur als Zuschauer, sondern auch als Spieler, der dann weiß was genau von ihm erwartet wird.

Insgesamt geht es beim Sport ja auch darum, dass man dem Gegner seine Spielweise aufdrückt, denn genau damit hat man nun einmal den größten Erfolg.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Was ist mit Brown? Ich höre immer, dass er nur das System LeBron aufmalt und eigentlich nicht viel vom Spiel versteht.
 

FSN West

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Ich halte ihn zwar auch für etwas überschätzt, allerdings gibt ihm der Erfolg, den er mit den Cavaliers hat, Recht. Ich habe nicht das Gefühl, dass in Cleveland nur Mission Lebron gespielt, sondern die haben inzwischen eine tolle Truppe beisammen, die von Brown auch gut integriert und eingesetzt wird. Für mich zählt Brown inzwischen schon zu den besseren Coaches der Liga.
 

Chef_Koch

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Die #Scheinkompetenz mit der manche hier sehr erfolgreiche und erwiesener Maßen erfolgreiche Coaches anpissen ist an Ignoranz und Überheblichkeit nicht zu überbieten. Klar kann man über den aktuellen Nelson seine Witze machen, aber solche Aussagen sind einfach nur peinlich.
Genau das gleiche gilt zu so dummen Phrasen wie "D'Antonis System ist nicht für die POs gemacht". Dieses Fass muss nicht erneut aufgemacht werden.



:laugh2:


Na zum Glück hast du sowas von Recht. Dummerweise waren ja Nelsons und D´Antonis Systeme so unglaublich erfolgreich, dass beinahe jedes Team diesen Stil zu imitieren versuchte und alle Championships dieses Jahrzents gewann.
 
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